von Dietrich » 30.04.2015, 14:48
dieter hat geschrieben:Ich stelle nur fest, trotz eines Afroamerikaners als Präsidenten ist der Rassismus vorallem gegenüber den Schwarzen weiter ausgebreitet. Immer eine neue Stadt, wo ein Afroamerikaner getötet wird.
Dass Rassismus nach wie vor in den USA verbreitet ist, ist sicher richtig.
Dennoch erstaunt es, dass z.B. die Latinos, die inzwischen etwa 16% der Bevölkerung stellen (gegenüber 12% der Afroamerikaner), so gut wie gar nicht von Polizeigewalt oder Ausschreitungen betroffen sind. Raub, Diebstahl und Drogenhandel sind vor allem in der schwarzen Bevölkerung verbreitet. Sie hat gegenüber den Latinos (und mehr noch gegenüber den asiatischen Amerikanern) den Anschluss an die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung verpasst.
Zu dem Urteil kommen immerhin viele US-Soziologen. Da die schwarze Bevölkerung einige Jahrhunderte länger in den USA lebt, erhebt sich die Frage, ob dafür eine mentale Disposition verantwortlich ist. Und falls das nicht zutrifft, was ist dann der Grund dafür, dass Latinos und Chinesen stärker am Wohlstand teilhaben und in der Geschäftswelt weitaus besser verankert sind?
[quote="dieter"]Ich stelle nur fest, trotz eines Afroamerikaners als Präsidenten ist der Rassismus vorallem gegenüber den Schwarzen weiter ausgebreitet. Immer eine neue Stadt, wo ein Afroamerikaner getötet wird. :evil: :twisted:[/quote]
Dass Rassismus nach wie vor in den USA verbreitet ist, ist sicher richtig.
Dennoch erstaunt es, dass z.B. die Latinos, die inzwischen etwa 16% der Bevölkerung stellen (gegenüber 12% der Afroamerikaner), so gut wie gar nicht von Polizeigewalt oder Ausschreitungen betroffen sind. Raub, Diebstahl und Drogenhandel sind vor allem in der schwarzen Bevölkerung verbreitet. Sie hat gegenüber den Latinos (und mehr noch gegenüber den asiatischen Amerikanern) den Anschluss an die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung verpasst.
Zu dem Urteil kommen immerhin viele US-Soziologen. Da die schwarze Bevölkerung einige Jahrhunderte länger in den USA lebt, erhebt sich die Frage, ob dafür eine mentale Disposition verantwortlich ist. Und falls das nicht zutrifft, was ist dann der Grund dafür, dass Latinos und Chinesen stärker am Wohlstand teilhaben und in der Geschäftswelt weitaus besser verankert sind?