Würde in einige Themenbereiche passen, was mir gestern und heute so durch den Kopf ging.
Was hat Deutschland so bieten?
Unter anderem eine Musik-Kulturlandschaft, die ihresgleichen sucht. Ob Komponisten oder weltberühmte Orchester, Dirigenten, Solisten, Sänger. Jedes Tutti-Schwein in jedem Orchester ist ein Künstler, Schwerstarbeiter, Leistungssportler.
Von denen ist nur zu wenig die Rede, von irgendwelchen schnell versinkenden "Stars" aber immer.
1. Das großartige musikalische Schaffen, die so unterschiedlichen Musik- Landschaften, wären ohne just den Föderalismus kaum entstanden.
Österreich noch dazu- Mozart war nunmal Österreicher, aber nunmal deutschsprachiger Raum.
Allle möglichen Kulturleistungen werden genannt- die im Bereich Musik werden selten genannt.
Dabei ist die Liste der berühmten Komponisten und ausführender Künstler von der Renaissance bis bis in die Jetztzeitlang, sehr lang.
Die brauch(t)en keine Mega-Technik, um gehört zu werden...
2. Mich macht es betroffen bis ärgerlich, wie sehr dieser Teil des kulturellen Erbes inzwischen verlorengeht, zugunsten der Plattheit, des " das wollen die Kinder im Musikunterricht gar nicht hören , ist uncool" bis hin zur totalen Ablehnung aus Prinzip.
Manchmal wird es gar zum Klassenkampf benutzt, von unten nach oben- nicht umgekehrt.
3. Wer ist Karajan,
wenn man die wunderbare Gelegenheit hat, die Aufführung des Bach'schen Weihnachtsoratoriums von 2012 mit Thomaner- Chor und Gewandhaus-Orchester gleich zweimal hören bzw, hören und sehen zu dürfen?
Welch ein Kultur-Geschenk!
Oft gehört, oft in großen Chören, auch renommierten Chören mitgesungen: die Thomaner und Bach samt Gewandhaus-Orchester gehören zusammen, keine Wiener Sängerknaben, keine Regensburger Domspatzen bringen den unglaublichen Thomaner-Klang, der mir sogar via Simpel TV noch Staunen- und auch mal eine Gänsehaut beschert.
An der Thomaner- Tradition hat ja nichtmal das DDR-Regime wirklich gerüttelt...
Wenn es etwas gibt, was mir "Deutschland" ist, außer der Muttersprache, dann das musikalische Schaffen jenseits von Marschmusik und Schlager, durch alle Epochen.
Ging mir so durch den Kopf, dass dies gewiss etwas ist, worauf man stolz sein könnte, wenn man denn schon mit dem Begriff operiert.
Würde in einige Themenbereiche passen, was mir gestern und heute so durch den Kopf ging.
Was hat Deutschland so bieten?
Unter anderem eine Musik-Kulturlandschaft, die ihresgleichen sucht. Ob Komponisten oder weltberühmte Orchester, Dirigenten, Solisten, Sänger. Jedes Tutti-Schwein in jedem Orchester ist ein Künstler, Schwerstarbeiter, Leistungssportler.
Von denen ist nur zu wenig die Rede, von irgendwelchen schnell versinkenden "Stars" aber immer.
1. Das großartige musikalische Schaffen, die so unterschiedlichen Musik- Landschaften, wären ohne just den Föderalismus kaum entstanden.
Österreich noch dazu- Mozart war nunmal Österreicher, aber nunmal deutschsprachiger Raum.
Allle möglichen Kulturleistungen werden genannt- die im Bereich Musik werden selten genannt.
Dabei ist die Liste der berühmten Komponisten und ausführender Künstler von der Renaissance bis bis in die Jetztzeitlang, sehr lang.
Die brauch(t)en keine Mega-Technik, um gehört zu werden...
2. Mich macht es betroffen bis ärgerlich, wie sehr dieser Teil des kulturellen Erbes inzwischen verlorengeht, zugunsten der Plattheit, des " das wollen die Kinder im Musikunterricht gar nicht hören , ist uncool" bis hin zur totalen Ablehnung aus Prinzip.
Manchmal wird es gar zum Klassenkampf benutzt, von unten nach oben- nicht umgekehrt.
3. Wer ist Karajan, :) wenn man die wunderbare Gelegenheit hat, die Aufführung des Bach'schen Weihnachtsoratoriums von 2012 mit Thomaner- Chor und Gewandhaus-Orchester gleich zweimal hören bzw, hören und sehen zu dürfen?
Welch ein Kultur-Geschenk!
Oft gehört, oft in großen Chören, auch renommierten Chören mitgesungen: die Thomaner und Bach samt Gewandhaus-Orchester gehören zusammen, keine Wiener Sängerknaben, keine Regensburger Domspatzen bringen den unglaublichen Thomaner-Klang, der mir sogar via Simpel TV noch Staunen- und auch mal eine Gänsehaut beschert.
An der Thomaner- Tradition hat ja nichtmal das DDR-Regime wirklich gerüttelt...
Wenn es etwas gibt, was mir "Deutschland" ist, außer der Muttersprache, dann das musikalische Schaffen jenseits von Marschmusik und Schlager, durch alle Epochen.
Ging mir so durch den Kopf, dass dies gewiss etwas ist, worauf man stolz sein könnte, wenn man denn schon mit dem Begriff operiert.