von Peppone » 30.03.2015, 12:23
Um Nordamerika zu besiedeln, brauchte es ein enormes industrielles Potential und die Menschen, die die Kolonisierung betreiben wollten. In Gestalt der Siedler bzw. Auswanderer hatte man in den USA diese Menschen. Die relative Freiheit in den USA und den zu dieser Freiheit unbedingt dazu gehörenden extremen Marktkapitalismus bedingten ein enorm tatkräftiges Unternehmertum, allerdings mit gravierenden Nachteilen für die Industriearbeiter. Wo es aber so viele Unternehmer gibt, die noch dazu auf überaus reiche Bodenschätze zurückgreifen können, da bleiben nach den allfälligen Pleiten immer genügend erfolgreiche Unternehmer zurück, die ihre Waren absetzen und weiter entwickeln können. Dass die USA fast das gesamte 19.Jh. immer irgendwo Krieg führten, hatte auch zur Folge, dass die US-Army sehr schlagkräfitg war. Plus die industrielle Power v.a. der Nordstaaten, die ja schon den Sezessionskrieg entscheiden halfen, plus das Sendungsbewusstsein der WASP´s, das aus der Zeit der Pilgerväter herrührte, plus die relative Schwächung der "alten" Großmächte Europas durch den britisch-deutschen Gegensatz vor dem 1.Wk. und durch den 1.Wk. selbst - dadurch wurdeaus dem "schlafenden" Riesen des 19.Jhs. der aktive Riese des 20.Jhs., der durch den 2.Wk. endgültig zur Weltsupermacht wurde.
Das Erstaunliche an der Geschichte des 20.Jhs. ist nicht so sehr, dass die USA früher oder später zur weltbeherrschenden Macht wurden, sondern dass Russland da mithalten konnte, denn die positiven Voraussetzungen der USA teilte Russland nur in Bezug auf die Bodenschätze und die große Bevölkerung, alles andere, was die USA groß machte, fehlte Russland eigentlich.
Beppe
Um Nordamerika zu besiedeln, brauchte es ein enormes industrielles Potential und die Menschen, die die Kolonisierung betreiben wollten. In Gestalt der Siedler bzw. Auswanderer hatte man in den USA diese Menschen. Die relative Freiheit in den USA und den zu dieser Freiheit unbedingt dazu gehörenden extremen Marktkapitalismus bedingten ein enorm tatkräftiges Unternehmertum, allerdings mit gravierenden Nachteilen für die Industriearbeiter. Wo es aber so viele Unternehmer gibt, die noch dazu auf überaus reiche Bodenschätze zurückgreifen können, da bleiben nach den allfälligen Pleiten immer genügend erfolgreiche Unternehmer zurück, die ihre Waren absetzen und weiter entwickeln können. Dass die USA fast das gesamte 19.Jh. immer irgendwo Krieg führten, hatte auch zur Folge, dass die US-Army sehr schlagkräfitg war. Plus die industrielle Power v.a. der Nordstaaten, die ja schon den Sezessionskrieg entscheiden halfen, plus das Sendungsbewusstsein der WASP´s, das aus der Zeit der Pilgerväter herrührte, plus die relative Schwächung der "alten" Großmächte Europas durch den britisch-deutschen Gegensatz vor dem 1.Wk. und durch den 1.Wk. selbst - dadurch wurdeaus dem "schlafenden" Riesen des 19.Jhs. der aktive Riese des 20.Jhs., der durch den 2.Wk. endgültig zur Weltsupermacht wurde.
Das Erstaunliche an der Geschichte des 20.Jhs. ist nicht so sehr, dass die USA früher oder später zur weltbeherrschenden Macht wurden, sondern dass Russland da mithalten konnte, denn die positiven Voraussetzungen der USA teilte Russland nur in Bezug auf die Bodenschätze und die große Bevölkerung, alles andere, was die USA groß machte, fehlte Russland eigentlich.
Beppe