von Barbarossa » 08.01.2010, 15:23
ENERGIE:
Ein Dorf trotzt den Energieriesen
Feldheim versorgt sich ab sofort autark mit Wärme und Strom aus regenerativen Quellen
FELDHEIM - Wie Spargelstangen ragen am Rande das Dorfes Feldheim (Potsdam-Mittelmark) Windräder aus dem Boden. Die ersten 17 von nunmehr 43 Anlagen legten 1995 den Grundstein für ein heute deutschlandweit einmaliges Projekt: Ab sofort können alle 145 Einwohner und Betriebe des Ortsteils der Stadt Treuenbrietzen autark mit Elektro- sowie Wärmeenergie versorgt werden, die vor der Haustür aus regenerativen Quellen erzeugt wird. Die Wärmeenergie fließt aus einer von der Agrargenossenschaft seit November 2008 betriebenen Biogasanlage. An besonders kalten Tagen springt zusätzlich ein Heizwerk für Holzhackschnitzel an. Außerdem liefert der von der Firma „Energiequelle“ aus Kallinchen bei Zossen (Teltow-Fläming) errichtete Windpark Strom. Überschüsse werden ins öffentliche Netz abgeführt. Experimente mit Energiespeichern laufen.
Ölheizungen, Gasbrenner und Kohleöfen gehören in Feldheim nun der Vergangenheit an. Die Wärme strömt indes über ein eigenes, knapp drei Kilometer langes Rohrnetz in Häuser und Betriebe. Wärmetauscher bilden dort den Anschluss an Heizungssysteme und Wassererwärmung...
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http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... aerme.html[quote]ENERGIE:
[size=150]Ein Dorf trotzt den Energieriesen[/size]
[b]Feldheim versorgt sich ab sofort autark mit Wärme und Strom aus regenerativen Quellen[/b]
FELDHEIM - Wie Spargelstangen ragen am Rande das Dorfes Feldheim (Potsdam-Mittelmark) Windräder aus dem Boden. Die ersten 17 von nunmehr 43 Anlagen legten 1995 den Grundstein für ein heute deutschlandweit einmaliges Projekt: Ab sofort können alle 145 Einwohner und Betriebe des Ortsteils der Stadt Treuenbrietzen autark mit Elektro- sowie Wärmeenergie versorgt werden, die vor der Haustür aus regenerativen Quellen erzeugt wird. Die Wärmeenergie fließt aus einer von der Agrargenossenschaft seit November 2008 betriebenen Biogasanlage. An besonders kalten Tagen springt zusätzlich ein Heizwerk für Holzhackschnitzel an. Außerdem liefert der von der Firma „Energiequelle“ aus Kallinchen bei Zossen (Teltow-Fläming) errichtete Windpark Strom. Überschüsse werden ins öffentliche Netz abgeführt. Experimente mit Energiespeichern laufen.
Ölheizungen, Gasbrenner und Kohleöfen gehören in Feldheim nun der Vergangenheit an. Die Wärme strömt indes über ein eigenes, knapp drei Kilometer langes Rohrnetz in Häuser und Betriebe. Wärmetauscher bilden dort den Anschluss an Heizungssysteme und Wassererwärmung...[/quote]
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