Marek1964 hat geschrieben:Klar ist, Lia geht mit der Zeit! Wobei ich finde, sie hat in ihrem Text immer noch zuviel Germanismen.
Dieser Irish-Setter ( bloß nicht irischer Setter
) ist weder für Agility noch Obedience noch Dog-dancing zu haben. Das Feedback ist könnte ich auch leicht abgewandelt in Denglisch als das ist zum "Foodback" bezeichnen.
Bike-jöring oder Dog-Scooting wären geeigneter, wenn er schon nicht working gun-dog sein darf.
Wobei er an Dummy und Entenfowler gute performance bringt und ganz easy bei jeden working test manchen Retriever toppen könnte.
Gingen frühere Hunde noch zu Ausstellungen und Zuchtschauen, um die Zuchtttauglichkeit zu bekommen, so sind sie heute auf Shows- und manche eben Stars.
Lustig der Mischmasch: Die oberste, internationale Rasse-Hunde-Organisation ist die
Fédération
Cynologique
Internationale, ihr angeschlossene nationale Verbände undRassehunde-Zucht- Clubs/ Vereine verleihen das CAC-
Certificat d’
Aptitude au
Championnat ( national)
oder das CACIB
Certificat d'
Aptitude au
Championat
International de
Beauté
oder- Krönung für Arbeitsrassen:
CACIT:
Certificat d'
Aptitude au
Championat
Internatational du
Travail
Auf den Zuchtschauen gibt es das BOB- Best (dog) of Breed und das BIS-Best(dog) in Show.
BOG Best of Group – das sind bei internationalen (CACIB) Ausstellungen die Besten der FCI-Gruppen.
Das Englisch inzwischen im Hundewesen " Umgangssprache" ist, verwundert nicht weiter, denn erstens stammen viele Rassen aus dem englischsprachigen Raum, zweitens kommen die hippen Bespaßungsmöglichkeiten auch von dort.
(Manche jagdnahen Beschäftigungen auch.)
Obedience heißt Gehorsam- auch in Teilen der Hundeszene ein belastetes Wort, fast schlimm wie mal von UO= Unterordnung zu sprechen oder zu schreiben.
Hunde-Tanz, Tanz mit dem Hund? Klingt genauso xxxx wie das, was unter dem englischen Begriff dann tatsächlich gezeigt wird, ist.
( Tänzchen mit meinen irischen Rebellen kann es mal geben, aber in anderem Sinne, sind eben Iren)
Axo, inzwischen haben unsere Rassehunde auch keine Ahnentafeln mehr, das sind natürlich
Pedigrees.
Ähm, ob die Hundefutter-Firma dafür bezahlt hat, deren Futter so ähnlich heißt?
(Abstammungs- Stammbäume gab es auf Papier eh nie, der Unterschied zwischen Stammbaum und Ahnentafel dürfte den Geschichtsexperten ja wohl bekannt sein. Stammbäume haben meine Herren außerhalb des Hauses, in ihren Akten nicht. Nun eben Pedigree genannt.
Gontscharow hat geschrieben:Ist ein "waste removal engineer" ein Müllmann ?
Nun weiß ich, wie ich höchst elegant die Nebentätigkeit meiner über die Rainbow Bridge gegangenen Lordschaft beschrieben hätte.
Aha, waste watching nenne ich nun die Unerzogenheit meines Hundes, der bei Besuch anders als bei mir, am Tisch zu betteln versucht. Klingt doch viel besser- er ist waste-watching- und trifft Haltung und Mimik obendrein!
Grundsätzlich, mal wieder ernster werdend, finde ich eine Sprache, in der man sich weltweit so einigermaßen verständigen kann, gut und wichtig, so lange diese nicht obligatorisch als einzige erlaubte Sprache (samt dann damit verbundener Denkweise und Kultur?) übrig bleibt. Sehe ich allerdings nicht als reale "Gefahr".
Ich rege mich nun auch nicht über jeden Angliszismus auf, Oma hatte auch eine Chaiselongue und ging übers Trottoir zum Friseurund griff dort tief ins Portemonnaie. und wenn die Manequins durch Modells ersetzt werden, na und?
Manches englische oder sogar denglische Wort finde ich sinnvoll, über manches lache ich- und Lachen ist gesund.
[quote="Marek1964"]Klar ist, Lia geht mit der Zeit! Wobei ich finde, sie hat in ihrem Text immer noch zuviel Germanismen.[/quote]
:mrgreen:
Dieser Irish-Setter ( bloß nicht irischer Setter :mrgreen: ) ist weder für Agility noch Obedience noch Dog-dancing zu haben. Das Feedback ist könnte ich auch leicht abgewandelt in Denglisch als das ist zum "Foodback" bezeichnen.
Bike-jöring oder Dog-Scooting wären geeigneter, wenn er schon nicht working gun-dog sein darf.
Wobei er an Dummy und Entenfowler gute performance bringt und ganz easy bei jeden working test manchen Retriever toppen könnte.
Gingen frühere Hunde noch zu Ausstellungen und Zuchtschauen, um die Zuchtttauglichkeit zu bekommen, so sind sie heute auf Shows- und manche eben Stars.
Lustig der Mischmasch: Die oberste, internationale Rasse-Hunde-Organisation ist die
[b]F[/b]édération [b]C[/b]ynologique[b] I[/b]nternationale, ihr angeschlossene nationale Verbände undRassehunde-Zucht- Clubs/ Vereine verleihen das CAC- [b]C[/b]ertificat d’[b]A[/b]ptitude au [b]C[/b]hampionnat ( national)
oder das CACIB [b]C[/b]ertificat d'[b]A[/b]ptitude au [b]C[/b]hampionat [b]I[/b]nternational de [b]B[/b]eauté
oder- Krönung für Arbeitsrassen:
CACIT: [b]C[/b]ertificat d'[b]A[/b]ptitude au[b] C[/b]hampionat [b]I[/b]nternatational du [b]T[/b]ravail
Auf den Zuchtschauen gibt es das BOB- Best (dog) of Breed und das BIS-Best(dog) in Show.
BOG Best of Group – das sind bei internationalen (CACIB) Ausstellungen die Besten der FCI-Gruppen.
Das Englisch inzwischen im Hundewesen " Umgangssprache" ist, verwundert nicht weiter, denn erstens stammen viele Rassen aus dem englischsprachigen Raum, zweitens kommen die hippen Bespaßungsmöglichkeiten auch von dort.
(Manche jagdnahen Beschäftigungen auch.)
Obedience heißt Gehorsam- auch in Teilen der Hundeszene ein belastetes Wort, fast schlimm wie mal von UO= Unterordnung zu sprechen oder zu schreiben.
Hunde-Tanz, Tanz mit dem Hund? Klingt genauso xxxx wie das, was unter dem englischen Begriff dann tatsächlich gezeigt wird, ist. :mrgreen:
( Tänzchen mit meinen irischen Rebellen kann es mal geben, aber in anderem Sinne, sind eben Iren)
Axo, inzwischen haben unsere Rassehunde auch keine Ahnentafeln mehr, das sind natürlich[b] Pedigrees. [/b]
Ähm, ob die Hundefutter-Firma dafür bezahlt hat, deren Futter so ähnlich heißt?
(Abstammungs- Stammbäume gab es auf Papier eh nie, der Unterschied zwischen Stammbaum und Ahnentafel dürfte den Geschichtsexperten ja wohl bekannt sein. Stammbäume haben meine Herren außerhalb des Hauses, in ihren Akten nicht. Nun eben Pedigree genannt. :mrgreen:
[quote="Gontscharow"]Ist ein "waste removal engineer" ein Müllmann ?[/quote]
Nun weiß ich, wie ich höchst elegant die Nebentätigkeit meiner über die Rainbow Bridge gegangenen Lordschaft beschrieben hätte. :mrgreen:
Aha, waste watching nenne ich nun die Unerzogenheit meines Hundes, der bei Besuch anders als bei mir, am Tisch zu betteln versucht. Klingt doch viel besser- er ist waste-watching- und trifft Haltung und Mimik obendrein! :mrgreen:
Grundsätzlich, mal wieder ernster werdend, finde ich eine Sprache, in der man sich weltweit so einigermaßen verständigen kann, gut und wichtig, so lange diese nicht obligatorisch als einzige erlaubte Sprache (samt dann damit verbundener Denkweise und Kultur?) übrig bleibt. Sehe ich allerdings nicht als reale "Gefahr".
Ich rege mich nun auch nicht über jeden Angliszismus auf, Oma hatte auch eine Chaiselongue und ging übers Trottoir zum Friseurund griff dort tief ins Portemonnaie. und wenn die Manequins durch Modells ersetzt werden, na und?
Manches englische oder sogar denglische Wort finde ich sinnvoll, über manches lache ich- und Lachen ist gesund.