von Lia » 02.10.2014, 21:42
Tja, die wird erst dann enden, wenn die Generation, die in der Bonner Republik aufgewachsen ist, zumindest so meine Jahrgänge und älter, nicht mehr existiert.
Wie auch die DDR erst dann endgültig endet, wenn die ex-DDR-Bürger ausgestorben sind.
Ist ein allmähliches Ende.
Im Prinzip war der Anfang vom Ende die Abstimmung für Berlin als Hauptstadt und vielleicht mit der Zustimmung der Grünen zum militärischen Einsatz im zerfallenden Jugoslawien noch ein bisschen, mit der Ost-Kanzlerin wieder- und alles, was Barbarossa aufzählt, kann ich spontan als weitere "Abbrüche" von der Bonner Republik und deren Befindlichkeit addieren.
Ich bin- manchmal unbewusst, manchmal bewusst, deutlich ein "Bonner Republik"-Exemplar. Vielleicht auch, weil ich durchaus die Schattenseiten kennenlernte und mein Teil versuchte beizutragen, der Piefigkeit und manch real existierendem, wenig demokratisch und wenig bürgerfreundlichem Denken Contra zu geben. Man riskierte dabei sicherlich nicht Leib und Leben oder Freiheit, nur gelegentlich mal Behinderungen in Schule, Studium und Beruf. Gelohnt hat es allemal, die im GG verankerte Demokratie und Freiheit der Gedanken einzufordern.
Tja, die wird erst dann enden, wenn die Generation, die in der Bonner Republik aufgewachsen ist, zumindest so meine Jahrgänge und älter, nicht mehr existiert.
Wie auch die DDR erst dann endgültig endet, wenn die ex-DDR-Bürger ausgestorben sind.
Ist ein allmähliches Ende.
Im Prinzip war der Anfang vom Ende die Abstimmung für Berlin als Hauptstadt und vielleicht mit der Zustimmung der Grünen zum militärischen Einsatz im zerfallenden Jugoslawien noch ein bisschen, mit der Ost-Kanzlerin wieder- und alles, was Barbarossa aufzählt, kann ich spontan als weitere "Abbrüche" von der Bonner Republik und deren Befindlichkeit addieren.
Ich bin- manchmal unbewusst, manchmal bewusst, deutlich ein "Bonner Republik"-Exemplar. Vielleicht auch, weil ich durchaus die Schattenseiten kennenlernte und mein Teil versuchte beizutragen, der Piefigkeit und manch real existierendem, wenig demokratisch und wenig bürgerfreundlichem Denken Contra zu geben. Man riskierte dabei sicherlich nicht Leib und Leben oder Freiheit, nur gelegentlich mal Behinderungen in Schule, Studium und Beruf. Gelohnt hat es allemal, die im GG verankerte Demokratie und Freiheit der Gedanken einzufordern.