Gleich mal vorab : Ich bin "polonophil"
Ich hoffe jetzt mal, daß es dieses Wort gibt.
Die Umstände meiner Zuneigung zu Polen haben einige ganz private Gründe,
aber es gibt auch politisch-historische Gründe.
Als ich das erste Mal in Polen war - in Warschau - war ich als Mensch, dem Geschichte sehr
präsent ist, gehemmt. Es fing schon damit an, daß ich im Bus vom Hauptbahnhof in einen
Vorort immer recht leise mit meinem ukrainischen Freund Alexey geredet habe, den
ich dort getroffen hatte.Wir reden immer in einem Gemisch aus Deutsch und Russisch...
beide Sprachen sehe ich Polen als eher belastet an
und ich wollte keine
Aufmerksamkeit auf uns ziehen.
Also habe ich es mit Englisch versucht, es aber schnell wieder aufgegeben, weil das zum damaligen
Zeitpunkt nur die Schulkinder verstanden haben.
Mir gefällt so vieles an Polen, unter anderem ihr Geschichtsbewußtsein und wie es sich im Alltag
manifestiert. Ich habe noch nie so viele Gedenktafeln, Denkmäler und Erläuterungen zur Geschichte
gesehen wie in Warschau ..... fast immer mit tragischem Hintergrund. Die zahllosen Gedenkstätten für Johannes Paul II.
hatten mich schon fast amüsiert.
In ökonomischer Hinsicht sind die Polen die Musterschüler der EU, das Land hat sich in den letzten 25 Jahren rasant
verändert.So rasant, daß selbst den chauvinistischsten Deutschen ihre dämlichen Polenwitze ausgegangen sind
Ich freue mich, daß das deutsch-polnische Verhältnis nach der vorübergehenden Eintrübung in
der Kaczynski-Ära heute wieder harmonisch und gut ist.
Polen ist mein Lieblingsland in Europa.Wobei mein Polenbild hauptsächlich von der Hauptstadt Warschau geprägt
ist, in der ich durch gewisse Umstände ziemlich viel Zeit verbracht habe. Den Rest des Landes kenne ich fast gar nicht,
möchte ihn aber kennen lernen.
Gleich mal vorab : Ich bin "polonophil" :) Ich hoffe jetzt mal, daß es dieses Wort gibt.
Die Umstände meiner Zuneigung zu Polen haben einige ganz private Gründe,
aber es gibt auch politisch-historische Gründe.
Als ich das erste Mal in Polen war - in Warschau - war ich als Mensch, dem Geschichte sehr
präsent ist, gehemmt. Es fing schon damit an, daß ich im Bus vom Hauptbahnhof in einen
Vorort immer recht leise mit meinem ukrainischen Freund Alexey geredet habe, den
ich dort getroffen hatte.Wir reden immer in einem Gemisch aus Deutsch und Russisch...
beide Sprachen sehe ich Polen als eher belastet an :oops: und ich wollte keine
Aufmerksamkeit auf uns ziehen.
Also habe ich es mit Englisch versucht, es aber schnell wieder aufgegeben, weil das zum damaligen
Zeitpunkt nur die Schulkinder verstanden haben.
Mir gefällt so vieles an Polen, unter anderem ihr Geschichtsbewußtsein und wie es sich im Alltag
manifestiert. Ich habe noch nie so viele Gedenktafeln, Denkmäler und Erläuterungen zur Geschichte
gesehen wie in Warschau ..... fast immer mit tragischem Hintergrund. Die zahllosen Gedenkstätten für Johannes Paul II.
hatten mich schon fast amüsiert.
In ökonomischer Hinsicht sind die Polen die Musterschüler der EU, das Land hat sich in den letzten 25 Jahren rasant
verändert.So rasant, daß selbst den chauvinistischsten Deutschen ihre dämlichen Polenwitze ausgegangen sind :clap:
Ich freue mich, daß das deutsch-polnische Verhältnis nach der vorübergehenden Eintrübung in
der Kaczynski-Ära heute wieder harmonisch und gut ist.
Polen ist mein Lieblingsland in Europa.Wobei mein Polenbild hauptsächlich von der Hauptstadt Warschau geprägt
ist, in der ich durch gewisse Umstände ziemlich viel Zeit verbracht habe. Den Rest des Landes kenne ich fast gar nicht,
möchte ihn aber kennen lernen.