von RedScorpion » 16.08.2014, 14:12
Ueberbevölkerung ist nicht unter den primären Problemen der Schweiz, imho nichtmal der Welt. Das Problem ist eher Ungleichverteilung der Ressourcen, mangelhafte oder fehlende Infrastruktur und Rechtssicherheit, dadurch punktuelle Unterversorgung bzw. Zersiedelung (letzteres z.B. im Schweizer Mittelland) oder Unterbevölkerung (in den Neuen Bundesländern und eigentlich dem gesamten ehemaligen Ostblock).
Ecopop hat nicht in allen Belangen unrecht;
aber die Ursachenermittlung und die Massnahmen dagegen gehen m.E. z.T. in die total falsche Richtung.
Ziel kann ja wohl kaum eine Abschottung und ein wie immer geartetes "autarkes Selbstversorgungssystem" sein, das wär' saublöd und eher der Versiffung von Fauna und Flora zuträglich, abgesehen von der fehlenden Machbarkeit und der idiotischen weil fehlenden Wirtschaftlichkeit. Zurück in die Vergangenheit ist vielfach ein Rückschritt, auch, was Umweltbedingungen und -verschmutzung betrifft.
Der Bezug zur Februarinitiative ist m.E. nur vordergründig (den das war imho v.a. ein Votum gegen einen unfähigen bis korrupten Bundesrat),
Problem der Schweiz ist nicht Ueberbevölkerung, sondern zu schwache Koordinierung zwischen den Verwaltungsebenen, zu schwacher innerer Zusammenhalt, ein zu schwacher Gesamtstaat und allgemeine Langsamkeit, was im Fall der Zuwanderung für zurückhinkende und veraltete Infrastruktur führt, z.T. schlechtes Schulwesen, planlose Zersiedelung, Lohndumping und und und.
Darüberhinaus kann ich mir bei der Aeusserung mancher Lobbies um Bedenkenträger (Zweifel sind ja gut und schön und auch wichtig an und für sich) nur an die Birne packen, wie z.B. die angeblichen Alpenschützer, die die zweite Gotthardröhre verhindern wollen und dafür Feuer anzünden, die die Umwelt versauen und die Sicherheit und Gewährleistung des Verkehrs der eigenen Ideologie.
Naja. Mal abwarten.
LG
Ueberbevölkerung ist nicht unter den primären Problemen der Schweiz, imho nichtmal der Welt. Das Problem ist eher Ungleichverteilung der Ressourcen, mangelhafte oder fehlende Infrastruktur und Rechtssicherheit, dadurch punktuelle Unterversorgung bzw. Zersiedelung (letzteres z.B. im Schweizer Mittelland) oder Unterbevölkerung (in den Neuen Bundesländern und eigentlich dem gesamten ehemaligen Ostblock).
Ecopop hat nicht in allen Belangen unrecht;
aber die Ursachenermittlung und die Massnahmen dagegen gehen m.E. z.T. in die total falsche Richtung.
Ziel kann ja wohl kaum eine Abschottung und ein wie immer geartetes "autarkes Selbstversorgungssystem" sein, das wär' saublöd und eher der Versiffung von Fauna und Flora zuträglich, abgesehen von der fehlenden Machbarkeit und der idiotischen weil fehlenden Wirtschaftlichkeit. Zurück in die Vergangenheit ist vielfach ein Rückschritt, auch, was Umweltbedingungen und -verschmutzung betrifft.
Der Bezug zur Februarinitiative ist m.E. nur vordergründig (den das war imho v.a. ein Votum gegen einen unfähigen bis korrupten Bundesrat),
Problem der Schweiz ist nicht Ueberbevölkerung, sondern zu schwache Koordinierung zwischen den Verwaltungsebenen, zu schwacher innerer Zusammenhalt, ein zu schwacher Gesamtstaat und allgemeine Langsamkeit, was im Fall der Zuwanderung für zurückhinkende und veraltete Infrastruktur führt, z.T. schlechtes Schulwesen, planlose Zersiedelung, Lohndumping und und und.
Darüberhinaus kann ich mir bei der Aeusserung mancher Lobbies um Bedenkenträger (Zweifel sind ja gut und schön und auch wichtig an und für sich) nur an die Birne packen, wie z.B. die angeblichen Alpenschützer, die die zweite Gotthardröhre verhindern wollen und dafür Feuer anzünden, die die Umwelt versauen und die Sicherheit und Gewährleistung des Verkehrs der eigenen Ideologie.
Naja. Mal abwarten.
LG