von Ruaidhri » 29.06.2015, 12:50
Nach allem, was inzwischen über den Neandertaler ( und seinen Genanteil im "modernen" Menschen)bekannt ist, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt noch berechtigt ist, den homo sapiens sapiens als "modernen" Menschen in negativer Abgrenzung zum Neandertaler zu bezeichnen.
Das hat weniger mit political correctness als mit wissenschaftlicher Korrektheit zu tun.
Sagen auch Wissenschaftler, die sich verzweifelt bemühen, gegen das Bid des primitiven Wilden anzugehen.)
Zur (De)Pigmentierung:
Ist sowieso noch nicht zu 100% geklärt, wie sie genetisch wirkt und vererbt wird und tatsächlich von einem dunklen Hautton als Grundfarbe ausgegangen werden muss.
Die im Folgende zitierte Annahme halte ich für plausibler:
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hautfarbe
Zitat:
"Im Jahr 2000 stellten Nina Jablonski und George Chaplin eine Theorie auf[5], die sich insbesondere auf die Vor- und Nachteile eines hohen beziehungsweise niedrigen Melaninspiegels beruft. Die Einteilung der Weltregionen nach UV-Strahlung führte zu Karten, deren Färbung eine frappierende Ähnlichkeit mit der älterer Karten aufwies, in denen die Karte nach den Hautfarben der dort ansässigen Menschen eingefärbt worden war.[5] Jablonski und Chaplin folgerten, möglicherweise seien im Zuge der Evolution nicht helle aus dunklen Hautfarben hervorgegangen, sondern helle und dunkle Hautfarben als Extremstufen der Anpassung aus einem eher bräunlichen Ausgangston."
Andere Faktoren und Theorien, die dem nicht widersprechen, miteinbezogen, sollte man den genetischen Anteil des Neandertalers an der helleren Pigmentierung weder überbewerten noch komplett negieren.
Nach allem, was inzwischen über den Neandertaler ( und seinen Genanteil im "modernen" Menschen)bekannt ist, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt noch berechtigt ist, den homo sapiens sapiens als "modernen" Menschen in negativer Abgrenzung zum Neandertaler zu bezeichnen.
Das hat weniger mit political correctness als mit wissenschaftlicher Korrektheit zu tun.
Sagen auch Wissenschaftler, die sich verzweifelt bemühen, gegen das Bid des primitiven Wilden anzugehen.)
Zur (De)Pigmentierung:
Ist sowieso noch nicht zu 100% geklärt, wie sie genetisch wirkt und vererbt wird und tatsächlich von einem dunklen Hautton als Grundfarbe ausgegangen werden muss.
Die im Folgende zitierte Annahme halte ich für plausibler:
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hautfarbe
Zitat:
"Im Jahr 2000 stellten Nina Jablonski und George Chaplin eine Theorie auf[5], die sich insbesondere auf die Vor- und Nachteile eines hohen beziehungsweise niedrigen Melaninspiegels beruft. Die Einteilung der Weltregionen nach UV-Strahlung führte zu Karten, deren Färbung eine frappierende Ähnlichkeit mit der älterer Karten aufwies, in denen die Karte nach den Hautfarben der dort ansässigen Menschen eingefärbt worden war.[5] Jablonski und Chaplin folgerten, möglicherweise seien im Zuge der Evolution nicht helle aus dunklen Hautfarben hervorgegangen, sondern helle und dunkle Hautfarben als Extremstufen der Anpassung aus einem eher bräunlichen Ausgangston."
Andere Faktoren und Theorien, die dem nicht widersprechen, miteinbezogen, sollte man den genetischen Anteil des Neandertalers an der helleren Pigmentierung weder überbewerten noch komplett negieren.