von Marek1964 » 03.03.2014, 17:43
Ich glaube, die Schwierigkeit hier bei dieser Fragestellung das wir über ein Jahrtausend römische Geschichte packen wollen. Es gab da sicher verschiedene Phasen. Immerhin konnte ja dann nach der Zeitenwende der Enkel eines freigelassenen Sklaven sogar Senator werden, also das war zwar nocht nicht der American melting pot mit seinen Tellerwäscherkarrieren, aber immerhin ein beachtlicher Fortschritt und weiter, als so manche Zeite später.
Vielleicht etwas OT, aber wenn ich da an das "Ceterum censeo", so würde ich das durchaus einem Aufruf zum Holocaust vergleichen, denn nach dem zweiten Punischen Krieg war Karthagos Macht eigentlich gebrochen, einer Zerstörung der Kultur Karthagos nicht mehr nötig.
Aber eben 1000 Jahre (west)römische Geschichte lässst sich sicher nicht in ein paar Sätzen werten. Das waren Zeiten des Aufbaus, des Gemeinsinns, Zusammenhalts, aber auch Bürgerkriege, erste Ansätze von Demokratie ebenso wie Diktaturen, Dekadenz und schliesslich Zerfall.
Ich glaube, die Schwierigkeit hier bei dieser Fragestellung das wir über ein Jahrtausend römische Geschichte packen wollen. Es gab da sicher verschiedene Phasen. Immerhin konnte ja dann nach der Zeitenwende der Enkel eines freigelassenen Sklaven sogar Senator werden, also das war zwar nocht nicht der American melting pot mit seinen Tellerwäscherkarrieren, aber immerhin ein beachtlicher Fortschritt und weiter, als so manche Zeite später.
Vielleicht etwas OT, aber wenn ich da an das "Ceterum censeo", so würde ich das durchaus einem Aufruf zum Holocaust vergleichen, denn nach dem zweiten Punischen Krieg war Karthagos Macht eigentlich gebrochen, einer Zerstörung der Kultur Karthagos nicht mehr nötig.
Aber eben 1000 Jahre (west)römische Geschichte lässst sich sicher nicht in ein paar Sätzen werten. Das waren Zeiten des Aufbaus, des Gemeinsinns, Zusammenhalts, aber auch Bürgerkriege, erste Ansätze von Demokratie ebenso wie Diktaturen, Dekadenz und schliesslich Zerfall.