von ehemaliger Autor K. » 15.12.2013, 13:56
Als ich zum ersten Mal in die USA kam, war ich erschrocken über die vielen Obdachlosen und Bettler in den Straßen. So etwas kannte ich bisher nur aus der Dritten Welt. Allerdings stellte ich schnell fest, dass es sich hier um eine andere Armut handelte, als die, welche ich vorher in Asien, Afrika und Lateinamerika gesehen hatte. Dort ging es den Menschen um das Überleben, in den USA war aber die Grundversorgung garantiert durch staatliche Wohlfahrt, Food Stamps, zahlreiche Organisationen, die Essen und Kleider verteilten, für die vielen Menschen ohne Krankenversicherung gibt es die „Free Clinics“, in denen man kostenlos behandelt wird. All dies garantiert eine Minimalversorgung auf einem Niveau, viel schlechter als in Europa, aber wesentlich besser, als in den Entwicklungsländern.
Die meisten Bettler brauchten Geld für Zigaretten, Alkohol oder Drogen, ich habe ihnen deshalb normalerweise nichts gegeben. Es war immer schwer abzuschätzen, ob hier eine tatsächliche Bedürftigkeit vorlag oder nicht.
In den vergangenen Jahrzehnten musste ich aus geschäftlichen Gründen öfters in die USA fliegen, die Armut hatte sich vergrößert, aber in den USA verlaufen die Prozesse regional sehr unterschiedlich. Stadtviertel, die in den siebziger Jahren völlig heruntergekommen waren, hatten sich erstaunlich herausgemacht. Das ist vor allem in New York zu sehen. Dafür sind dann andere Gegenden verfallen.
Als ich zum ersten Mal in die USA kam, war ich erschrocken über die vielen Obdachlosen und Bettler in den Straßen. So etwas kannte ich bisher nur aus der Dritten Welt. Allerdings stellte ich schnell fest, dass es sich hier um eine andere Armut handelte, als die, welche ich vorher in Asien, Afrika und Lateinamerika gesehen hatte. Dort ging es den Menschen um das Überleben, in den USA war aber die Grundversorgung garantiert durch staatliche Wohlfahrt, Food Stamps, zahlreiche Organisationen, die Essen und Kleider verteilten, für die vielen Menschen ohne Krankenversicherung gibt es die „Free Clinics“, in denen man kostenlos behandelt wird. All dies garantiert eine Minimalversorgung auf einem Niveau, viel schlechter als in Europa, aber wesentlich besser, als in den Entwicklungsländern.
Die meisten Bettler brauchten Geld für Zigaretten, Alkohol oder Drogen, ich habe ihnen deshalb normalerweise nichts gegeben. Es war immer schwer abzuschätzen, ob hier eine tatsächliche Bedürftigkeit vorlag oder nicht.
In den vergangenen Jahrzehnten musste ich aus geschäftlichen Gründen öfters in die USA fliegen, die Armut hatte sich vergrößert, aber in den USA verlaufen die Prozesse regional sehr unterschiedlich. Stadtviertel, die in den siebziger Jahren völlig heruntergekommen waren, hatten sich erstaunlich herausgemacht. Das ist vor allem in New York zu sehen. Dafür sind dann andere Gegenden verfallen.