Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

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Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von dieter » 01.11.2013, 11:25

Lieber Schwabe,
bin Deiner Meinung. Die Sozis waren aber nachher gut genug, die Sch.... welche die Konservativen und die Adelsclique angerichtet hatte, zu beseitigen. :evil:

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von Suebe » 31.10.2013, 20:12

Ralph hat geschrieben:
Lieber Schwabe,
./.
Die Hohenzollern verwalten die Schlösser und Burgen doch gut und mischen sich nicht in die Politik ein, beziehungsweise haben nicht einen Anspruch, wieder die Macht übernehmen zu wollen. Warum dann so garstig Suebe und Dieter?

Ja?
aus Wiki:
Louis Ferdinand hat keinen Zweifel darüber gelassen, dass er bei einer Restauration der Monarchie für das Amt des Kaisers zur Verfügung stünde
einmal hat er eine Stimme bei der Bundespräsidentenwahl bekommen.
Und die Bild hat mal eine Umfrage gestartet, wieviele Prozent der Deutschen ihn als Präsidenten haben wollen.

mM
1918 aufräumen analog Österreich oder zumindest beim Vermögen eng, sehr eng halten.

Bis zum November 1918 durfte kein Sozi Beamter werden, meine Damen und Herren, ihr müsst immer sehen wie die mit der Gegenseite umgegangen sind.

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von dieter » 31.10.2013, 09:49

Ralph hat geschrieben:
Lieber Schwabe,
soweit ich weiß wurde ein Familienmitglied von der Erbfolge ausgeschlossen, weil er eine Bürgerliche geheiratet hatte. :roll:
Die Ebenbürtigkeitsklausel ist vom Bundesverfassungsgericht als Grundrechtsverstoß für gegenstandslos erklärt worden: http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk2 ... 24801.html

In großen und mächtigen Familien wird es immer zu Erbstreitigkeiten kommen - ich denke da nur an die Familie Flick, wo der Bundesgerichtshof geurteilt hat, dass der Sohn sich grob undankbar gezeigt hat.

Abgrenzungen gibt es immer und ist auch nicht eine den Adligen immanente Sache: Reiche grenzen sich ihres Geldes wegen von den Armen ab, Professoren und Intellektuelle ihres Intellekts wegen von den Dummen und die Normalen ihres Normalseins wegen von den Nichtnormalen.
Die Hohenzollern verwalten die Schlösser und Burgen doch gut und mischen sich nicht in die Politik ein, beziehungsweise haben nicht einen Anspruch, wieder die Macht übernehmen zu wollen. Warum dann so garstig Suebe und Dieter?
Lieber Ralph,
weil auch die Hohenzollern sich endlich an das Grundgesetz halten sollen, wie das jeder Bürger dieses Landes tun muß. :evil: Außerdem hat Wilhelm II. mit den willkürlichen Kriegserklärungen zum WKI dem deutschen Volk sehr geschadet. Daraus folgte dann, der von Hitler begonnene 2. Weltkrieg aufgrund des Versailler Vertrages. :wink:

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von Balduin » 30.10.2013, 17:59

Lieber Schwabe,
soweit ich weiß wurde ein Familienmitglied von der Erbfolge ausgeschlossen, weil er eine Bürgerliche geheiratet hatte. :roll:
Die Ebenbürtigkeitsklausel ist vom Bundesverfassungsgericht als Grundrechtsverstoß für gegenstandslos erklärt worden: http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk2 ... 24801.html

In großen und mächtigen Familien wird es immer zu Erbstreitigkeiten kommen - ich denke da nur an die Familie Flick, wo der Bundesgerichtshof geurteilt hat, dass der Sohn sich grob undankbar gezeigt hat.

Abgrenzungen gibt es immer und ist auch nicht eine den Adligen immanente Sache: Reiche grenzen sich ihres Geldes wegen von den Armen ab, Professoren und Intellektuelle ihres Intellekts wegen von den Dummen und die Normalen ihres Normalseins wegen von den Nichtnormalen.
Die Hohenzollern verwalten die Schlösser und Burgen doch gut und mischen sich nicht in die Politik ein, beziehungsweise haben nicht einen Anspruch, wieder die Macht übernehmen zu wollen. Warum dann so garstig Suebe und Dieter?

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von dieter » 30.10.2013, 14:45

Suebe hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Schwabe,
soweit ich weiß wurde ein Familienmitglied von der Erbfolge ausgeschlossen, weil er eine Bürgerliche geheiratet hatte. :roll:
Lieber Dieter,

bei dem Ziefer reicht es schon, wenn die Vorfahren des Ehepartners nicht vor 208 Jahren zum Reichsfürstenstand gehörten.

1918 hätte man ganz anders aufräumen müssen. :evil:
mM!
Lieber Schwabe,
das sehe ich auch so. :wink:

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von Suebe » 30.10.2013, 12:09

dieter hat geschrieben:Lieber Schwabe,
soweit ich weiß wurde ein Familienmitglied von der Erbfolge ausgeschlossen, weil er eine Bürgerliche geheiratet hatte. :roll:
Lieber Dieter,

bei dem Ziefer reicht es schon, wenn die Vorfahren des Ehepartners nicht vor 208 Jahren zum Reichsfürstenstand gehörten.

1918 hätte man ganz anders aufräumen müssen. :evil:
mM!

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von dieter » 30.10.2013, 09:48

Lieber Schwabe,
soweit ich weiß wurde ein Familienmitglied von der Erbfolge ausgeschlossen, weil er eine Bürgerliche geheiratet hatte. :roll:

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von Suebe » 29.10.2013, 17:13

dieter hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:
klaus.leiter hat geschrieben:Weiß man eigendlich womit sich die Hohenzollern heute so umtun? Leben die von ihrem alten Besitz, oder sind in irgendeiner Sparte besonders aktiv?
Der Zweig der Hohenzollern Sigmaringen ist wirtschaftlich sehr aktiv in der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern.
Eine Übersicht über ihre Beteiligungen findet sich bei:
http://www.hohenzollern.com/schloss-sig ... hichte.php

Über wirtschaftliche Aktivitäten des Georg Friedrich Prinz von Preußen konnte ich noch nichts herausfinden. Er hat einige Ehrenämter und beratende Aktivitäten. Ich hatte nicht die Zeit, dies näher zu recherchieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Frie ... eu%C3%9Fen
Lieber Karlheinz,
vielen Dank für die Auskünfte. :) Am Hungertuch leiden beide wohl nicht. :wink: :mrgreen:

Einer ist Lateinlehrer und "der" Übersetzer der Asterixhefte in die Lateinische Sprache.
Hier habe ich mal etwas zu der "ausgestorbenen" ältesten Linie Hohenzollern-Hechingen geschrieben:

http://www.forum-geschichte.at/Forum/sh ... p?tid=1590

ganz interessant finde ich.
Der Umgang mit "nicht-ebenbürtigen" in den Kreisen des Hochadels ist durchaus bemerkenswert.

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von dieter » 29.10.2013, 09:45

Karlheinz hat geschrieben:
klaus.leiter hat geschrieben:Weiß man eigendlich womit sich die Hohenzollern heute so umtun? Leben die von ihrem alten Besitz, oder sind in irgendeiner Sparte besonders aktiv?
Der Zweig der Hohenzollern Sigmaringen ist wirtschaftlich sehr aktiv in der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern.
Eine Übersicht über ihre Beteiligungen findet sich bei:
http://www.hohenzollern.com/schloss-sig ... hichte.php

Über wirtschaftliche Aktivitäten des Georg Friedrich Prinz von Preußen konnte ich noch nichts herausfinden. Er hat einige Ehrenämter und beratende Aktivitäten. Ich hatte nicht die Zeit, dies näher zu recherchieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Frie ... eu%C3%9Fen
Lieber Karlheinz,
vielen Dank für die Auskünfte. :) Am Hungertuch leiden beide wohl nicht. :wink: :mrgreen:

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von Barbarossa » 28.10.2013, 16:49

Steht doch alles in dem Link drin:
Georg Friedrich lebt in Berlin und arbeitet als Unternehmens- und Existenzgründungsberater mit Wissenschaftlern an der Verwertung von Hochschulinnovationen. Er wurde im Mai 2011 zum Major der Reserve befördert.
Das heißt, sie gehen alle irgendwelchen bürgerlichen Berufen nach.

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von ehemaliger Autor K. » 28.10.2013, 16:10

klaus.leiter hat geschrieben:Weiß man eigendlich womit sich die Hohenzollern heute so umtun? Leben die von ihrem alten Besitz, oder sind in irgendeiner Sparte besonders aktiv?
Der Zweig der Hohenzollern Sigmaringen ist wirtschaftlich sehr aktiv in der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern.
Eine Übersicht über ihre Beteiligungen findet sich bei:
http://www.hohenzollern.com/schloss-sig ... hichte.php

Über wirtschaftliche Aktivitäten des Georg Friedrich Prinz von Preußen konnte ich noch nichts herausfinden. Er hat einige Ehrenämter und beratende Aktivitäten. Ich hatte nicht die Zeit, dies näher zu recherchieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Frie ... eu%C3%9Fen

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von klaus.leiter » 28.10.2013, 15:00

Weiß man eigendlich womit sich die Hohenzollern heute so umtun? Leben die von ihrem alten Besitz, oder sind in irgendeiner Sparte besonders aktiv?

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von Suebe » 11.10.2013, 18:56

Harald hat geschrieben:Sind die Hohenzollern nun eigentlich Schwaben oder Franken? Der erste Kurfürst war Burggraf von Nürnberg.

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"eigentlich" sind sie Schwaben.
Woher sie zB den bis zuletzt beliebten Vornamen Friedrich mitgebracht haben.
Aber der 1. Hohenzoller als Nürnberger Burggraf wurde noch 1191 von dem Stauferkaiser Heinrich ernannt (fast noch von Barbarossa :D )
Also schon verdammt lange her ....
Die diversen Linien haben sich aber über die Jahrhunderte mehrfach gegenseitig vertraglich als Erben eingesetzt.

Wens weiter interessiert, da
http://www.forum-geschichte.at/Forum/sh ... henzollern

habe ich mal ausführlich zu dem Thema geschrieben

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von dieter » 11.10.2013, 11:22

Harald hat geschrieben:Da wirst du aber in Bayern, Württemberg und Baden auf große Ablehnung stoßen.
Aber auch in Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Oldenburg und Mecklenburg.

[ Post made via iPad ] Bild
Lieber Harald,
die Hohenzollern haben sich eben nicht überall beliebt gemacht, auch 1866 beim österreich-peußischen Krieg waren viele Fürsten auf Österreichs Seite. Auch das Kurfürstentum Hessen-Kassel, meine Geburtsstadt, was damit endete, dass Hannover, Hessen-Kassel, Nassau und die Freie Reichsstadt Frankfurt/M- preußisch wurden. :roll:

Re: Die Hohenzollern im Wandel der Zeit

von Barbarossa » 11.10.2013, 00:13

Ja gut, nicht in ganz ganz Deutschland, aber regional gesehen hatten die Hohenzollern/Preußen am Ende fast überall Besitztümer.

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