von ehemaliger Autor K. » 18.06.2013, 10:56
Hamburg: Afrikanischer Flüchtling aus Libyen wegen Messerattacke festgenommen
Einer der afrikanischen Flüchtlinge aus Libyen, ein 24jähriger Mann, geboren in der Elfenbeinküste, wurde gestern wegen eines Messerangriffs festgenommen. Einige Flüchtlinge campieren schon seit längerem am Hamburger Hauptbahnhof. Der Beschuldigte verließ eines der Zelte, bedrohte mehrmals mit zwei Küchenmessern einen dreißigjährigen Angestellten der Hochbahn und rief dabei „Allahu akbar“. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest. Man fand bei ihm auch einen Koran. In der Springerpresse wurde dieser Vorfall daraufhin zu einem islamistischen Anschlag hochstilisiert. Der Afrikaner behauptete, zu den Lampedusa Flüchtlingen zu gehören. Die evangelische Kirche jedoch, die einen Teil der Flüchtlinge aufgenommen hat, sagt, dass sie diesen Mann nicht kennt. Allerdings hat sie in ihren Unterkünften nur 80 Personen von den insgesamt 300 Flüchtlingen aufgenommen. Die übrigen leben teilweise in Moscheen, in Zelten, wurden privat untergebracht. Möglichweise gehört er also doch zu den Flüchtlingen.
Der Senat (SPD) muss sich allmählich entscheiden, wie er in dieser Angelegenheit weiter verfahren will. Das Touristenvisum der Afrikaner läuft demnächst ab und dann müsste er sie nach Italien abschieben. Der Innensenator Neumann erklärte, es gäbe für die Afrikaner in Hamburg keine Zukunft. Wird er sie gewaltsam abschieben? Die Kirche will ihnen weiterhin Asyl geben, auch wenn der Senat anders entscheidet. Die Grünen, die Linke, sogar Teile der CDU, wollen sie einstweilen in Hamburg behalten. Die Situation ist offen.
[b]Hamburg: Afrikanischer Flüchtling aus Libyen wegen Messerattacke festgenommen[/b]
Einer der afrikanischen Flüchtlinge aus Libyen, ein 24jähriger Mann, geboren in der Elfenbeinküste, wurde gestern wegen eines Messerangriffs festgenommen. Einige Flüchtlinge campieren schon seit längerem am Hamburger Hauptbahnhof. Der Beschuldigte verließ eines der Zelte, bedrohte mehrmals mit zwei Küchenmessern einen dreißigjährigen Angestellten der Hochbahn und rief dabei „Allahu akbar“. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest. Man fand bei ihm auch einen Koran. In der Springerpresse wurde dieser Vorfall daraufhin zu einem islamistischen Anschlag hochstilisiert. Der Afrikaner behauptete, zu den Lampedusa Flüchtlingen zu gehören. Die evangelische Kirche jedoch, die einen Teil der Flüchtlinge aufgenommen hat, sagt, dass sie diesen Mann nicht kennt. Allerdings hat sie in ihren Unterkünften nur 80 Personen von den insgesamt 300 Flüchtlingen aufgenommen. Die übrigen leben teilweise in Moscheen, in Zelten, wurden privat untergebracht. Möglichweise gehört er also doch zu den Flüchtlingen.
Der Senat (SPD) muss sich allmählich entscheiden, wie er in dieser Angelegenheit weiter verfahren will. Das Touristenvisum der Afrikaner läuft demnächst ab und dann müsste er sie nach Italien abschieben. Der Innensenator Neumann erklärte, es gäbe für die Afrikaner in Hamburg keine Zukunft. Wird er sie gewaltsam abschieben? Die Kirche will ihnen weiterhin Asyl geben, auch wenn der Senat anders entscheidet. Die Grünen, die Linke, sogar Teile der CDU, wollen sie einstweilen in Hamburg behalten. Die Situation ist offen.