Verheerender Wirbelsturm

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Re: Verheerender Wirbelsturm

von dieter » 24.05.2013, 14:38

Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Wie ich schon öfters geschrieben habe, haben sie keine Alpen welche die Unwetter von Süden her abhalten können. :wink:
Die in den USA fehlenden Alpen halten aber auch keine Unwetter nicht ab, sondern verhindern schlicht nicht, dass Unwetter in Zentralnordamerika entstehen:
Dadurch, dass tropisch-feuchtwarme Luft vom Golf von Mexiko ungehindert nach Norden kann und polar-subpolare, trockenkalte Luft aus den arktischen Gebieten Kanadas ungehindert nach Süden, entstehen in der "Tornado-Alley", wo beide Luftmassen gerade zur jetzigen Jahreszeit aufeinander treffen, enorme Druckgegensätze, die außerordentlich starke Gewitter zur Folge haben, so starke Gewitter, dass sich daraus Tornados entwickeln.

Im Rest des Jahres führen diese fehlenden Alpen dazu, dass Chicago oder Südkanada im Sommer enorme Hitze und Trockenheit haben können und in Texas im Winter Schneestürme toben.

Beppe
Lieber Beppe,
Du bestätigst einfach meine These mit den Alpen. :wink:

Re: Verheerender Wirbelsturm

von Peppone » 24.05.2013, 11:41

dieter hat geschrieben:Wie ich schon öfters geschrieben habe, haben sie keine Alpen welche die Unwetter von Süden her abhalten können. :wink:
Die in den USA fehlenden Alpen halten aber auch keine Unwetter nicht ab, sondern verhindern schlicht nicht, dass Unwetter in Zentralnordamerika entstehen:
Dadurch, dass tropisch-feuchtwarme Luft vom Golf von Mexiko ungehindert nach Norden kann und polar-subpolare, trockenkalte Luft aus den arktischen Gebieten Kanadas ungehindert nach Süden, entstehen in der "Tornado-Alley", wo beide Luftmassen gerade zur jetzigen Jahreszeit aufeinander treffen, enorme Druckgegensätze, die außerordentlich starke Gewitter zur Folge haben, so starke Gewitter, dass sich daraus Tornados entwickeln.

Im Rest des Jahres führen diese fehlenden Alpen dazu, dass Chicago oder Südkanada im Sommer enorme Hitze und Trockenheit haben können und in Texas im Winter Schneestürme toben.

Beppe

Re: Verheerender Wirbelsturm

von Barbarossa » 23.05.2013, 08:02

So isses.
;-)

Re: Verheerender Wirbelsturm

von dieter » 22.05.2013, 11:57

Lieber Barbarossa,
da alle amerik. Häuser in Leichtbauweise gebaut sind, gibt es bei jedem Tornado erhebliche Schäden. :wink: Wie ich schon öfters geschrieben habe, haben sie keine Alpen welche die Unwetter von Süden her abhalten können. :wink:

Re: Verheerender Wirbelsturm

von Barbarossa » 22.05.2013, 00:35

Dienstag, 21. Mai 2013
"Genau wie in dem Katastrophenfilm 'Twister'"
Tornado macht US-Stadt zum Trümmerfeld

Mit gigantischer Wucht fegt ein Tornado über eine Kleinstadt im US-Bundesstaat Oklahoma. Viele Menschen sterben, unter ihnen Grundschulkinder. Präsident Obama spricht von einer historischen Katastrophe. Aus aller Welt kommen Beileidsbekundungen - auch von Kanzlerin Merkel...
hier: weiterlesen

Re: Verheerender Wirbelsturm

von Barbarossa » 12.11.2012, 20:37

[Mod. an]
:arrow: Die nachfolgende Diskussion über die deutsche Bürokratie und mit deren Umgang war OT. Deswegen habe ich die betreffenden Beiträge abgetrennt und hier angehängt: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 381#p17381

(Dort bitte weitermachen!)
:wink:
[Mod. aus]

Re: Verheerender Wirbelsturm

von dieter » 06.11.2012, 16:02

Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: stelle nur fest, dass wir in einem geordnetem Land leben und froh darüber sein sollten. Wobei uns die Natur (Golfstrom und die Alpen) noch dazu hilft. :wink:
Das nützt den Amis wenig...
Beppe
Lieber Beppe,
den Golfsrrom und die Alpen können sie sich nicht herzaubern, aber Deutschland für eine geordnete Verwaltung zum Vorbild nehmen. :wink:

Re: Verheerender Wirbelsturm

von Peppone » 06.11.2012, 14:34

dieter hat geschrieben: stelle nur fest, dass wir in einem geordnetem Land leben und froh darüber sein sollten. Wobei uns die Natur (Golfstrom und die Alpen) noch dazu hilft. :wink:
Das nützt den Amis wenig...

Beppe

Re: Verheerender Wirbelsturm

von dieter » 06.11.2012, 11:53

Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: es ist aber unmöglich, dass Millionen Menschen tagelang ohne Strom dasitzen, das war bei dem Sturm über New Orleans genauso. :wink:
Auch da konnten oder wollten es sich die Kommunen im Großraum New Orelans nicht leisten, die Leitungen unterirdisch zu verlegen. Einen Blackout hätte es so und so gegeben, durch die Überflutungen, aber ein Bypass wäre so schneller möglich gewesen.
Beppe
Lieber Beppe,
stelle nur fest, dass wir in einem geordnetem Land leben und froh darüber sein sollten. Wobei uns die Natur (Golfstrom und die Alpen) noch dazu hilft. :wink:

Re: Verheerender Wirbelsturm

von Peppone » 05.11.2012, 17:28

dieter hat geschrieben: es ist aber unmöglich, dass Millionen Menschen tagelang ohne Strom dasitzen, das war bei dem Sturm über New Orleans genauso. :wink:
Auch da konnten oder wollten es sich die Kommunen im Großraum New Orelans nicht leisten, die Leitungen unterirdisch zu verlegen. Einen Blackout hätte es so und so gegeben, durch die Überflutungen, aber ein Bypass wäre so schneller möglich gewesen.

Beppe

Re: Verheerender Wirbelsturm

von dieter » 05.11.2012, 15:01

Peppone hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:
Dieter
die USA kommen mir manchmal wie ein Entwicklungsland der Dritten Welt mit Atombomben vor. Die Infastruktur scheint nicht besonders zu sein.
Man muss natürlich auch die Größe des Landes berücksichtigen. Die Infrastruktur ist nicht überall gleichmäßig gut ausgebaut.
Liegt vor allem daran, dass die Kommunen für die Erhaltung etwa ihrer Straßen selber verantwortlich sind. Arme Städte haben selbst im Zentrum Straßen mit riesigen Schlaglöchern, reiche Städte sind bis in die Vorstädte hinein schnieke und gepflegt.

Beppe
Lieber Beppe,
es ist aber unmöglich, dass Millionen Menschen tagelang ohne Strom dasitzen, das war bei dem Sturm über New Orleans genauso. :wink:

Re: Verheerender Wirbelsturm

von Peppone » 05.11.2012, 14:03

Karlheinz hat geschrieben:
Dieter
die USA kommen mir manchmal wie ein Entwicklungsland der Dritten Welt mit Atombomben vor. Die Infastruktur scheint nicht besonders zu sein.
Man muss natürlich auch die Größe des Landes berücksichtigen. Die Infrastruktur ist nicht überall gleichmäßig gut ausgebaut.
Liegt vor allem daran, dass die Kommunen für die Erhaltung etwa ihrer Straßen selber verantwortlich sind. Arme Städte haben selbst im Zentrum Straßen mit riesigen Schlaglöchern, reiche Städte sind bis in die Vorstädte hinein schnieke und gepflegt.

Beppe

Re: Verheerender Wirbelsturm

von ehemaliger Autor K. » 05.11.2012, 12:58

Dieter
die USA kommen mir manchmal wie ein Entwicklungsland der Dritten Welt mit Atombomben vor. Die Infastruktur scheint nicht besonders zu sein.
Man muss natürlich auch die Größe des Landes berücksichtigen. Die Infrastruktur ist nicht überall gleichmäßig gut ausgebaut. Ich habe ein Semester in den USA studiert, das war aber schon in den siebziger Jahren, es hat sich aber nicht so sehr viel verändert seit damals. Eines der Hauptprobleme sind die krassen sozialen Gegensätze. In den meisten amerikanischen Großstädten gibt es Stadtviertel, die gleichen Kriegsgebieten, sie sehen aus wie die deutschen Städte 1945. Die Häuser sind kaputt, alles ist verwahrlost. Hier treten dann auch die Probleme mit der Infrastruktur auf, weil dort die Versorgung mit Strom, Gas etc. schon in normalen Zeiten Schwierigkeiten bereitet.

Re: Verheerender Wirbelsturm

von dieter » 05.11.2012, 11:33

Lieber Barbarossa,
die USA kommen mir manchmal wie ein Entwicklungsland der Dritten Welt mit Atombomben vor. Die Infastruktur scheint nicht besonders zu sein. :wink: :roll:

Re: Verheerender Wirbelsturm

von Barbarossa » 04.11.2012, 22:21

dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
hoffentlich nützt das Obama. :wink:
Das hoffe ich auch. Doch leider geht es vielen Menschen durch den Sturm nicht gut:
Sonntag, 04. November 2012
Kein Strom, kein Heizöl
New York muss frieren

Zwar ist die Skyline von Manhattan wieder erleuchtet, doch noch immer sind 2,5 Millionen Haushalte im Raum New York ohne Strom. Auch an Benzin und Öl fehlt es. Viele Menschen müssen sich in Notunterkünften wärmen. New Jersey erlaubt die Wahl per E-Mail...
hier: weiterlesen

Und nicht nur die USA sind betroffen:
Samstag, 03. November 2012
"Sandy" zerstört Großteil der Ernte
Haiti droht Hungersnot

Während die US-Ostküste im Mittelpunkt der Berichterstattung über "Sandy" steht, droht dem ebenfalls von dem Hurrikan betroffenen Haiti eine weitaus schlimmere Katastrophe: Nach UN-Angaben könnte der Wirbelsturm zu einer Hungersnot führen, da ein Großteil der Ernte zerstört wurde...
hier: weiterlesen

Echt schlimm...

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