von Babylon5 » 26.11.2012, 20:34
Triton hat geschrieben:Babylon5 hat geschrieben:
Wie kann z.B. der Bundestag als repärsentatives Organ über die gesetzlioche Krankenversicherung abstimmen, wenn 95 % der Mitglieder des Bundestages nicht Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung sind?
Dann kann der Bundestag auch kein Antidiskriminierungsgesetz für Behinderte oder die Homo-Ehe beschließen.
Beides Gesetzes- Bereiche, die nie Gesetzesfolgen gehabt hätten, wenn diejenigen, die sich dafür stark gemacht haben, nicht persönlich betroffen gewesen wären- entweder direkt oder als Angehörige. Um ein Gesetz auf den Weg zu brigen, muss jemand bereit sein, sich dafür einzusetzen. Beurfspolitiker hingegen geht es heute zu tage nur noch um das eigene Ego.
Und wenn ich mir ansehe, was in der gesetzlichen Krankenversicherung passiert, dann wäre es sehr viel besser, wenn diejenigen, die darüber abstimmen würden, dann auch davon betroffen wären.
Triton hat geschrieben:Nichts gegen Berufspolitiker, entscheidend sind die Motive für die Berufswahl. Ein durch und durch politischer Mensch soll doch in der Politik glücklich werden dürfen. Am besten wäre es, die hohen Ruhe- und Altersgelder abzuschaffen, dann ist es unattraktiv, ein paar Jahre irgendwie in die Politik zu gehen und dann auf Steuerzahlerkosten Spazierengehen zu dürfen.
Wie kommst du darauf, daß die herrschaften dann auf Steuerzahlerkosten spazieren gehen wollen? Das wollen sie eben nicht. Man geht in die Politik, und dort stellt man die nötigen verbindungen zu den Entscheidungsträgern her. Und wenn man genügend Verbindungne hergestellt hat, dann geht man in die freie Wirtschaft, wo man sich seine verbindung beinahe königlich bezahlen läßt. Da ist Politik doch nur ein Mittel zum Zweck...
[quote="Triton"][quote="Babylon5"]
Wie kann z.B. der Bundestag als repärsentatives Organ über die gesetzlioche Krankenversicherung abstimmen, wenn 95 % der Mitglieder des Bundestages nicht Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung sind? [/quote]
Dann kann der Bundestag auch kein Antidiskriminierungsgesetz für Behinderte oder die Homo-Ehe beschließen. [/quote]
Beides Gesetzes- Bereiche, die nie Gesetzesfolgen gehabt hätten, wenn diejenigen, die sich dafür stark gemacht haben, nicht persönlich betroffen gewesen wären- entweder direkt oder als Angehörige. Um ein Gesetz auf den Weg zu brigen, muss jemand bereit sein, sich dafür einzusetzen. Beurfspolitiker hingegen geht es heute zu tage nur noch um das eigene Ego.
Und wenn ich mir ansehe, was in der gesetzlichen Krankenversicherung passiert, dann wäre es sehr viel besser, wenn diejenigen, die darüber abstimmen würden, dann auch davon betroffen wären.
[quote="Triton"]Nichts gegen Berufspolitiker, entscheidend sind die Motive für die Berufswahl. Ein durch und durch politischer Mensch soll doch in der Politik glücklich werden dürfen. Am besten wäre es, die hohen Ruhe- und Altersgelder abzuschaffen, dann ist es unattraktiv, ein paar Jahre irgendwie in die Politik zu gehen und dann auf Steuerzahlerkosten Spazierengehen zu dürfen.[/quote]
Wie kommst du darauf, daß die herrschaften dann auf Steuerzahlerkosten spazieren gehen wollen? Das wollen sie eben nicht. Man geht in die Politik, und dort stellt man die nötigen verbindungen zu den Entscheidungsträgern her. Und wenn man genügend Verbindungne hergestellt hat, dann geht man in die freie Wirtschaft, wo man sich seine verbindung beinahe königlich bezahlen läßt. Da ist Politik doch nur ein Mittel zum Zweck...