von Peppone » 16.10.2012, 14:23
dieter hat geschrieben:China hat 5000 Jahre überstanden und wird die Kommunisten auch überstehen.
Also weiter wie bisher, wird schon gutgehen? So weltweit vernetzt wie heute war Chinas Wirtschaft in den ganzen 5000 Jahren noch nicht.
Aber angesichts dieser 5000 Jahre Geschichte: Warum sollte es diesmal anders kommen als die vielen Male zuvor, als mal wieder ein chinesisches Reich zerbrochen war? Warlords gründen regionale Machtzentren, ein paar Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte bekriegen die sich und dann bekommt wieder einer die Oberhand und gründet das nächste, mow kurzlebige oder langlebige Reich.
Nur - heute würde die Welt da nicht unbeteiligt zuschauen. Wie sich früher schon Nomaden oder auch mal Tibeter einmischten, würde sich heutte Indien, Rußland, die USA einmischen und sich ein Stück des Kuchens sichern.
Wie das allerdings die riesige chinesische Bevölkerung mitmachen würde, stelle ich mal anheim. Ich denke, dass sich im Falle eines zerbrechenden China überhaupt nichts bessern würde, weder für die Chinesen noch für die Welt.
Wenn, dann müssen in China tatsächlich die Kommunisten zu einem Umschwung beitragen, entweder durch eigenes Versagen oder durch Transformation in eine Regierungsform, die zwar meinetwegen noch Kommunismus heißen würde, aber den Reichtum des Landes gerechter verteilen würde und der Bevölkerung mehr Mitbestimmung einräumen würde.
Beppe
[quote="dieter"]China hat 5000 Jahre überstanden und wird die Kommunisten auch überstehen. [/quote]
Also weiter wie bisher, wird schon gutgehen? So weltweit vernetzt wie heute war Chinas Wirtschaft in den ganzen 5000 Jahren noch nicht.
Aber angesichts dieser 5000 Jahre Geschichte: Warum sollte es diesmal anders kommen als die vielen Male zuvor, als mal wieder ein chinesisches Reich zerbrochen war? Warlords gründen regionale Machtzentren, ein paar Jahrzehnte oder auch Jahrhunderte bekriegen die sich und dann bekommt wieder einer die Oberhand und gründet das nächste, mow kurzlebige oder langlebige Reich.
Nur - heute würde die Welt da nicht unbeteiligt zuschauen. Wie sich früher schon Nomaden oder auch mal Tibeter einmischten, würde sich heutte Indien, Rußland, die USA einmischen und sich ein Stück des Kuchens sichern.
Wie das allerdings die riesige chinesische Bevölkerung mitmachen würde, stelle ich mal anheim. Ich denke, dass sich im Falle eines zerbrechenden China überhaupt nichts bessern würde, weder für die Chinesen noch für die Welt.
Wenn, dann müssen in China tatsächlich die Kommunisten zu einem Umschwung beitragen, entweder durch eigenes Versagen oder durch Transformation in eine Regierungsform, die zwar meinetwegen noch Kommunismus heißen würde, aber den Reichtum des Landes gerechter verteilen würde und der Bevölkerung mehr Mitbestimmung einräumen würde.
Beppe