10 Gründe für und gegen Mitt Romney

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Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von dieter » 10.10.2012, 14:52

Lieber Barbarossa,
hoffen wir alle, dass das nicht passiert. :roll:

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Barbarossa » 10.10.2012, 08:02

Oder der Wahlkampf wird durch ganz andere und zudem skurrile Themen beeinflußt, wie das hier:
Dienstag, 09. Oktober 2012
Strittige Äußerung zur "Sesamstraße"
Romney stolpert über Bibo

Im TV-Duell sehen viele Beobachter am Ende nicht Barack Obama vorn. Doch trotzdem punktet der US-Präsident nachträglich gegenüber seinem Herausforderer Mitt Romney. Schuld ist ausgerechnet ein gelber Vogel aus der "Sesamstraße"...
hier: weiterlesen

Und dieser Mißgriff kam zu einem Zeitpunkt, als:
Dienstag, 09. Oktober 2012
Aufwind nach TV-Debatte mit Obama
Romney hat die Nase vorn

Die jüngsten Umfragen lassen Obamas Anhänger bangen. Seit seinem schwachen Auftritt beim ersten TV-Duell geht es mit den Werten für den US-Präsidenten bergab. Noch allerdings liegt Obama in den entscheidenden "Swing States" vorne...
hier: weiterlesen

Würde Romney Präsident werden, er wäre einfach kein Präsident des Volkes und würde er auch nie werden, weil er gar kein Einfühlungsvermögen hat. Er wäre aus meiner Sicht kein guter Präsident. Das beweist er immer wieder.

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Peppone » 09.10.2012, 12:56

Ralph hat geschrieben:Ryan wird Biden wie eine Dampfwalze niedermachen ;-)
Oder Biden wird sich verbal vergalloppieren, wofür er ja berüchtigt ist. Da dies aber bei den Wählern schon bekannt ist, glaube ich nicht, dass das einen wesentlichen Stimmungsumschwung zur Folge haben wird.

Beppe

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von dieter » 09.10.2012, 09:20

Lieber Ralph,
das glaube ich so nicht. Bist Du dafür, dass die konservativen Rechten gewinnen :?:

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Balduin » 09.10.2012, 01:05

Romney holt derzeit mächtig auf und konnte sich im TV-Duell klar gegen Obama durchsetzen. Am Donnerstag steht das Veep-Duell an. Die Stellvertreter-Kandidaten Ryan und Biden im Duell. Ich spiele Wahrsager: Ryan wird Biden wie eine Dampfwalze niedermachen ;-)

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Peppone » 03.10.2012, 16:36

Vergobret hat geschrieben:Ein aufgeklärter Mensch kann meines Erachtens nicht die Tea Party ernsthaft verteidigen oder ihre Inhalte in irgendeiner Form begrüßen.
Hähä...ein aufgeklärter europäischer Mensch. Die Tey Party verkauft sich nämlich allen Ernstes als Speerspitze der Aufklärung (damals entstand ja die Idee des Individuums, die von der Tea Party für heilig erklärt wurde...)

Beppe

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Vergobret » 25.09.2012, 18:46

Ralph hat geschrieben:Beck ist aber nicht Politiker, sondern Moderator. Prominente Politiker der Tea-Party sind u.a. Marco Rubio und Paul Ryan - wo sind die extremistisch?
Es geht um die Tea Party Bewegung, dort sind mitnichten nur Politiker involviert, sondern ganz eindeutig auch Moderatoren, z. B. jener Radiomoderator Rush Limbaugh, der in etwa so auf sich aufmerksam machte:
"Ein US-Moderator schimpft: Wer staatlich bezahlte Verhütung fordert, hat sich in die Pleite begattet. Wenn es dafür Steuergelder gäbe, wolle er beim Sex zuschauen"
http://www.welt.de/politik/wahl/us-wahl ... Nazis.html
Ebenso natürlich Fox News als Sprachrohr.
Es ist nämlich eine Bewegung und keine Partei.

Ein aufgeklärter Mensch kann meines Erachtens nicht die Tea Party ernsthaft verteidigen oder ihre Inhalte in irgendeiner Form begrüßen.

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von dieter » 25.09.2012, 09:22

Ihr Lieben,
ist ja toll, was Ihr alles so wißt, da kann ich nicht mithalten. :wink:

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Barbarossa » 24.09.2012, 21:49

Ralph hat geschrieben:Beck ist aber nicht Politiker, sondern Moderator. Prominente Politiker der Tea-Party sind u.a. Marco Rubio und Paul Ryan - wo sind die extremistisch?

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:arrow: Da waren 2 völlig identische Beiträge. Einen davon habe ich entfernt.

Nun - wie aus den Zitaten hervorgeht, hat die Tea-Party in Teilen sogar rassistische Züge. Und wenn man eine "weiße Kultur" ("white culture") thematisiert, diese aber nicht erläutern mag, ist das schon ziemlich mysteriös.
Und "Glenn Beck gilt als Gesicht und Stimme der Tea-Party-Bewegung" - ist also im Grunde die "graue Eminenz" dieser Bewegung, sprich: derjenige, der "die Fäden zieht".
Ok, allerdings gibt Wikipedia zu, daß sein Einfluss seit 2011 gesunken ist...

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Balduin » 24.09.2012, 20:53

Beck ist aber nicht Politiker, sondern Moderator. Prominente Politiker der Tea-Party sind u.a. Marco Rubio und Paul Ryan - wo sind die extremistisch?

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Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Barbarossa » 24.09.2012, 20:30

Ralph hat geschrieben:Die Tea-Party mit den Taliban zu vergleichen, ist Populismus. Die Tea-Party ist eine libertäre Bürgerbewegung - sie möchte die Eingriffe des Staates in ihr privates Leben so weit wie möglich einschränken. Das ist nunmal ein Charakterzug der amerikanischen Geschichte...
Aus Wikipedia, Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party- ... 9Cberblick
Repräsentanten der Bewegung weisen eine rassistische Positionierung zurück,[21] dagegen kommt eine empirische Untersuchung zu dem Ergebnis, die Anhänger der Bewegung seien diesbezüglich keineswegs neutral.

Tea-Party-Aktivisten beteiligten sich an Aktionen, die sich gegen Klimaschutzgesetze richteten.

Der für Fox News arbeitende Fernsehmoderator Glenn Beck gilt als Gesicht und Stimme der Tea-Party-Bewegung.
Seine Leitwerte sind nach seiner eigenen Darstellung Eigenverantwortlichkeit, die Ablehnung des Wohlfahrtsstaates (vor allem der Idee, es gebe ein Menschenrecht auf Gesundheitsfürsorge, Arbeitslosenhilfe oder ein Dach über dem Kopf), die Ziele der sog. Lebensrechtsbewegung ("pro-life"), ein Minimalstaat, sowie Ehe und Familie (im Gegensatz zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen) als Eckpfeiler der Gesellschaft.

Präsident Barack Obama und seine Minister bezeichnete Beck in seiner Fernsehsendung wiederholt als Kommunisten im Weißen Haus, welche das Land grundlegend verändern und von seinen Idealen entfremden wollten. Obamas Appelle ans Gemeinwohl verglich er zugleich mit der nationalsozialistischen Ideologie, die in Deutschland zur Errichtung von Todeslagern geführt habe. Alle Sozialgesetze, die der Kongress bisher verabschiedet habe, einschließlich des Gesetzes zur Gesundheitsreform, versteht er als ungerechte „Reparationsleistungen“ an Minderheiten.[11] Beck warf vor großem Medienpublikum Präsident Obama einen anti-weißen "Rassismus" vor[12]. Obama hatte sich öffentlich zum Einfluss bekannt, den seine afrikanische Großmutter auf ihn gehabt habe, und Beck behauptete daraufhin, Obama greife die "weiße Kultur" ("white culture") Amerikas an; er weigerte sich aber wiederholt, zu erläutern, was er unter einer "weißen Kultur" verstehe. Beck verteidigte seinen Vorwurf im Kontext der Diskussionen um die Verhaftung von Henry Louis Gates und die Thesen von Jeremiah Wright als angemessen.[13] Die illegale Einwanderung von Latinos und Afrikanern in die USA ist für ihn ein Sicherheitsrisiko.[14]
(...)
Die Revolution in Ägypten 2011 deutete Beck als eine Verschwörung „linker Kräfte“ in den Vereinigten Staaten mit arabischen Islamisten. Ziel der Verschwörung sei die Errichtung eines Kalifats im Nahen und Mittleren Osten. Babylon solle demnach zu einem „Sitz des Bösen“ werden.[15] Beck wurde für diese Aussagen sogar von Konservativen hart kritisiert; mehrere Kommentatoren bezeichneten Becks Positionen als vollkommenen Unsinn.[16]...
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Glenn_Beck ... Positionen

Wer solche Positionen vertritt, der ist in meinen Augen direkt verachtenswert.
:oops:

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Vergobret » 24.09.2012, 17:23

Natürlich ist das Rennen nicht gelaufen!

Aber die Tea Party als libertäre Bewegung?
Die Tea Party lehnt grundsätzliche wissenschaftliche und aufgeklärte Werte ab. Als da z. B. wären Homosexualität, Emanzipation der Frau, Evolution, Klimawandel etc. etc.

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Balduin » 24.09.2012, 16:50

Die Tea-Party mit den Taliban zu vergleichen, ist Populismus. Die Tea-Party ist eine libertäre Bürgerbewegung - sie möchte die Eingriffe des Staates in ihr privates Leben so weit wie möglich einschränken. Das ist nunmal ein Charakterzug der amerikanischen Geschichte.
Das mit diesen 47%: Das wurde in einer Spendengala für ein ausgesuchtes Klientel gesagt - ich möchte nicht wissen, was Obama alles vom Stapel lässt bei Dinners, wo die Gäste zigtausende Dollars zahlen müssen, um teilzunehmen.

Romney wird verteufelt: Just wird er als Sozialfeind dargestellt - dass er aber als Gouverneur überaus linke Elemente in seine Politik einfließen hat lassen, wird getrost außen vor gelassen, um ihm dann später wieder vorzuwerfen, er sei ein Wendehals

Hier noch ein guter Artikel zur Info: http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 57513.html - das Rennen ist noch nicht gelaufen ;-)

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von dieter » 24.09.2012, 14:19

Lieber beppe,
das wäre aber sicherlich noch ein weiter Weg. :roll:

Re: 10 Gründe für und gegen Mitt Romney

von Peppone » 24.09.2012, 12:20

dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
wenn ich auch nicht konservativ bin und von der Tea Party nichts halte, aber mit den Taliban würde ich sie nicht vergleichen. :roll:
Ich jetzt momentan auch nicht, aber dürfte die Tea Party so, wie sie wollte, dann wäre sie sicherlich auf dem Weg dahin...

Beppe

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