Probleme in der CDU-Brandenburg

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Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von dieter » 19.09.2012, 14:33

Bin ich gerne , lieber Beppe. :wink:

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Peppone » 18.09.2012, 17:54

dieter hat geschrieben:Lieber Beppe,
auch wenn ich in Brandenburg wohnen würde nicht. Bin in meinem Leben noch nie so tief gesunken, um die Schwarzen je zu wählen. :wink: (Vorsicht, Ironie)
(Polit-)Chauvi... :mrgreen:

Beppe

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von dieter » 18.09.2012, 14:22

Lieber Beppe,
auch wenn ich in Brandenburg wohnen würde nicht. Bin in meinem Leben noch nie so tief gesunken, um die Schwarzen je zu wählen. :wink: (Vorsicht, Ironie)

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Peppone » 17.09.2012, 18:06

dieter hat geschrieben:Ich nie, lieber Beppe. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)
Ne, da müsstest du schon nach Brandenburg übersiedeln...

Beppe

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von dieter » 17.09.2012, 14:50

Ich nie, lieber Beppe. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Peppone » 17.09.2012, 13:26

Barbarossa hat geschrieben:Na davon weiß ich nichts.
Davon wissen viele nichts. Der DDR war nicht daran gelegen, das an die große Glocke zu hängen...

Die Probleme der CDU in Brandenburg rühren übrigens - um mal das eigentlich Thema dieses 3ds anzusprechen - von der Führungsriege her. Sowohl Schönbohm als auch Ludwig haben lieber gepoltert als Politik gemacht. Jetzt hat Ludwig den Bogen überspannt und Dombrowski hat rebelliert.
Sowas hält kaum eine Partei lange aus...

Wer soll denn den Chaoshaufen noch wählen?!?

Beppe

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von dieter » 17.09.2012, 11:52

Lieber Germane,
es fehlt aber nicht mehr viel, bis das Maß voll ist. :roll:

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Der Germane » 16.09.2012, 15:00

Ich bin auch überzeugt davon, daß das Deutsche Volk auch einmal auf die Straßen geht und einen richtigen Warnschuß gegen Politik wie Banken abgeben wird.

Das Maß ist noch nicht voll, viel fehlt jedoch nicht mehr -

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von dieter » 16.09.2012, 14:32

Lieber Barbarossa,
natürlich bist Du das persönliche Schicksal Deiner Großeltern und Eltern geprägt, wie ich durch das Schicksal meiner Großeltern und Eltern geprägt wurde. Du hast Recht, dass was in der DDR gelaufen ist war kein Sozialismus geschweige denn Kommunismus. Der Kommunismus ist implodiert under Kapitalismus ist am explodieren. Es geht doch nicht an, dass der kleine Steuerzahler für die Verluste der Banken oder Staaten aufkommen muß. Übrigends ich zahle als Pensionär auch Steuern. Es geht nicht an, dass die Verluste sozialisiert und die Gewinne kapitalisiert werden. Dass über zwei Millionen Kinder in Armutleben müssen, dass wenigstens im Westen nicht genügend Krippen, Kita und Hortplätze da sind, trotzdem man der Bevölkerung immer wieder vorwirft, dass es pro Frau nur 1,3 bis 1,4 Kinder gibt. Dass acht Millionen von Hartz IV ganz oder teilweise leben müssen, indem noch vom Arbeitsamt zugezahlt wird. Dass im jahre 2050 über 30% das Mindeseteinkommen als Rente erhalten, trotzdem sie ihr ganzes Leben gearbeitet haben.
Wir leben in einer Wirtschaftsdiktatur, die Wirtschaft und Banken fordern, Hypo Real Eatate ist total verstaatlich und die Commerzbank zu einem Viertel. auch Karlsruhe konnte nicht ohne Druck sein Urteil abgeben. :oops:

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Barbarossa » 15.09.2012, 23:39

Peppone hat geschrieben:...Bis Anfang der 50er wurden z.B. so einige LPG´s "wild" gegründet, ohne Mitarbeit der SED-Zentrale. Diese LPG´s funktionierten auch - bis sich die Kommissare aus Berlin einmischten, alles auf "Stopp" stellten und anstatt der alten - freiwllligen! - LPG eine neue LPG gründeten. Unter den Bedingungen, die sich die Sesselpupser in Berlin vorstellten. Die dann aber nicht mehr so gut funktionierte. Komisch... :wink:

Beppe
Na davon weiß ich nichts. Ich weiß nur, daß meine Großeltern 1952 Rügen verlassen haben (1945 erst dorthin geflüchtet) und ins Umland von Berlin gezogen sind, als sie ihr Stück Land wieder abgeben und in die LPG sollten.

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Peppone » 15.09.2012, 10:29

Barbarossa hat geschrieben:
Peppone hat geschrieben:Wieso? Marx stellte sich das doch so vor, dass irgendwann das ganze Volk am gleichen Strang ziehen sollte. Nach den Vorstellungen der "Reformkommunisten" (ich nenn sie jetzt mal so, auch wenn in jedem Land was anderes darunter verstanden wird) in der SED war es erst mal ein hehres Ziel, zumindest eine demokratische Mehrheit für den Sozialismus zu gewinnen...
Indem man die Bevölkerung zu indoktrinieren versuchte. Dieser Versuch schlug aber fehl. Am Ende war es nur die Angst vor den Staatsorganen, die das ganze zusammenhielt - insbesondere nach dem 17. Juni 1953. Kannst du glauben.

Und außerdem: Marx stellte sich eine "Diktatur des Proletariats" vor - als "Vorstufe zum Kommunismus". Was dabei herauskam war der "real-existierende Sozialismus". Meines Erachtens war diese Entwicklung dorthin folgerichtig und jeder neue Versuch würde auch immer wieder in einen Totalitarismus führen.
Peppone hat geschrieben:Und den Sozialismus stellte man sich allemal gerechter vor als den Kapitalismus...
Wer stellte sich ihn gerechter vor? Wer stellte sich überhaupt etwas unter "Sozialismus" vor?
Doch nur die Kommunisten selbst. Und an den Kommunismus, der dann irgendwann mal kommen sollte, daran glaubte schonmal (fast) gar keiner.
Meine Aussagen bezogen sich nur auf die Zeit um 1989 herum. Unter den 100.000 Menschen, die damals z.B. auf dem Alex protestierten, waren viele, die einen eigenen - demokratisch-sozialistischen - Weg der DDR wollten, in Kooperation mit der BRD, aber nicht per Wiedervereinigung und schon gar nicht per bedingungslosem Beitritt zur BRD.
Barbarossa hat geschrieben:
Peppone hat geschrieben:...man wusste aber, dass es anfangs der DDR durchaus eine Zeit gegeben hat, in der tatsächlich ein großer Teil der DDR-Bevölkerung tatkräftig den Sozialismus aufbaute, bevor man von der SED-Bürokratie eingebremst wurde. Irgendwie stellte man sich 1989 eine Wiederkehr dieser Zeiten vor)
Das Wort Sozialismus lass mal am besten weg. Man baute auf. Das stimmt schon, denn das Land mußte ja wieder aufgebaut werden nach dem Krieg, wie im Westen auch. Nur im Osten unter sehr viel schwierigeren Bedingungen.
Bis Anfang der 50er wurden z.B. so einige LPG´s "wild" gegründet, ohne Mitarbeit der SED-Zentrale. Diese LPG´s funktionierten auch - bis sich die Kommissare aus Berlin einmischten, alles auf "Stopp" stellten und anstatt der alten - freiwllligen! - LPG eine neue LPG gründeten. Unter den Bedingungen, die sich die Sesselpupser in Berlin vorstellten. Die dann aber nicht mehr so gut funktionierte. Komisch... :wink:

Beppe

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Barbarossa » 15.09.2012, 10:18

dieter hat geschrieben:...
3) Ich hoffe für Dich, dass Du das nicht zu machen brauchst :wink: .
Na ja - war auch mehr sarkastisch gemeint.
:wink:

Der Rest: siehe oben

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Barbarossa » 15.09.2012, 10:13

Peppone hat geschrieben:Wieso? Marx stellte sich das doch so vor, dass irgendwann das ganze Volk am gleichen Strang ziehen sollte. Nach den Vorstellungen der "Reformkommunisten" (ich nenn sie jetzt mal so, auch wenn in jedem Land was anderes darunter verstanden wird) in der SED war es erst mal ein hehres Ziel, zumindest eine demokratische Mehrheit für den Sozialismus zu gewinnen...
Indem man die Bevölkerung zu indoktrinieren versuchte. Dieser Versuch schlug aber fehl. Am Ende war es nur die Angst vor den Staatsorganen, die das ganze zusammenhielt - insbesondere nach dem 17. Juni 1953. Kannst du glauben.

Und außerdem: Marx stellte sich eine "Diktatur des Proletariats" vor - als "Vorstufe zum Kommunismus". Was dabei herauskam war der "real-existierende Sozialismus". Meines Erachtens war diese Entwicklung dorthin folgerichtig und jeder neue Versuch würde auch immer wieder in einen Totalitarismus führen.
Peppone hat geschrieben:Und den Sozialismus stellte man sich allemal gerechter vor als den Kapitalismus...
Wer stellte sich ihn gerechter vor? Wer stellte sich überhaupt etwas unter "Sozialismus" vor?
Doch nur die Kommunisten selbst. Und an den Kommunismus, der dann irgendwann mal kommen sollte, daran glaubte schonmal (fast) gar keiner.
Peppone hat geschrieben:...man wusste aber, dass es anfangs der DDR durchaus eine Zeit gegeben hat, in der tatsächlich ein großer Teil der DDR-Bevölkerung tatkräftig den Sozialismus aufbaute, bevor man von der SED-Bürokratie eingebremst wurde. Irgendwie stellte man sich 1989 eine Wiederkehr dieser Zeiten vor)
Das Wort Sozialismus lass mal am besten weg. Man baute auf. Das stimmt schon, denn das Land mußte ja wieder aufgebaut werden nach dem Krieg, wie im Westen auch. Nur im Osten unter sehr viel schwierigeren Bedingungen.

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von dieter » 15.09.2012, 09:57

Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
die heutigen Linken ist nicht die PDS oder SED vergangener Jahre. Es kamen zu den Linken viele Gewerkschafter und SPD-Mitglieder. :wink: ...

1)...genau diesen Anschein möchten sie allzugern erwecken. Und bei allzuvielen Bürgern gelingt dieses "aus-der-eigenen-Vergangenheit-herausmogeln" (indem man sich einfach ein paar mal umbenennt und per Fusion nach Westen expandiert) anscheinend sogar - auch bei dir, wie ich sehe. Jeder, der in diese Partei eintritt, sollte aber genau wissen, in welche Partei er da eintritt und wofür sie steht und wenn die SPD (gerne mal) mit der Partei koaliert und mit an die Regierung bringt, dann zählen moralische Prinzipien auch keine Rolle (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Ich bin da einfach nur angewidert.

dieter hat geschrieben:Wenn ich mir die heutige Politik in Deutschland ansehe und sogar von der Leyen sagt, dass sogar jemand der 2500 € vredient nicht über die Grundsicherung kommt, dann kommt mir das kalte Grausen und ich bin froh 71 zu sein und eine Pension zu erhalten. Was kommt da auf Dich zu :?:
2)Ich habe eine private Rentenversicherung, bei der die monatlichen Auszahlungen beginnen, wenn ich 55 Jahre alt werde. Ich spare sie mir buchstäblich "vom Munde ab", obwohl ich sogenannter "Geringverdiener" bin.
:wink:
dieter hat geschrieben:Der Schwiegervater unseres Sohnes auch über 70 treibt sich als Ing. in Aserbeidschan rum, da er eine Rente von 1800€ hat, wobei 200€ an seine geschiedene Ehefrau abgehen...
3)Wenn ich mit 70 oder älter noch arbeiten gehen sollte, hänge ich mich vorher auf - ganz ehrlich.
:evil:
Lieber Barbarossa,
1)es gibt bei den Linken solche und sonne. Dietmar Bartsch und auch Gysi höre ich gerne, weil er interessant zu erzählen weiß. Wenn Du Dir unser System anschaust, das ist doch fast Kapitalismus pur. Wähle die Linken trotzdem nicht mehr, weil sie ihre DDR-Vergangenheit nicht bereinigt haben, sonst hätten sie bei den Sitzungen der Bundesversammlung Gauck gewählt und nicht eigene Kandidatinnen aufgestellt. Auch wegen der Uneinigkeit in ihren Reihen nicht. Gysi sagte, dass in der Bundestagsfraktion der Linken sich die Mitglieder gegenseitig hassen. :roll:
2) Dann wünsche ich Dir für Deine private Rentenversicherung alles Gute. Hoffentlich haben sie Deine Gelder gut angelegt und nicht verplembert und sich für die Verwaltungskosten zuviel abgezogen. Die amerikanischen privaten Rentner haben durch den Bankenkrach nichts mehr von ihrer Lebensversicherung gesehen. :roll:
3) Ich hoffe für Dich, dass Du das nicht zu machen brauchst :wink: .

Re: Probleme in der CDU-Brandenburg

von Peppone » 15.09.2012, 09:13

Barbarossa hat geschrieben:
Peppone hat geschrieben:...Viele Stalinisten sind damals aus Enttäuschung (oder aus pragmatischeren Gründen) ausgetreten, dafür sind viele eingetreten, die - den späteren Parteinamen PDS vorwegnehmend - tatsächlich im Sinne hatten, einen demokratisch legitimierten Sozialismus umzusetzen...
Wie stellst du dir denn einen "demokratisch legitimierten Sozialismus" vor.
Ich bezweifle nämlich ganz stark, daß es überhaupt so etwas, wie einen "demokratischen Sozialismus" geben kann. Schon rein von der Ideologie her (Marxismus) ist das m.E. ein Widerspruch in sich.
Wieso? Marx stellte sich das doch so vor, dass irgendwann das ganze Volk am gleichen Strang ziehen sollte. Nach den Vorstellungen der "Reformkommunisten" (ich nenn sie jetzt mal so, auch wenn in jedem Land was anderes darunter verstanden wird) in der SED war es erst mal ein hehres Ziel, zumindest eine demokratische Mehrheit für den Sozialismus zu gewinnen.
Und den Sozialismus stellte man sich allemal gerechter vor als den Kapitalismus...
(den Sozialismus kannte man aus eigener Erfahrung im Osten ja auch schon besser als den Kapitalismus. Den kannte man zwar auch, aber quasi nur vom "Hörensagen", der Sozialismus war zwar in der DDR entartet, man wusste aber, dass es anfangs der DDR durchaus eine Zeit gegeben hat, in der tatsächlich ein großer Teil der DDR-Bevölkerung tatkräftig den Sozialismus aufbaute, bevor man von der SED-Bürokratie eingebremst wurde. Irgendwie stellte man sich 1989 eine Wiederkehr dieser Zeiten vor)



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