von Cherusker » 03.04.2014, 13:46
Die Ubier begaben sich in den römischen Schutz, weil sie dem Druck der anderen germanischen Stämme ausweichen wollten. I.d.R. haben die Germanen in der vorrömischen Zeit und auch bis n.Chr. keine Städte errichtet. Die germanischen Stämme setzten sich aus Sippen zusammen, die meist in einem Gebiet sich ansiedelten. Wenn nach ca. 10 Jahren ihre Holzsiedlungen baufällig wurden, so kam es auch vor, daß sie in unmittelbarer Umgebung wieder neu bauten. An bestimmten Punkten, z.B. Seen, Flüsse,.... wurden aber auch die Bauten erneuert und so gibt es mehrere Siedlungsspuren übereinander. Grundsätzlich kann man sagen, hat sich die Bauweise der germanischen Siedlungen über mehrere Jahrhunderte nicht groß verändert.
Die Germanen waren in erster Linie Krieger, die u.a. auch als Statussymbol und zur Versorgung Rinderzucht betrieben. Die Landwirtschaft war ziemlich rudimentär und gar nicht mit keltischen Standart zu vergleichen. Die Germanen erwirtschafteten kaum Überschuß und litten daher auch meist bei schlechter Ernte am Hunger. Es gab bei den Germanen noch keine Diversifikation in den Berufen, d.h. größtenteils versorgte sich die Sippe autark. Geldwesen war nicht bekannt und so hätte der Bau von Städten zu Problemen führen können. Anders wie bei den Kelten waren die Germanen in ihrer Entwicklung einige Jahrzehnte , wenn nicht sogar Jahrhunderte zurück.
Germanische Ansiedlungen werden auch Namen gehabt haben, aber das große Problem der Römer bestand darin, daß sie keine Städte erobern konnten. In Gallien brauchte Cäsar nur die großen Oppida zu erobern und schon hatte er das Land unterworfen. Aber was sollte man in Germanien angreifen? Wenn die Legionen in ein Gebiet kamen, waren die kleinen Siedlungen verlassen und die Menschen hatten sich in die Wälder zurückgezogen. Man konnte dann die Siedlung niederbrennen und die wenigen Felder verwüsten, aber ein großer Erfolg war das nicht, weil die Germanen nach römischen Abzug ihre Siedlungen wieder aufbauten.
Die Germanen, z.B. 100v.Chr. bis nach der Zeitenwende, waren nicht auf fruchtbare Böden aus, auf denen sie Ackerbau betreiben konnten. Teilweise war fruchtbarstes Land unbewohnt, weil es die Grenzregion zwischen zwei germansicher Stämme war.
Für die Viehwirtschaft brauchten die Germanen ihre Wälder, daher die zunehmenden Hudewälder, und mehr nicht. Städte wären daher nur hinderlich gewesen.
Die Ubier begaben sich in den römischen Schutz, weil sie dem Druck der anderen germanischen Stämme ausweichen wollten. I.d.R. haben die Germanen in der vorrömischen Zeit und auch bis n.Chr. keine Städte errichtet. Die germanischen Stämme setzten sich aus Sippen zusammen, die meist in einem Gebiet sich ansiedelten. Wenn nach ca. 10 Jahren ihre Holzsiedlungen baufällig wurden, so kam es auch vor, daß sie in unmittelbarer Umgebung wieder neu bauten. An bestimmten Punkten, z.B. Seen, Flüsse,.... wurden aber auch die Bauten erneuert und so gibt es mehrere Siedlungsspuren übereinander. Grundsätzlich kann man sagen, hat sich die Bauweise der germanischen Siedlungen über mehrere Jahrhunderte nicht groß verändert.
Die Germanen waren in erster Linie Krieger, die u.a. auch als Statussymbol und zur Versorgung Rinderzucht betrieben. Die Landwirtschaft war ziemlich rudimentär und gar nicht mit keltischen Standart zu vergleichen. Die Germanen erwirtschafteten kaum Überschuß und litten daher auch meist bei schlechter Ernte am Hunger. Es gab bei den Germanen noch keine Diversifikation in den Berufen, d.h. größtenteils versorgte sich die Sippe autark. Geldwesen war nicht bekannt und so hätte der Bau von Städten zu Problemen führen können. Anders wie bei den Kelten waren die Germanen in ihrer Entwicklung einige Jahrzehnte , wenn nicht sogar Jahrhunderte zurück.
Germanische Ansiedlungen werden auch Namen gehabt haben, aber das große Problem der Römer bestand darin, daß sie keine Städte erobern konnten. In Gallien brauchte Cäsar nur die großen Oppida zu erobern und schon hatte er das Land unterworfen. Aber was sollte man in Germanien angreifen? Wenn die Legionen in ein Gebiet kamen, waren die kleinen Siedlungen verlassen und die Menschen hatten sich in die Wälder zurückgezogen. Man konnte dann die Siedlung niederbrennen und die wenigen Felder verwüsten, aber ein großer Erfolg war das nicht, weil die Germanen nach römischen Abzug ihre Siedlungen wieder aufbauten.
Die Germanen, z.B. 100v.Chr. bis nach der Zeitenwende, waren nicht auf fruchtbare Böden aus, auf denen sie Ackerbau betreiben konnten. Teilweise war fruchtbarstes Land unbewohnt, weil es die Grenzregion zwischen zwei germansicher Stämme war.
Für die Viehwirtschaft brauchten die Germanen ihre Wälder, daher die zunehmenden Hudewälder, und mehr nicht. Städte wären daher nur hinderlich gewesen.