von Suebe » 31.05.2012, 08:20
Einer der ersten dokumentieren Amokläufe Deutschlands fand 1913 in der Nähe von Stuttgart statt.
Ernst August Wagner war der Amokläufer.
Da der Amokläufer überlebte, und die letzten 25 Jahre seines Lebens in der Heilanstallt Winnenden (manchmal gibt es seltsame Zufälle) verbrachte, wird seine Person der vermutlich am besten erforschte Amokläufer überhaupt sein.
Er entstammte dem schulischen Milieu, (seltsame Zufälle) allerdings als Lehrer.
Nachdem er seine kpl. Familie umgebracht hatte, legte er in Mühlhausen an der Enz (er war der Meinung, dass man ihn Jahre zuvor in Mühlhausen bei verbotenen Geschlechtsverkehr beobachtet hätte) an verschiedenen Stellen Feuer, und beschoss die herbeieilenden Menschen, wobei er nochmals 7 Leute erschoss und einige verwundete, bis er überwältigt wurde.
Dem in der Nähe liegenden Dorf in dem er aufgewachsen war, hatte er das selbe Schicksal zugedacht, dort hatte er die Hälfte seiner Munition versteckt.
Anschließend wollte er ins Schloß nach Ludwigsburg, wo er im Bett der Königin sich umbringen wollte.
Da er seine Schwester ebenfalls meinte umbringen zu müssen, sie aber wegen räumlicher Entfernung nicht erreichen konnte, löste er das Problem aus seiner Sicht. Er sandte ihr ein Telegramm "Nimm Gift. Ernst".
Es war wohl einer der ersten, wenn nicht der erste Prozess überhaupt, der in Württemberg wegen Unzurechnugsfähigkeit des Angeklagten eingestellt wurde.
Wagner starb 1938 in der Anstalt in Winnenden an Tbc.
Die Vorgänge hat Hermann Hesse in seinem Werk "Klein und Wagner " mit verarbeitet.
Einer der ersten dokumentieren Amokläufe Deutschlands fand 1913 in der Nähe von Stuttgart statt.
Ernst August Wagner war der Amokläufer.
Da der Amokläufer überlebte, und die letzten 25 Jahre seines Lebens in der Heilanstallt Winnenden (manchmal gibt es seltsame Zufälle) verbrachte, wird seine Person der vermutlich am besten erforschte Amokläufer überhaupt sein.
Er entstammte dem schulischen Milieu, (seltsame Zufälle) allerdings als Lehrer.
Nachdem er seine kpl. Familie umgebracht hatte, legte er in Mühlhausen an der Enz (er war der Meinung, dass man ihn Jahre zuvor in Mühlhausen bei verbotenen Geschlechtsverkehr beobachtet hätte) an verschiedenen Stellen Feuer, und beschoss die herbeieilenden Menschen, wobei er nochmals 7 Leute erschoss und einige verwundete, bis er überwältigt wurde.
Dem in der Nähe liegenden Dorf in dem er aufgewachsen war, hatte er das selbe Schicksal zugedacht, dort hatte er die Hälfte seiner Munition versteckt.
Anschließend wollte er ins Schloß nach Ludwigsburg, wo er im Bett der Königin sich umbringen wollte.
Da er seine Schwester ebenfalls meinte umbringen zu müssen, sie aber wegen räumlicher Entfernung nicht erreichen konnte, löste er das Problem aus seiner Sicht. Er sandte ihr ein Telegramm "Nimm Gift. Ernst".
Es war wohl einer der ersten, wenn nicht der erste Prozess überhaupt, der in Württemberg wegen Unzurechnugsfähigkeit des Angeklagten eingestellt wurde.
Wagner starb 1938 in der Anstalt in Winnenden an Tbc.
Die Vorgänge hat Hermann Hesse in seinem Werk "Klein und Wagner " mit verarbeitet.