von elysian » 01.03.2010, 09:43
Die Solarplatten müssen ja nun erst einmal hergestellt werden. Die Herstellung kostet auch ihren Preis.
Damit sich Anschaffung und Nutzung lohnt, so dachte man, müsse man beides subventionieren. Die Nutzung dadurch, dass man eine Abnahmepflicht durch die Stromversorger ins Gesetz schrieb und einen ansehnlichen Preis für die Abnahme festsetzte. Allerdings ist die Herstellung der Solarplatten mittlerweile erheblich günstiger geworden und hier, wie auch in anderen Bereichen, haben mehr Bürger die Chance genutzt, sich ein Zubrot zu verschaffen, welches durch die gesetzliche Regelung ermöglicht wurde, auch wenn es nicht so geplant war. Ohne die Subventionen wären allerdings weder Kernenergie noch regenerative Energie in der Lage, mit den fossilen Brennstoffen zu konkurrieren. Diese sind nach wie vor günstiger.
Hinsichtlich der Umweltbelastung kann man streiten. HInter Wind- und Solaranlagen steht regelmäßig ein Kohlekraftwerk, welches mit geringerer Effizienz arbeitet, solange hinreichend Wind und/oder Sonne gegeben sind. Dies ist nötig, um die Energiesicherheit (also dass immer genügend Strom vorhanden ist) zu gewährleisten. Mindestens hierdurch (CO2-Ausstoß) erscheint die Umweltbilanz der regenerativen Energien nicht mehr ganz so rosig.
Hingegen hat ein AKW kein backup nötig und infolgedessen eine bessere CO2-Bilanz. Man kann übrigens AKW nicht so leicht mit unterschiedlicher Last fahren. Hingegen ist dies mit den Braunkohlekraftwerken leichter möglich, die darum beim backup für die regenerativen Energien den größeren Anteil ausmachen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundlast
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittellast
http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzenlastkraftwerk
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk
Das Problem mit der Kernkraft besteht in geringem Maße mit der Strahlung der Kraftwerke selbst (es ist umstritten, ob sie "ausstrahlen"), vor allem aber bezüglich der Endlagerung des Atommülls.
Die Solarplatten müssen ja nun erst einmal hergestellt werden. Die Herstellung kostet auch ihren Preis.
Damit sich Anschaffung und Nutzung lohnt, so dachte man, müsse man beides subventionieren. Die Nutzung dadurch, dass man eine Abnahmepflicht durch die Stromversorger ins Gesetz schrieb und einen ansehnlichen Preis für die Abnahme festsetzte. Allerdings ist die Herstellung der Solarplatten mittlerweile erheblich günstiger geworden und hier, wie auch in anderen Bereichen, haben mehr Bürger die Chance genutzt, sich ein Zubrot zu verschaffen, welches durch die gesetzliche Regelung ermöglicht wurde, auch wenn es nicht so geplant war. Ohne die Subventionen wären allerdings weder Kernenergie noch regenerative Energie in der Lage, mit den fossilen Brennstoffen zu konkurrieren. Diese sind nach wie vor günstiger.
Hinsichtlich der Umweltbelastung kann man streiten. HInter Wind- und Solaranlagen steht regelmäßig ein Kohlekraftwerk, welches mit geringerer Effizienz arbeitet, solange hinreichend Wind und/oder Sonne gegeben sind. Dies ist nötig, um die Energiesicherheit (also dass immer genügend Strom vorhanden ist) zu gewährleisten. Mindestens hierdurch (CO2-Ausstoß) erscheint die Umweltbilanz der regenerativen Energien nicht mehr ganz so rosig.
Hingegen hat ein AKW kein backup nötig und infolgedessen eine bessere CO2-Bilanz. Man kann übrigens AKW nicht so leicht mit unterschiedlicher Last fahren. Hingegen ist dies mit den Braunkohlekraftwerken leichter möglich, die darum beim backup für die regenerativen Energien den größeren Anteil ausmachen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundlast
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittellast
http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzenlastkraftwerk
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk
Das Problem mit der Kernkraft besteht in geringem Maße mit der Strahlung der Kraftwerke selbst (es ist umstritten, ob sie "ausstrahlen"), vor allem aber bezüglich der Endlagerung des Atommülls.