von Ruaidhri » 28.03.2017, 18:55
Triton hat geschrieben:Das war ein leichter Fall vn Depressionen, nie stationär in Behandlung. So gesehen kann man den Vater verstehen, dem es auf den Wecker geht, dass sein Sohn als dauerdepressives Nervenbündel verzerrt wird. So einer kann nicht Pilot werden.
War es das? Je nah Art der Erkrankung sind Depressive äußerst geschickt im Tarnen.
Triton hat geschrieben:Man versteht ja nicht, wie ein Mensch mit einem solchen Traumberuf unglücklich sein kann aber es zeigt mir, dass es eine normale Krankheit ist.
Das kann niemand verstehen, der nicht selber in härterem Ausmaß betroffen ist. Heißt nicht ohne Grund, man steht neben sich, ist dem Selbst entfremdet. Depession ist auch nicht gleich Depression, sondern oft nur ein Teil der Krankheit, bzw. eines der Symptome. Hm, so normal wie Schnupfen oder Herzinfarkt st das nicht, weder für Betroffene noch fürs Umfeld.
Anmerkung: Alkohlismus/ Drogensucht ist oft auch ein Symptom für Depression. Irgendwann verstärken sich Sucht und Depression gegenseitig.
Zu Thomas Enke: Ohne ihn nur ansatzweise zu verurteilen, so war auch er, wie jeder, der sich vor den Zug wirft, empathielos gegenüber Lokführer und Passagieren, wenn man es genau nimmt.
[quote="Triton"]Das war ein leichter Fall vn Depressionen, nie stationär in Behandlung. So gesehen kann man den Vater verstehen, dem es auf den Wecker geht, dass sein Sohn als dauerdepressives Nervenbündel verzerrt wird. So einer kann nicht Pilot werden. [/quote]
War es das? Je nah Art der Erkrankung sind Depressive äußerst geschickt im Tarnen.
[quote="Triton"]Man versteht ja nicht, wie ein Mensch mit einem solchen Traumberuf unglücklich sein kann aber es zeigt mir, dass es eine normale Krankheit ist. [/quote]
Das kann niemand verstehen, der nicht selber in härterem Ausmaß betroffen ist. Heißt nicht ohne Grund, man steht neben sich, ist dem Selbst entfremdet. Depession ist auch nicht gleich Depression, sondern oft nur ein Teil der Krankheit, bzw. eines der Symptome. Hm, so normal wie Schnupfen oder Herzinfarkt st das nicht, weder für Betroffene noch fürs Umfeld.
Anmerkung: Alkohlismus/ Drogensucht ist oft auch ein Symptom für Depression. Irgendwann verstärken sich Sucht und Depression gegenseitig.
Zu Thomas Enke: Ohne ihn nur ansatzweise zu verurteilen, so war auch er, wie jeder, der sich vor den Zug wirft, empathielos gegenüber Lokführer und Passagieren, wenn man es genau nimmt.