Geschichte-Wissen Forum

Man glaubt es kaum, aber jetzt wurde die konservative Julia Ruhs (ARD) vom linksgrünen NDR als Moderatorin abgesetzt. Früher waren der WDR, Radio Bremen, usw. mit ihren linken Meinungen und der Verherrlichung des Sozialismus schon bekannt. Aber weil die Julia Ruhs in ihrer Sendung KLAR nicht nur eine linksgrüne Meinung vertreten hat, sondern auch die andere Seite der liberalen und konservativen Meinung einen Raum gelassen hat, wurde sie von ca. 250 Mitarbeitern des NDR in einem Brief kritisiert. Daß natürlich Jan B. auch die Julia Ruhs als Vorbereiterin des Rechtextremismus sieht, das ist wenig verwunderlich. Aber der NDR läßt also jetzt nur noch linksorientierte Meinungen zu, das ist schon ein starkes Stück und widerspricht dem Rundfunkstaatsvertrag (jetzt Medienstaatsvertrag). Es fehlt die Ausgewogenheit der politischen Meinungen. Oder soll es wieder die "Aktuelle Kamera" und den "Schwarzen Kanal" geben ? Man muß sich schon wundern, wie einseitig im öffentlich-rechtlichen Fernsehen berichtet wird und zwar von Leuten, wie Jan Böhmermann, Georg Restle, Anja Reschke, Sarah Bosetti, usw. . Eine der wenigen Gegenstimmen, wie z.B. Dieter Nuhr, wird sofort mit Kritik des linken Lagers begegnet. Eine Ausgewogenheit findet im deutschen Fernsehen nicht mehr statt. Auch sind die Printmedien (ein Großteil wird von der SPD direkt oder indirekt beeinflußt) mittlerweile nur noch regierungsfreundlich und die sogenannten Faktenchecker decken keinen linken Skandal auf, sondern haben sich einseitig dem Kampf gegen RECHTS verpflichtet, wobei RECHTS doch auch schon die CDU gesehen wird ? .

P.S.
Selbst im Krimi TATORT hat eine Studie über 5 Jahre ergeben, daß die Täter meist aus wohlsituierten Familien und Selbständigen kommen. Dagegen so gut wie gar nicht mit Migrationshintergrund oder aus sozialschwachen Familien. Das widerspricht allerdings der Realität.

Ich muss zugeben, ich weiß bis heute nicht genau, welche konkreten Aussagen von Ruhs zu diesem Vorfall geführt haben.
Aber:
Die Folgen beim Bayerischen Rundfunk wird Ruhs weiterhin moderieren. Wem der NDR zu links ist, muss halt den BR einschalten. In diesem Zusammenhang scheint der Föderalismus in Deutschland ein Vorteil zu sein.
Zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunk.de/intendan ... m-100.html

Ich sehe es wie Du, Barbarossa. Wir haben ja Meinungsvielfalt

Heute Abend 20:00MEZ (11:00 Ortszeit Phoenix/Arizona) wird eine große Trauerfeier im Stadion in Glendale stattfinden für den Märtyrer der USA Charlie Kirk. Gestorben für die Meinungseinfalt des Präsidenten Donald Trump.

Da können wir uns hier in der BRD doch noch freuen an einer weitestgehend intakten Meinungsvielfalt.

Also sicher sind wir hier noch weit entfernt von dem wieder aufkommenden McCartismus des Donald Trump in den USA.

Beim ÖRR gilt nur die Meinung von links. Reschke, Böhmermann, Restle, Hayali, Bosetti,Theveßen usw. stehen nur sehr wenige andere Meinungen (z.B. Nuhr) gegenüber.

P.S. Eine vor ein paar Jahren erfolgte Umfrage bei Volontären im ÖRR hat ein Ergebnis von 92% linksgrün ergeben.

Skeptik hat geschrieben: ↑21.09.2025, 16:40
Da können wir uns hier in der BRD doch noch freuen an einer weitestgehend intakten Meinungsvielfalt.

....

Die Hayali spricht über die USA vom Anfang des Faschismus. Was haben wir dann ?

Skeptik hat geschrieben: ↑21.09.2025, 16:40 +

Da können wir uns hier in der BRD doch noch freuen an einer weitestgehend intakten Meinungsvielfalt.
./.

Und die Wahlberichterstattung bis 4 Wochen vor dem Wahlsieg Trumps hat man uns vorgespiegelt, die Harris würde mindestens gleichauf liegen....
Der einstige SPD-Kanzler-Kandidat Martin Schulz lag ganz klar vorn.... und ist dann in den Ergebnissen voll abgeknackt.
Nur zwei Beispiele wie Ergebnisse die man gerne hätte, herbeigeredet werden sollen.
Aber seriöser Journalismus sieht doch anders aus.
Aktuelles Beispiel von heute aus einem ganz anderen Bereich:
Seit Monaten, das ganze Jahr 2025 kann man fast täglich lesen, wie sich die Verkaufszahlen der Elektro-Autos immer besser entwickeln.
Heute: In den VW Werken Emden, Dresden und Zwickau, wo die E-Autos gebaut werden, Feierschichten bis Weihnachten, wegen schlechter Nachfrage!
In Wolfsburg bis Weihnachten Sonderschichten, denn Golf, Tiguan und Tayron laufen sehr gut....
siehe oben

Über Journalismus ganz konkret will ich hier nicht - noch nicht - schreiben.
Aber etwas zum Schmunzeln. Darf doch sein? Oder?

Vor unendlich vielen Jahren war in den sehr sehr seriösen VDI-Nachrichten folgendes zu lesen:
"Der typische Kaffeetrinker ist eine Frau."

Ich habe geantwortet:
"Die typische Biertrinkerin ist ein Mann."

Na ja, emazipatorische Schreibweise gibt es ja noch nicht lange.

Cheruskers Kritik und seine Sorgen, die er am 18. September formuliert hat, sind unbegründet.

Die öffentlich-rechtlichen Institute (Rundfunk, TV u.a.) sind weder links-grün, noch schwarz-braun. Sie haben gem. ihres Auftrags jeder Partei einen bestimmten Sendeplatz zu gewähren. Zum Beispiel der AFD, den Linken o.a..

Die Linken waren schon bekannt, als es der AFD gelang, das öffentliche Interesse zu wecken. Durch die beharrliche Präsentation von zum Teil dummen Aussagen und Behauptungen von AFD-Funktionären haben die Öffentlich-Rechtlichen zur größeren Bekanntheit der AFD beigetragen. Das funktionierte wie „das Kaninchen vor der Schlange“.

Das überproportional große Interesse der Medien insgesamt täuscht darüber hinweg, dass es bis heute noch keinem dieser Akteure gelang, gerade die AFD zu entlarven. Und das wäre doch eine Aufgabe von Linksgrün, wenn sie denn diese Befugnisse hätte.

Es wäre doch ein Thema, nicht nur festzustellen, sondern anhand des sog. Parteiprogramms der AFD nachzuweisen, dass die AFD keine wirkliche Partei ist. Eine Partei, die nur im Trüben fischt, selbst keine wirklichen eigenen Optionen vorweisen kann, ist eben keine Partei. Und wenn eine Funktionärin sich kleidet wie ein verspätetes BDM-Mädchen, sollte man nachdenklich werden.

Dieses „rechte“ Dilemma ist nicht neu. Ich empfehle zu diesem Komplex die Rezeptur von Franz Josef Strauß. Seine Ideologie war mir zwar gelegentlich unheimlich, aber die Fertigkeit im Umgang mit den damals Rechten war spitze und könnte heute als Blaupause gelten. Nachlesen.

Sorry, Marianne, aber das ist hier nicht das Thema.
Hier geht es mehr um Pippi Langstrumpf "ich mach’ mir die Welt wie ich sie gern will"

Trotzdem als Statement dazu:
Das ganze Gezerre um die AFD erinnert mich an dasselbe vor ca. 50 Jahren um die Grünen. (zur Klarstellung, mein erstes Votum für die Grünen gab ich 1977 bei der Europawahl ab)
Das war das genauso blöde Verhalten wie heute "Brandmauern" und ähnliche Dinge wurden gefordert usw. usf. Damals war es ein "Linkes Dilemma"
Und heute ein rechtes, aber ein Dilemma ist es auch.

Politische Gegner muss man mit Inhalten bekämpfen. Und nicht mit "Verboten".
mM dazu: Angst um irgendwelche Fleischtöpfe für Politiker im Vorruhestand.

Noch ein Statement zum eigentlichen Thema hier,
am Beispiel Martin Schulz:
https://en.wikipedia.org/wiki/Martin_Schulz

der wurde in den Medien zum voraussichtlichen Wahlsieger hochgepuscht, unter Missachtung aller gegensätzlichen Signale, "System Pippi Langstrumpf"
mit dem Ergebnis, dass er "völlig verbraucht" war, als die Ergebnisse der Wahl da waren.
Für die er aber nichts konnte.

repo hat geschrieben: ↑29.09.2025, 09:59 Sorry, Marianne, aber das ist hier nicht das Thema.
Hier geht es mehr um Pippi Langstrumpf "ich mach’ mir die Welt wie ich sie gern will"

Trotzdem als Statement dazu:
Das ganze Gezerre um die AFD erinnert mich an dasselbe vor ca. 50 Jahren um die Grünen. (zur Klarstellung, mein erstes Votum für die Grünen gab ich 1977 bei der Europawahl ab)
Das war das genauso blöde Verhalten wie heute "Brandmauern" und ähnliche Dinge wurden gefordert usw. usf. Damals war es ein "Linkes Dilemma"
Und heute ein rechtes, aber ein Dilemma ist es auch.

Politische Gegner muss man mit Inhalten bekämpfen. Und nicht mit "Verboten".
mM dazu: Angst um irgendwelche Fleischtöpfe für Politiker im Vorruhestand.

Ob meine umfassende Reaktion auf den Beitrag von Cherusker am Thema vorbeigeht, muss nicht kommentiert werden.
Fakt ist jedoch, Journalismus, Reportagen usw. sind vielschichtig. Nimmt man nur einen Aspekt heraus, übersieht man das Ganze.
Und im Übrigen, ob am Thema vorbei oder nicht, entscheidet die Verfasserin. Der Leser oder die Leserin hat dann das Recht, diesen Beitrag zu ignorieren, ihn nicht zu lesen.

Marianne E. hat geschrieben: ↑29.09.2025, 10:30 ./.


./.
Ihn nicht zu lesen.

Dann weiß ich aber nicht, was drin steht.

Sorry, kleiner Spaß von mir.

repo hat geschrieben: ↑29.09.2025, 11:02

Marianne E. hat geschrieben: ↑29.09.2025, 10:30 ./.


./.
Ihn nicht zu lesen.

Dann weiß ich aber nicht, was drin steht.

Sorry, kleiner Spaß von mir.

... wäre aber wirklich schade. Ich lese auch gerne das, was hin und wieder am Thema vorbeigeht. Macht schlauer, als man zunächst vermuten kann.
Und man schaut manchmal direkt in einen Menschen hinein. Ist doch auch etwas wert.