Auswirkung der Trump-Regierung auf die Gesellschaft in den USA
Verfasst: 29.05.2025, 11:57
Trump versucht ganz offensichtlich das ganze Land nach seinen Vorstellungen umzuformen. Dazu gehört der Druck auf international renommierte Unis genauso, wie auch der Druck auf die Künstlerszene, die sich z. T. auch gegen Trump stellt.
So engagiert sich etwa Stevie Wonder seit Langem gegen Rassismus und Diskriminierung und ist auch UN-Friedensbotschafter und erhielt 2014 die amerikanische Freiheitsmedaille. Im Wahlkampf 2024 sang Stevie Wonder für die demokratische Kandidatin Kamala Harris.
.
Ein weiteres Beispiel ist der Rock 'n' Roll-Star Bruce Springsteen. Er beklagt, dass er durch die Ablehnung der Politik von Trump die Hälfte seiner Fans in den USA verloren hätte. Der „Trumpismus" in den USA sei heute stärker als der Rock 'n' Roll, erklärt Springsteens Bandchef Steven Van Zandt (74) in der deutschen Ausgabe des Playboy. „In Europa sind wir heute zehnmal so groß wie in Amerika. Auf 60 Stadionkonzerte kommen zu Hause sechs. Das ,Land of the free' ist nicht mehr das gleiche wie zu der Zeit, als wir angefangen haben." - so Van Zandt.
Dennoch würden sie ihre Botschaft nicht ändern.
„Irgendwann im Leben musst du die Entscheidung treffen, ob du ein ehrlicher Künstler sein willst, der auch ein Bürger dieses Landes ist mit all seinen Verantwortlichkeiten, oder du willst ein reicher Entertainer sein und tun, was jeder erfolgreiche Entertainer in der Geschichte getan hat, wenn er Geld verdienen will: Politik und Religion vermeiden.
Bruce Springsteen tritt mit seiner Band u. a. am 11. Juni im Berliner Olympiastadion auf.
Quelle: Oranienburger Generalanzeiger - Printausgabe v. 13. Mai 2025
So engagiert sich etwa Stevie Wonder seit Langem gegen Rassismus und Diskriminierung und ist auch UN-Friedensbotschafter und erhielt 2014 die amerikanische Freiheitsmedaille. Im Wahlkampf 2024 sang Stevie Wonder für die demokratische Kandidatin Kamala Harris.
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Ein weiteres Beispiel ist der Rock 'n' Roll-Star Bruce Springsteen. Er beklagt, dass er durch die Ablehnung der Politik von Trump die Hälfte seiner Fans in den USA verloren hätte. Der „Trumpismus" in den USA sei heute stärker als der Rock 'n' Roll, erklärt Springsteens Bandchef Steven Van Zandt (74) in der deutschen Ausgabe des Playboy. „In Europa sind wir heute zehnmal so groß wie in Amerika. Auf 60 Stadionkonzerte kommen zu Hause sechs. Das ,Land of the free' ist nicht mehr das gleiche wie zu der Zeit, als wir angefangen haben." - so Van Zandt.
Dennoch würden sie ihre Botschaft nicht ändern.
„Irgendwann im Leben musst du die Entscheidung treffen, ob du ein ehrlicher Künstler sein willst, der auch ein Bürger dieses Landes ist mit all seinen Verantwortlichkeiten, oder du willst ein reicher Entertainer sein und tun, was jeder erfolgreiche Entertainer in der Geschichte getan hat, wenn er Geld verdienen will: Politik und Religion vermeiden.
Bruce Springsteen tritt mit seiner Band u. a. am 11. Juni im Berliner Olympiastadion auf.
Quelle: Oranienburger Generalanzeiger - Printausgabe v. 13. Mai 2025