Jüdischer Weltkongress warnt Berner Kunsthaus
Verfasst: 03.11.2014, 14:29
Auf Ende November wird die Museumsleitung entscheiden, ob die Sammlung von Cornelius Gurlitt mit grossen Teilen von Raubkunst übernommen werden soll. Vor zwei Tagen hatte der Präsident des Jüdischen Weltkongresses das Kunsthaus gewarnt, man werde es bei einer Annahme der Sammlung mit Prozessen überziehen, nun ist die Schweiz ja ein gebranntes Kind, mussten doch die Grossbanken UBS und CS schon 1998 beim sogenannten Bankenvergleich USD 1.25 Milliarden an den JWC zahlen.
Der deutsche Staat und Bayern haben sich aber laut der «SonntagsZeitung» bereit erklärt, die Prozesskosten zu tragen, falls das Kunstmuseum Bern mit Klageverfahren konfrontiert wird.
Die Sammlung umfasst ca. 1300 Werke von zum Teil so berühmter Künstler wie Max Beckmann, Marc Chagall, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir oder Carl Spitzweg.
Der deutsche Staat und Bayern haben sich aber laut der «SonntagsZeitung» bereit erklärt, die Prozesskosten zu tragen, falls das Kunstmuseum Bern mit Klageverfahren konfrontiert wird.
Die Sammlung umfasst ca. 1300 Werke von zum Teil so berühmter Künstler wie Max Beckmann, Marc Chagall, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir oder Carl Spitzweg.