Re: Neue Unruhen im Westjordanland
Verfasst: 22.11.2014, 14:39
[quote="Karlheinz"
Okay, um des lieben Friedens willen werde ich die Polemik einstellen. Sie ist allerdings nur eine Reaktion, denn wenn ich diesen geballten Unsinn lese von Agrippa, dann werde ich schon wütend. Er will angeblich Wissenschaftler sein (sehr witzig!) und ist vorgeblich 100 Jahre alt (sehr komisch).
Seit ich als Dozent an der Universität arbeite, muss ich auch diverse Bachelor-Arbeiten korrigieren und bewerten. Außerdem betreue ich mehrere Doktoranden. Und wenn ich dann so einen Mist lese wie von Agrippa, wofür jeder Student im ersten Semester eine dicke „mangelhaft“ bekommen würde, dann bin ich schon sauer.[/quote]
Als Dozent an der Uni bist Du tätig? Dann sollte man Quellenangaben auch berücksichtigen. Ansonsten bedauer ich die armen Studenten, die durch so eine Person beurteilt werden.
Vielleicht sollte man sich den geschichtlichen Ablauf einmal betrachten. Mohammed, der Begründer des Islam, ist 632 n.Chr. gestorben. In der Spätantike wurde Arabien auch vom christlichen und jüdischen Glauben beeinflußt. Das hatte auch Auswirkungen auf Mohammed. Somit war Jerusalem für ihn nicht ein unbedeutender Ort. 637 n.Chr. wurde das byzantinische Jerusalem von Moslems erobert. Die Juden durften sich somit auch wieder dort ansiedeln und somit kam es zu einem Ende der 500jährigen Vertreibung. Jerusalem war bis 692 für die Moslems eher unbedeutend. Sie setzten dort durch die Fertigstellung des Felsendoms und den Bau der al-Aqsa-Moschee ein Zeichen für den Islamismus.
Somit kann man das schon als Provokation für Christen und Juden verstehen.
Okay, um des lieben Friedens willen werde ich die Polemik einstellen. Sie ist allerdings nur eine Reaktion, denn wenn ich diesen geballten Unsinn lese von Agrippa, dann werde ich schon wütend. Er will angeblich Wissenschaftler sein (sehr witzig!) und ist vorgeblich 100 Jahre alt (sehr komisch).
Seit ich als Dozent an der Universität arbeite, muss ich auch diverse Bachelor-Arbeiten korrigieren und bewerten. Außerdem betreue ich mehrere Doktoranden. Und wenn ich dann so einen Mist lese wie von Agrippa, wofür jeder Student im ersten Semester eine dicke „mangelhaft“ bekommen würde, dann bin ich schon sauer.[/quote]
Als Dozent an der Uni bist Du tätig? Dann sollte man Quellenangaben auch berücksichtigen. Ansonsten bedauer ich die armen Studenten, die durch so eine Person beurteilt werden.
Vielleicht sollte man sich den geschichtlichen Ablauf einmal betrachten. Mohammed, der Begründer des Islam, ist 632 n.Chr. gestorben. In der Spätantike wurde Arabien auch vom christlichen und jüdischen Glauben beeinflußt. Das hatte auch Auswirkungen auf Mohammed. Somit war Jerusalem für ihn nicht ein unbedeutender Ort. 637 n.Chr. wurde das byzantinische Jerusalem von Moslems erobert. Die Juden durften sich somit auch wieder dort ansiedeln und somit kam es zu einem Ende der 500jährigen Vertreibung. Jerusalem war bis 692 für die Moslems eher unbedeutend. Sie setzten dort durch die Fertigstellung des Felsendoms und den Bau der al-Aqsa-Moschee ein Zeichen für den Islamismus.
Somit kann man das schon als Provokation für Christen und Juden verstehen.