Homophobie als Domäne der Linksliberalen
Verfasst: 04.10.2014, 11:38
Mit der Überschrift meine ich natürlich NICHT, daß die linksliberalen Partein homophob sind,
sondern daß sie das Thema als ihr ureigenstes adoptiert haben.
So weit, so gut ..... was mir als Betroffener nun aber eher weniger Recht ist, daß die
Linksliberalen das Thema in der politischen Auseinandersetzung inzwischen als "Totschlagargument"
benutzen.D.h. sie werfen dem politischen Gegner an den Kopf, er sei homophob und damit ist
er dann vor aller Augen eh diskreditiert (... und man braucht sich nicht mehr mit seinen lästigen
Argumenten auseinandersetzen).
Ähnlich wie der Begriff "Nazi" wird "homophob" inzwischen inflationär gebraucht, und zwar leider
auch in Debatten , die nicht das geringste damit zu tun haben. Überspitzt-satirisch ausgedrückt :
Partei A ist für die Erhöhung der Kfz-Steuer, Partei B dagegen. Partei A wirft Partei B vor, sie sei homophob
und damit sei ja wohl alles gesagt
Als Schwuler ist mir diese Inflation des Begriffes "homophob" nicht so wirklich recht, ich bin da meistens
etwas peinlich berührt, wenn es wieder mal passiert.
sondern daß sie das Thema als ihr ureigenstes adoptiert haben.
So weit, so gut ..... was mir als Betroffener nun aber eher weniger Recht ist, daß die
Linksliberalen das Thema in der politischen Auseinandersetzung inzwischen als "Totschlagargument"
benutzen.D.h. sie werfen dem politischen Gegner an den Kopf, er sei homophob und damit ist
er dann vor aller Augen eh diskreditiert (... und man braucht sich nicht mehr mit seinen lästigen
Argumenten auseinandersetzen).
Ähnlich wie der Begriff "Nazi" wird "homophob" inzwischen inflationär gebraucht, und zwar leider
auch in Debatten , die nicht das geringste damit zu tun haben. Überspitzt-satirisch ausgedrückt :
Partei A ist für die Erhöhung der Kfz-Steuer, Partei B dagegen. Partei A wirft Partei B vor, sie sei homophob
und damit sei ja wohl alles gesagt
Als Schwuler ist mir diese Inflation des Begriffes "homophob" nicht so wirklich recht, ich bin da meistens
etwas peinlich berührt, wenn es wieder mal passiert.