Geschichte der Franken und des Frankenreiches
Verfasst: 30.10.2012, 00:02
In diesem Pfad möchte ich mit allen interessierten Mitgliedern wissenswertes über die Franken/das Frankenreich zusammentragen. Im Ergebnis sollen weitere Beiträge für das Nachschlagewerk entstehen - sozusagen als Gemeinschaftsprojekt der gesamten Forengemeinde. Die Beiträge sollten natürlich allgemeinverständlich und informativ, aber auch nicht zu langatmig sein.
Die Literatur, die ich als Vorlage verwende, ist nicht mehr ganz neu (80er Jahre), so daß ich ich mir hierbei vorstelle, daß ich vorbereitete Beiträge einstelle und jeder, der neuere oder ergänzende Erkenntnisse besitzt, diese (möglichst mit Quelle) hier dazu schreibt. Alles zusammen wird dann in den Beitrag im Nachschlagewerk mit einfließen.
Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit euch.
Ok, also es geht los:
Einleitung
Das folgende Schriftwerk soll, ausführlich und deshalb in mehreren Teilen [anm.: erst im Nachschlagewerk] und für jeden verständlich, den historischen Werdegang eines der bedeutendsten Stämme der Germanen beleuchten. Dabei ist es nicht notwendig zu versuchen, die Germanen als politische Einheit dazustellen, da sie sich selbst auch nicht als solche verstanden. Vielmehr lebte und kämpfte jeder Stamm für sich selbst und auch gegen andere germanische Stämme. Politische Vereinigungen bei den Germanen wurden in der Hauptsache erst ab etwa 200 u. Z. relevant, als sich die germanischen Stammesverbände aus der Vielzahl von Einzelstämmen formierten.
Im Folgenden soll der Stammesverband und das spätere Reich der Franken von seiner Entstehung bis zum Aussterben der Dynastie der Karolinger näher beleuchtet und auch anhand von Karten anschaulich gemacht werden. Es fließen dabei Erkenntnisse aus der Archäologie genauso ein, wie aus historischen Quellen.
Die Franken
Die Franken waren ursprünglich freie, voneinander unabhängige germanische Stämme, die zu Zwecken der gemeinsamen Kriegsführung gegen die Römer eng verbunden auftraten. Erst nach Jahrzehnten des gemeinsamen Kampfes verdichteten sich die lockeren Bindungen immer weiter, bis sie zu einem mächtigen Staatswesen, dem Reich der Franken zusammenwuchsen.
Seit etwa 200 n. Chr. begannen sich einige der kleinen westgermanischen Stämme entlang der römischen Grenze, namentlich die Usipiter, Amsivarier, Chamaver, Tenkterer, Sugambrer, Tubanten, Chattuarier, Hasuarier und Brukterer zu einem größeren Stammesverband zusammenzuschließen, der sich selbst als "die Franken" (= die Kühnen) bezeichnete...
Die Literatur, die ich als Vorlage verwende, ist nicht mehr ganz neu (80er Jahre), so daß ich ich mir hierbei vorstelle, daß ich vorbereitete Beiträge einstelle und jeder, der neuere oder ergänzende Erkenntnisse besitzt, diese (möglichst mit Quelle) hier dazu schreibt. Alles zusammen wird dann in den Beitrag im Nachschlagewerk mit einfließen.
Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit euch.
Ok, also es geht los:
Einleitung
Das folgende Schriftwerk soll, ausführlich und deshalb in mehreren Teilen [anm.: erst im Nachschlagewerk] und für jeden verständlich, den historischen Werdegang eines der bedeutendsten Stämme der Germanen beleuchten. Dabei ist es nicht notwendig zu versuchen, die Germanen als politische Einheit dazustellen, da sie sich selbst auch nicht als solche verstanden. Vielmehr lebte und kämpfte jeder Stamm für sich selbst und auch gegen andere germanische Stämme. Politische Vereinigungen bei den Germanen wurden in der Hauptsache erst ab etwa 200 u. Z. relevant, als sich die germanischen Stammesverbände aus der Vielzahl von Einzelstämmen formierten.
Im Folgenden soll der Stammesverband und das spätere Reich der Franken von seiner Entstehung bis zum Aussterben der Dynastie der Karolinger näher beleuchtet und auch anhand von Karten anschaulich gemacht werden. Es fließen dabei Erkenntnisse aus der Archäologie genauso ein, wie aus historischen Quellen.
Die Franken
Die Franken waren ursprünglich freie, voneinander unabhängige germanische Stämme, die zu Zwecken der gemeinsamen Kriegsführung gegen die Römer eng verbunden auftraten. Erst nach Jahrzehnten des gemeinsamen Kampfes verdichteten sich die lockeren Bindungen immer weiter, bis sie zu einem mächtigen Staatswesen, dem Reich der Franken zusammenwuchsen.
Seit etwa 200 n. Chr. begannen sich einige der kleinen westgermanischen Stämme entlang der römischen Grenze, namentlich die Usipiter, Amsivarier, Chamaver, Tenkterer, Sugambrer, Tubanten, Chattuarier, Hasuarier und Brukterer zu einem größeren Stammesverband zusammenzuschließen, der sich selbst als "die Franken" (= die Kühnen) bezeichnete...