Konflikte beim Neandertaler
Verfasst: 30.04.2012, 01:20
Auseinandersetzungen innerhalb einer Sippe z.B. zwischen Brüdern u. Cousins müssen in allen Zeiten die extreme Ausnahme geblieben sein. Dies ist evolutionär unsinnig und deshalb auch im Tierreich ab einer gewissen Entwicklungsstufe fast nie der Fall. Schimpansenbrüder treten in der eignen oft großen Horde meist als Verbündete auf. Junge Löwen, die von neuen Löwen aus dem Rudel vertrieben werden bleiben zusammen und suchen sich später gemeinsam ein neues Rudel. Konflickte kann es in der Regel nur mit Fremden gegeben haben, die nicht dem eignen Stamm angehörten. Dies wird wohl der eigentliche Grund gewesen sein, das so wenig Spuren von zwischenmenschlichen Konflickten gefunden wurden.
- Der Mann mit der Pfeil-/-Speerverletzung
- Der Mann mit der Spur eines Axthiebes am Kopf, welchen er überlebte.
- Die massenhaften Knochen aus Krapina
Die Indianer als Bisonjäger folgten nicht den Bisonherden. Sie jagten sie jeweils nur, wenn sie in ihr Territorium kamen. Alle Jäger und Sammler leben in Stammesverbänden, auch die australischen Aborigini und die afrikanischen Sann.
Die Stammesbildung wird wahrscheinlich schon beim Homo Erectus entstanden sein.
Die Besiedlung des Nahen Osten durch die Neandertaler kann nicht erfolgt sein, indem sie Tierherden folgten, denn dieses Gebiet ist von Europa und Sibierien durch Meere und Gebirge getrennt. Diese wahrscheinlich relativ massenhafte Südwanderung müßte normalerweise schon durch bestimmte Ursachen hervorgerufen worden sein, entweder eine Klimaveränderung oder eine besondere Zunahme der Bevölkerung bei den Neandertalern welche sie dazu zwang Gebirge zu überwinden und ganz neue besiedelte Gebiete zu besiedeln.
- Der Mann mit der Pfeil-/-Speerverletzung
- Der Mann mit der Spur eines Axthiebes am Kopf, welchen er überlebte.
- Die massenhaften Knochen aus Krapina
Die Indianer als Bisonjäger folgten nicht den Bisonherden. Sie jagten sie jeweils nur, wenn sie in ihr Territorium kamen. Alle Jäger und Sammler leben in Stammesverbänden, auch die australischen Aborigini und die afrikanischen Sann.
Die Stammesbildung wird wahrscheinlich schon beim Homo Erectus entstanden sein.
Die Besiedlung des Nahen Osten durch die Neandertaler kann nicht erfolgt sein, indem sie Tierherden folgten, denn dieses Gebiet ist von Europa und Sibierien durch Meere und Gebirge getrennt. Diese wahrscheinlich relativ massenhafte Südwanderung müßte normalerweise schon durch bestimmte Ursachen hervorgerufen worden sein, entweder eine Klimaveränderung oder eine besondere Zunahme der Bevölkerung bei den Neandertalern welche sie dazu zwang Gebirge zu überwinden und ganz neue besiedelte Gebiete zu besiedeln.