Re: Wie entstand die germanische Sprache?
Verfasst: 17.09.2015, 07:39
Willst du eine Diskussion führen oder mit unbestimmten Standartformulierungen jemanden erschlagen?
Wie wir wissen hatten die Germanen erst sehr spät eine rudimentäre Schriftkultur.
Da sie aber zweifellos griechische Städte kannten (Handelskontakte sind unbestreitbar),
stellt sich die Frage warum sie Urbanisierung und Schrift nicht übernahmen.
Lehnten sie sie ab? Ähnlich wie Sarmaten, Skythen, Wolgafinnische Völker?
Stattdessen haben Sarmaten, Skythen, und später auch Hunnen, Alanen, Mayaren und Bolgaren
alle erst extrem spät oder nie rudimentär mit der Schrift angefangen.
Es gibt im Norden nicht nur ein Volk sondern mehrere die nie mit Schrift angefangen haben, manche bis heute nicht...
Weil das alle glauben? Das sind Theorien, keine Fakten.
Nenn mir eine Sprache die besser als mitteleuropäische Sprache (lingua franca) der Bronzezeit geeignet wäre?
Was du hier erzählst stand schon vor 20 Jahren in Büchern, das ist nichts Aktuelles.
Natürlich halten sich die Wissenschaftler schön nebulös allgemein, da kann man auch keine Fehler machen.
Aber wenn man verstehen will, was wirklich geschah, (und das ist Forschung) muss man z.b. Scenarien entwickeln,
wie es geschah und warum.
Haarmann hat das getan und eine Vinca-Minoer-Karier Theorie entwickelt, wofür er viel Prügel bezog.
Doch es setzt sich so nach und nach die Erkenntnis durch das da mehr dran ist.
Man hatte sie bis dahin nur als Donaukulturen und Vorläufer der LBK betrachtet, man hatte sie nicht so auf dem Schirm.
Und Mitteleuropa geht es genauso, man hat es nicht auf dem Schirm.
Deswegen werden da lauter Germanen herbei fantasiert denen gehilft werden musste,
wobei Gott sei Dank die blonden Kelten und die gescheiten Römer vorbei kamen, die den armen Barbaren
Kultur beibrachten, damit er nicht länger in Höhlen leben muss.
Und weil der so dumm war, ließ er sich überreden den Limes gegen seine Nachbarstämme
zu verteidigen. Denken liegt ihm nicht, deswegen profitiert Deutschland eigentlich nur von den
als Germanen bezeichneteten Rheinkelten. Und eigentlich gehört alles östlich der Elbe nicht dazu,
die sind also gar nicht "richtige" Germanen.
Wann fängst du an selber zu denken? Versuch doch mal zu spekulieren!
Darüber kann man diskutieren, über nebulöse Verallgemeinerungen nicht.
Damit kann man Diskussionen nur erschlagen und kommt der oben formulierten Frage kein Stück näher.
Das ist ziemlich nebulös neutral formuliert und das wusste man auch schon vorher."Die Ausgliederung der indoeuropäischen Sprachen in regionale Gruppierungen mit einer unterschiedlichen Zahl von Einzelsprachen war ein langwieriger Prozess, der im 3. Jahrtausend v. Chr. begann."
(Harald Haarmann, Lexikon der Sprachen, München 2001/2002, S. 172)
Sehr richtig, Schriftquellen beweisen nicht wann eine Sprache entstand, nur wann sie aufgeschrieben wurde.Dabei ist das erstmalige Auftauchen einer Schriftquelle nicht identisch mit der Entstehung einer Sprache.
Wie wir wissen hatten die Germanen erst sehr spät eine rudimentäre Schriftkultur.
Da sie aber zweifellos griechische Städte kannten (Handelskontakte sind unbestreitbar),
stellt sich die Frage warum sie Urbanisierung und Schrift nicht übernahmen.
Lehnten sie sie ab? Ähnlich wie Sarmaten, Skythen, Wolgafinnische Völker?
Stattdessen haben Sarmaten, Skythen, und später auch Hunnen, Alanen, Mayaren und Bolgaren
alle erst extrem spät oder nie rudimentär mit der Schrift angefangen.
Es gibt im Norden nicht nur ein Volk sondern mehrere die nie mit Schrift angefangen haben, manche bis heute nicht...
Und warum genau soll sich germanisch (natürlich in der Frühform) "vermutlich erheblich später entwickelt" haben?Die germanischen und keltischen Sprachen haben sich vermutlich erheblich später entwickelt, jedoch mi Sicherheit vor dem erstmaligen Auftreten schriftlicher Quellen.
Weil das alle glauben? Das sind Theorien, keine Fakten.
Nenn mir eine Sprache die besser als mitteleuropäische Sprache (lingua franca) der Bronzezeit geeignet wäre?
Was du hier erzählst stand schon vor 20 Jahren in Büchern, das ist nichts Aktuelles.
Natürlich halten sich die Wissenschaftler schön nebulös allgemein, da kann man auch keine Fehler machen.
Aber wenn man verstehen will, was wirklich geschah, (und das ist Forschung) muss man z.b. Scenarien entwickeln,
wie es geschah und warum.
Haarmann hat das getan und eine Vinca-Minoer-Karier Theorie entwickelt, wofür er viel Prügel bezog.
Doch es setzt sich so nach und nach die Erkenntnis durch das da mehr dran ist.
Man hatte sie bis dahin nur als Donaukulturen und Vorläufer der LBK betrachtet, man hatte sie nicht so auf dem Schirm.
Und Mitteleuropa geht es genauso, man hat es nicht auf dem Schirm.
Deswegen werden da lauter Germanen herbei fantasiert denen gehilft werden musste,
wobei Gott sei Dank die blonden Kelten und die gescheiten Römer vorbei kamen, die den armen Barbaren
Kultur beibrachten, damit er nicht länger in Höhlen leben muss.
Und weil der so dumm war, ließ er sich überreden den Limes gegen seine Nachbarstämme
zu verteidigen. Denken liegt ihm nicht, deswegen profitiert Deutschland eigentlich nur von den
als Germanen bezeichneteten Rheinkelten. Und eigentlich gehört alles östlich der Elbe nicht dazu,
die sind also gar nicht "richtige" Germanen.
Wann fängst du an selber zu denken? Versuch doch mal zu spekulieren!
Darüber kann man diskutieren, über nebulöse Verallgemeinerungen nicht.
Damit kann man Diskussionen nur erschlagen und kommt der oben formulierten Frage kein Stück näher.