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Re: Skandal: Infos zu Luftschlag in Kundus zurückgehalten

Verfasst: 21.03.2010, 03:00
von Barbarossa
UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS:
Verteidigungsminister gerät immer stärker unter Druck
Die Opposition wirft Guttenberg Stil- und Würdelosigkeit vor

BERLIN - Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) ist nach der jüngsten Sitzung des Kundus-Untersuchungsausschusses weiter unter Druck geraten. Der SPD-Obmann in dem Gremium, Rainer Arnold, sagte gestern, die Aussagen des ehemaligen Generalinspekteurs Wolfgang Schneiderhan und von Ex-Verteidigungs-Staatssekretär Peter Wichert (CDU) zeigten, dass Guttenberg Sündenböcke gesucht habe, um seine veränderte Bewertung der Luftschläge von Kundus zu rechtfertigen...
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Re: Skandal: Infos zu Luftschlag in Kundus zurückgehalten

Verfasst: 26.03.2010, 21:33
von Barbarossa
Jung verteidigt Informationspolitik in Kundus-Affäre

Berlin (dpa) - Der frühere Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat Vertuschungsvorwürfe in der Kundus-Affäre entschieden zurückgewiesen.

Ihm sei es darum gegangen, Öffentlichkeit und Parlament "wahrheitsgemäß und korrekt zu berichten", sagte Jung am Donnerstag vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Kundus- Affäre in Berlin. Die Bundesregierung hatte wochenlang keine klare Aussage dazu gemacht, ob es bei dem Bombardement vom 4. September zivile Opfer gegeben hat. Bei dem Luftschlag waren bis zu 142 Menschen getötet oder verletzt worden. Das Kanzleramt hatte aber schon wenige Stunden später Hinweise auf zivile Opfer...
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