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Re: Die Affäre Wulff
Verfasst: 29.07.2014, 13:36
von Orianne
Triton hat geschrieben:Köhler kassiert schon von der Weltbank genug, um zweimal am Tag warm essen zu können.
Da er selbst zurückgetreten ist, sah er es als unanständig an, noch Geld zu verlangen. Wenn ein Mitarbeiter kündigt, kann er vom Arbeitgeber auch schlecht verlangen, dass sein Lohn ein Leben lang unverändert weiter läuft.
Darf ein ehemaliger BP in einem Verwaltungs- oder Aufsichtsrat sitzen? Ich weiss das nicht, ich kenne mich da nur in der CH aus.
Re: Die Affäre Wulff
Verfasst: 29.07.2014, 14:07
von Balduin
Ob das moralisch integer ist, einen Ehrensold zu beziehen, wenn man unter den Umständen aus dem Amt geschieden ist, mag dahingestellt sein. Wenn es ums Geld geht, ist sich jeder der Nächste: Wer verschenkt schon selbst Geld, auf das man einen Anspruch hat?
Re: Die Affäre Wulff
Verfasst: 29.07.2014, 14:18
von dieter
Triton hat geschrieben:dieter hat geschrieben: bekommt Wulff noch 200.000 € im Jahr als Pension.

Das stimmt doch gar nicht.
Es nennt sich "Ehrensold".
Freunden gegenüber
soll Wulff als Motivation für den Wechsel nach Berlin das höhere Gehalt angeführt haben. Ein denkbar ungeeigneter Anlass.
Was ich nicht verstehe: Wie jemand hätte neidisch auf Wulff's "neues Glück" - seine Bettina - sein können? Nichts ist doch schrecklicher als eine Frau, die einen ständig umkrempeln will (also den echten Wulff nicht so dolle fand), die ständig materielle Flausen im Kopf hat und immer die Nähe der Reichen und Schönen sucht und sich dort zugehörig fühlt.
Bei Rudolf Scharping (der übrigens entgegen seinem Image privat sehr lustig und unterhaltsam sein soll) konnte ich es noch verstehen.
Reinhold Messner hat Recht: Neid ist eine ätzende und unheilbare Krankheit.
Liebe Joerg,
natürlich ist es ein "Ehrensold".
