norvegia hat geschrieben:Viele werden solche Beweggründe gehabt haben.
Nur viel beruht dann eben auf hören sagen oder logischer Erschließung.
Weil es gibt dafür auch keine Quellen...
Das stimmt so nicht. Gerade über die Maueropfer an der Berliner Mauer gibt es sehr detaillierte Quellen.
Damit wir uns nicht in Spekulationen verlieren hier eine konkrete Auflistung der Maueropfer:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... /id/593792
Auch die Lebensläufe kann man sich erschließen. Hier einige von ihnen, wobei ich absichtlich von hinten anfange und dabei vernachlässige, ob sie erschossen wurden oder verunglückten, denn es geht ja hier um die Beweggründe:
Winfried Freudenberg:
geboren am 29. August 1956,
bei einem Fluchtversuch über die Berliner Mauer am 8. März 1989 mit einem Ballon abgestürzt und tödlich verunglückt beim Absturz mit einem Ballon in Berlin-Zehlendorf
(...)
Bei einem Verwandtenbesuch in der Bundesrepublik, zwei Wochen vor seiner Hochzeit, zeigt Winfried Freudenberg sich entschlossen, die DDR zu verlassen, jedoch nicht ohne seine Frau.[3] Unmittelbar nach der Hochzeit planen die beiden ihre Flucht mit einem Gasballon.
(...)Im Herbst 1988 heiratet das junge Paar, doch sie sehen für sich keine beruflichen Perspektiven in der DDR. Sie wollen nicht länger hinnehmen, dass ihnen vom Staat "Reisen, Tagungen, Forschungsmöglichkeiten und Kontakte zu Menschen in westlichen Ländern" vorenthalten werden, wie Sabine Freudenberg später erzählt.
(...)
Gegen 7.30 Uhr stürzt Winfried Freudenberg über dem West-Berliner Bezirk Zehlendorf ab. Nur wenige hundert Meter weiter, bei Kleinmachnow, wäre er wieder in die DDR eingeflogen. Was genau zu dem Absturz führte, blieb bisher ungeklärt...
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 906/page/2
Kein Straftäter im eigentlichen Sinne, sondern Fluchtversuch aus beruflicher Perspektivlosigkeit. Ursache waren vor allem die politischen Verhältnisse in der DDR.
Gueffroy, Chris
geboren am 21. Juni 1968
erschossen am 5. Februar 1989
am Britzer Zweigkanal, nahe den Kleingartenkolonien "Harmonie" und "Sorgenfrei"
an der Sektorengrenze zwischen Berlin-Treptow und Berlin-Neukölln.
(...)
Chris Gueffroy macht sich große Hoffnungen auf eine Karriere als Turner, fühlt sich aber zugleich in den staatlich reglementierten Alltagsabläufen zunehmend eingeengt. Als er sich weigert, nach der Schule eine Offizierslaufbahn in der Nationalen Volksarmee einzuschlagen, wird er nicht zum Abitur zugelassen. Damit platzen seine Träume, Schauspieler oder Pilot zu werden.
(...)
Als Chris Gueffroy Anfang 1989 erfährt, dass er im Mai zur Nationalen Volksarmee eingezogen werden soll, entschließen er und Christian G. sich Mitte Januar, die DDR zu verlassen.
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 906/page/1
Kein Straftäter im herkömmlichen Sinne, sondern er hatte politische Probleme und versuchte sich der Wehrpflicht zu entziehen.
Diederichs, Ingolf
geboren am 13. April 1964,
tödlich verunglückt am 13. Januar 1989 im Bereich Bösebrücke/Grenzübergang Bornholmer Straße an der Sektorengrenze zwischen Berlin-Prenzlauer Berg und Berlin-Wedding
(...)
lässt sich nach Abschluss der Schule zunächst zum Instandhaltungsmechaniker ausbilden; später geht er an die Technische Universität Dresden, um Berufsschulpädagogik zu studieren.
(...)
In unmittelbarer Nähe des Grenzübergangs Bornholmer Straße springt Ingolf Diederichs gegen 18.30 Uhr aus dem fahrenden Zug.[2] Er stürzt, bleibt an der S-Bahn hängen und wird mitgeschleift. Dabei zieht er sich schwerste Kopfverletzungen zu, an denen er unmittelbar stirbt.
(...)
Was den 24-Jährigen zu seinem waghalsigen Vorhaben bewegt, ist nicht überliefert. Die Staatssicherheit "legendiert" den Fluchtversuch als reinen Unfall. Den Angehörigen von Ingolf Diederichs soll lediglich mitgeteilt werden, er sei durch den Sturz aus einem fahrenden S-Bahnzug zu Tode gekommen...
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 906/page/0
Also Beweggründe unbekannt, er wurde aber auch nicht wegen einer Straftat gesucht.
Schmidt, Lutz
geboren am 8. Juli 1962,
erschossen am 12. Februar 1987 bei einem Fluchtversuch an der Berliner Mauer nahe der Rheingoldstraße, unweit des Grenzübergangs Rudower Chaussee
(...)
je älter Lutz Schmidt wird, desto weniger ist er bereit, den politischen Vorgaben seines Trainers zu folgen. Als er sich weigert, in die SED einzutreten, kommt es zum Zerwürfnis mit seinem Verein. Seine sportliche Karriere endet abrupt und damit auch der Traum von der Laufbahn als Radrennprofi. Lutz Schmidt muss sich beruflich neu orientieren.
(...)
Als Kfz-Schlosser und Kraftfahrer leistet Lutz Schmidt bis April 1984 seinen Dienst in der Nationalen Volksarmee ab. Eigentlich will er danach seinen Meister machen und eine eigene Autowerkstatt eröffnen. Um aber seiner Familie ein Haus in Mahlow am südöstlichen Stadtrand von Berlin bauen zu können, nimmt er eine Arbeitstelle als Berufskraftfahrer beim VEB Autotrans an.
(...)
Das Leben in der DDR bietet Karin und Lutz Schmidt dennoch keine wirkliche Perspektive. Ihre Kontakte zu Verwandten in der Bundesrepublik und in den USA verdeutlichen ihnen die Unterschiede zwischen ihrem Leben und dem im Westen. So sehen sie ihre Zukunft mehr und mehr in der Bundesrepublik, auch, um ihren Kindern bessere Lebenschancen zu eröffnen. Aus Furcht vor beruflichen und privaten Nachteilen stellen sie aber keinen Ausreiseantrag. Vielmehr will Lutz Schmidt einen Besuch bei seiner Verwandtschaft in Bremen dazu nutzen, im Westen zu bleiben, um dann seine Familie nachzuholen. Nachdem jedoch mehrere Besuchsanträge abgelehnt worden sind, entscheiden die Eheleute, dass Lutz Schmidt allein einen Fluchtversuch wagen und dann die Familie im Zuge der Familienzusammenführung nachkommen soll.
(...)
Beim Überklettern des Signalzauns lösen Lutz Schmidt und Peter Sch. Alarm aus. (...) Inzwischen machen sich zwei Grenzposten im Laufschritt auf den Weg zur Rundumleuchte am "ausgelösten" Signalzaun. Als sie die Flüchtenden im dichten Nebel erkennen können, eröffnen sie aus kurzer Distanz das Feuer.
(...)
Während Peter Sch. die Flucht nach West-Berlin gelingt, stirbt Lutz Schmidt im Todesstreifen...
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 907/page/0
Auch sie wurden nicht wegen einer Straftat gesucht, sondern einfache junge Leute, die weg wollten.
Michael Bittner:
geboren am 31. August 1961,
erschossen am 24. November 1986 bei einem Fluchtversuch an der Berliner Mauer nahe der Nohlstraße am Außenring zwischen Glienicke/Nordbahn (Kreis Oranienburg) und Berlin-Reinickendorf
(...)
Seit April 1984 versucht er über Ausreiseanträge die DDR zu verlassen.[5] Er möchte "frei sein und sich nicht vom Staat bevormunden lassen", protokollieren Vertreter der Staatsorgane als eines seiner Motive.
(...)
Als 1986 abermals ein Ausreiseantrag scheitert, entschließt er sich zur Flucht.
(...)
Da der Kontrollstreifen in diesem Bereich schmal ist, erreicht Michael Bittner rasch die letzte Grenzmauer, legt seine Leiter an und klettert die Sprossen hoch. Als er die Mauerkrone gerade mit den Händen erreichen kann, nehmen ihn die Grenzposten gezielt unter Beschuss. Dann fällt Michael Bittner, von zwei Kugeln im Rücken getroffen, rücklings zu Boden.[10] "Das Schwein ist erwischt worden", soll einer der Grenzposten nach westlichen Augenzeugenberichten gerufen haben.[11] Um 1.50 Uhr stellt der Regimentsarzt seinen Tod fest...
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 908/page/2
Mäder, Manfred
geboren am 23. August 1948
erschossen am 21. November 1986 in Höhe der Karpfenteichstraße an der Sektorengrenze zwischen Berlin-Treptow und Berlin-Neukölln
(...)
Ende der 1970er Jahre versucht er, erfolglos über die CSSR in den Westen zu fliehen. Er wird zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt, die er in der Strafvollzugsanstalt Bautzen II verbüßen muss.
Nach seiner Haftentlassung hat Manfred Mäder kaum berufliche Chancen.
(...)
Ausreiseanträge wurden zwar von den zuständigen Stellen – den Abteilungen Inneres der Räte der Bezirke und Kreise – entgegengenommen, doch erfuhr man selten, ob sie überhaupt jemals genehmigt würden, es sei denn, die Genehmigung stand unmittelbar bevor. Mit einem Ausreiseantrag zu leben hieß, zwischen Hoffnung und Resignation in Unsicherheit darüber zu existieren, wo und wie man die nächsten Jahre zubringen würde. Manfred Mäder hält diese Abhängigkeit von der Gnade der Behörden nicht aus. Er will über seine Zukunft und die seiner Familie selbst bestimmen.
(...)
Manfred Mäder, der von den Aufbauten des LKW aus auf die Mauerkrone gesprungen ist, trifft eine Kugel in den linken Oberschenkel. Er fällt auf die Ostseite zurück und verblutet. René Gross, der die Flucht aufgegeben hat und unter dem LKW Feuerschutz sucht, wird durch einen Kopfschuss getötet...
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 908/page/1
Gross, René
geboren am 1. Mai 1964
erschossen am 21. November 1986 in Höhe der Karpfenteichstraße an der Sektorengrenze zwischen Berlin-Treptow und Berlin-Neukölln
(...)
ist von Beruf Kraftfahrer und arbeitet im VEB Kühlautomat Berlin. Aus seiner "ablehnenden Haltung zur DDR" macht er keinen Hehl.[1] 1985 heiratet er; im selben Jahr stellt er einen Antrag auf Übersiedlung in die Bundesrepublik.
(...)
Als René Gross den 38-jährigen Manfred Mäder kennen lernt, der ebenfalls einen Ausreiseantrag gestellt hat, sind die beiden Männer sich bald einig, ihren Familien voraus nach West-Berlin zu fliehen...
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 908/page/3
Also auch nur einer, der dem Regime kritisch gegenüberstand.
Genau so:
Liebeke, Rainer
geboren am 11. September 1951
ertrunken am 3. September 1986 im Sacrower See am Außenring zwischen Groß Glienicke (Potsdam-Land) und Berlin-Spandau
(...)
In dieser Zeit müssen die beiden Männer nach Ansicht der Mutter von Dirk K. den Entschluss gefasst haben, nach West-Berlin zu fliehen.[3] Rainer Liebekes Unzufriedenheit mit dem Leben in der DDR reicht bis in die Anfänge der 1970er Jahre zurück. Damals hatte er eine Spritztour mit einem BMW unternommen, der seiner in Gotha zu Besuch weilenden Cousine aus dem Westen gehörte. Einen Tag später wurde er an seiner Arbeitsstelle von der Staatssicherheit abgeholt und stundenlang verhört. Nach Aussage seiner Schwester veränderte ihn dieses Erlebnis. Seither habe er sich eingeengt und gegängelt gefühlt.
(...)
Am Tag seiner Flucht, dem 2. September 1986, erzählt Rainer Liebeke seiner Frau, er wolle mit Dirk K. einen Mechaniker in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) besuchen, um Ersatzteile für sein Motorrad zu besorgen.[5] Doch statt nach Karl-Marx-Stadt fahren die beiden Männer mit dem Zug nach Potsdam.
(...)
Ziemlich genau in der Mitte zwischen zwei weit auseinander liegenden Postentürmen und von diesen nicht einsehbar, überwindet Dirk K. mit Hilfe eines Baumpfahles schließlich die Grenzanlagen, die ihn noch vom Havelufer trennen. Er löst dabei Alarm aus, doch als die Grenzposten nach ihm fahnden, ist er schon über die Grenze geschwommen, die hier in der Flussmitte verläuft.
(...)
Rainer Liebeke hingegen überlebt die Flucht nicht; zwei Schüler entdecken eine Woche später seinen Leichnam im Sacrower See und benachrichtigen die Volkspolizei. Kurz darauf wird er von der Besatzung eines Bootes der DDR-Grenztruppen geborgen und anhand der mitgeführten persönlichen Unterlagen identifiziert...
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 908/page/0
Hier ist "zur Abwechslung" mal jemand, der tatsächlich gesucht wurde:
Starrost, Hans-Jürgen
geboren am 24. Juni 1955,
angeschossen am 14. April 1981 in der Gudrunstraße in Sigridshorst am Außenring zwischen Teltow-Seehof (Kreis Potsdam-Land) und Berlin-Steglitz gestorben am 16. Mai 1981 an den Folgen der Schussverletzung
(...)
Nach der Armeezeit soll er häufig die Arbeitsstellen gewechselt und über unterschiedliche Zeiträume keiner Arbeit nachgegangen sein. Es folgen "erzieherische Maßnahmen verschiedener Arbeitskollektive und staatlicher Stellen", denen er sich immer wieder zu entziehen sucht.[2] Ende 1979 wird er wegen "Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit" zu einer Haftstrafe von elf Monaten verurteilt.[3] Hans-Jürgen Starrost hat nichts verbrochen, sein Vergehen ist "Arbeitsbummelei". Vielleicht hat er noch nicht den Platz gefunden, an dem er arbeiten und leben will, oder er kommt nach 24 Jahren Gängelung mit der plötzlichen "Freiheit" nicht zurecht. Dafür kann man in der DDR jedoch mit Gefängnis bestraft werden.
(...)
Nach der Entlassung hat er seinen Personalausweis abzugeben, bekommt einen Arbeitsplatz zugewiesen und muss sich regelmäßig beim "Abschnittsbevollmächtigten" (ABV) der Volkspolizei melden.[4] Bald schon geht Hans-Jürgen Starrost nicht mehr zur Arbeit, auch seiner Meldepflicht kommt er nicht nach. Als er am 7. April 1981 bei dem für ihn zuständigen ABV anruft, erfährt er von dessen Frau, dass er wegen Verstoßes gegen die auferlegten Kontrollmaßnahmen gesucht wird und wieder in den Strafvollzug einziehen soll. Um einer erneuten Inhaftierung zu entgehen, beschließt er, unterzutauchen.
(...)
Am 13. April 1981 fährt der 25-Jährige mit dem Zug nach Berlin-Schönefeld, von dort mit dem Bus nach Teltow.
(...)
"Ich wollte auf keinen Fall wieder in den Strafvollzug", wird er später bei seiner Vernehmung angeben.[6] Auf dem Weg ins Grenzgebiet entwendet er in der Teltower Siedlung Sigridshorst eine Metallleiter. Als er gegen 1.10 Uhr versucht, über den Hinterlandzaun zu klettern, werden zwei Grenzposten durch die dabei entstehenden Geräusche aufmerksam. Bei der Suche entdecken sie die Leiter und geben Alarm.
(...)
In einer ausweglosen Situation soll der Festgehaltene mit seiner noch freien rechten Hand um sich geschlagen haben. Verliert der Volkspolizist schlichtweg die Nerven? Oder gelingt es Hans-Jürgen Starrost, sich loszureißen und den Bewaffneten anzugreifen, so dass dieser in Notwehr handelt und schießt? Den Akten ist nur die Antwort der Täter zu entnehmen, die Hans-Jürgen Starrost das Leben nehmen.
(...)
"Ich stand unmittelbar vor dem Täter (gemeint ist hier wie im Folgenden das Opfer Hans-Jürgen Starrost, d. Vf.) und forderte den Täter nochmals auf, die Hände hochzunehmen und stehen zu bleiben. Plötzlich stürzte der Täter sich auf mich und es kam zum Handgemenge. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch meine Waffe in der rechten Hand hatte, konnte ich diesen Angriff nur mit der linken Hand abwehren. Die rechte Hand hielt ich gesenkt nach unten und in Folge dieses Angriffes muß ich durch Verkrampfung meiner Finger den Abzug betätigt haben, denn es löste sich plötzlich ein Schuss. Ich möchte einschätzen, daß ich zu diesem Zeitpunkt keine Veranlassung mehr hatte, die Waffe in Anwendung zu bringen. Der Täter war umstellt und konnte nicht mehr fliehen", bekennt der von seiner Tat vielleicht selbst überraschte Schütze...
Quelle:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... 912/page/1
Damit will ich es bewenden lassen. Wer noch weiter schauen will, der kann das hier tun:
http://www.chronik-der-mauer.de/index.p ... /id/593792
Übrigens: Bei Wikipedia steht nichts davon, daß Frank Schmökel versuchte, aus der DDR zu fliehen und auch nicht, daß er deswegen einsaß:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Schm ... m.C3.B6kel
Nur in der Zeitung stand es:
Wegen der Schwere seiner Taten wurde er im Dezember 2002 zu lebenslanger Haft und anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt. Nun soll der in Brandenburg einsitzende Häftling eine "Ehrenrente" von monatlich 250 Euro für in der DDR erlittenes Unrecht beziehen – als 19-Jähriger musste der Polizistensohn wegen "versuchter Republikflucht" für zehn Monate ins Gefängnis.
Noch hat Schmökel, der vor über einem Jahr die Rente als Opfer des SED-Regimes beantragt hat, keinen Cent erhalten. Doch sein Fall erregt die Gemüter...
Quelle:
http://www.welt.de/politik/article32597 ... aeger.html
Merkwürdig.
Er war ein Straftäter, der bereits in der DDR Inhaftiert war und nach der Einheit auch wieder - wegen neuer Straftaten.