Re: Viele werden kommen
Verfasst: 07.10.2015, 13:59
Dieses Giftspritzen fällt mir auf den Wecker. Ralph, bitte einen ernsthaften Verweis.
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Nicht wenn die Mehrheit hier Frieden gefunden hat, möglichst auch Arbeit. Und wieviele wirklich bleiben werden, ist ungewiss.Zur Zeit haben sie es. Aber in ein paar Jahren sieht es wieder anders aus. Da stehen dann nur noch Forderungen im Raum, die wir zu erfüllen haben.
Nein, es scheiterte an vielen Fehlern von allen Seiten. Und wird wieder scheitern, wenn genau die Fehler wiederholt werden.Multi-Kulti scheitert, weil die Anzahl der Flüchtlinge mit anderer Kultur und Religion einfach zu groß ist.
Weil Fehler gemacht wurden, zwischen dummer Ausländerfeindlichkeit und rosaroter Brille auf deutscher Seite und einem Ausnutzen dieser Schwäche und Identifikation mit etwas, was Stärke versprach. Genau das, was unbestritten durchaus in der Mentalität jener liegt, die nicht aus den althergebrachten Traditionen herauskamen- freiwillig oder gezwungen.Wieso gibt es eigentlich den Salafismus in Deutschland ?
Richtig, und je mehr jeder, der kann, etwas dafür tut statt nur zu meckern, desto mehr werden es sein.Es werden viele Flüchtlinge es schaffen sich in das Leben einzugewöhnen,
Das sollte allerdings so gut es geht, verhindert werden. Menschenrechte hin oder her- Realität trifft hehre Wünsche.Die Großstädte sind das Ziel der Flüchtlinge
Gute Idee, laßt uns doch mal weitere sammeln.Ruaidhri hat geschrieben: Richtig, und je mehr jeder, der kann, etwas dafür tut statt nur zu meckern, desto mehr werden es sein.
Manchmal ganz einfach: Faszination Feuerwehr- also fix Deutsch lernen, da wollen Papa und Söhne mitmachen- und die Tochter darf später auch. Inzwischen habe ich so ft so spontane "Gemeinsamkeiten" bei Kontaktaufnahme erlebt, dass ich nicht gar so pessimistisch auf ganzer Linie bin. Es liegt an den Immigranten, aber auch an uns, wie der Weg aussieht.
Na wenigstens bist du lernfähig! Die sind auch nicht zum Arbeiten hergekommen. Die haben gelernt "asyl" zu stammeln und die Hand aufzuhalten, ohne dass das Smartphon runterfällt, mit dem sie ihren Angehörigen anschließend den Weg hierher erklären zum Nachkommen. Als ob die da Zeit und Lust hätten für die "hässlichen Deutschen" die Straßen zu fegen. Zu so einer Erwartung gehört schon ein gerüttelt Maß Einfalt und Naivität.Ruaidhri hat geschrieben:Vorsicht, das darf für die allermeisten noch nicht in Arbeit ausarten! Da muss man bitte aufpassen, ob Freizeitspaß oder Arbeit!
...
Im Gegensatz zu Ihnen bin ich tatsächlich lernfähig- aus Erfahrungen, wo Sie auf verbohrtem Rassismus argumentieren.Na wenigstens bist du lernfähig!
Nein dazu gehört jahrelange Erfahung im Umgang mit Ausländern - mit Licht-und Schattenseiten. Aber viel Licht, mehr als Sie es hier verbreiten.Als ob die da Zeit und Lust hätten für die "hässlichen Deutschen" die Straßen zu fegen. Zu so einer Erwartung gehört schon ein gerüttelt Maß Einfalt und Naivität.
Wenn du eine single Frau wärest, könnte ich dein Interesse an den vielen neuen jungen Männern noch verstehen. Da spricht dann nicht der Kopf, da klopft eher das Herz.
Geht ja nicht, weil Arbeit in Deutschland mit dem Mindestlohn vergolten werden muss. Soviel Geld hat keine Kommune.Renegat hat geschrieben:Mit ein paar Fächerbesen und aktiven Flüchtlingen könnte die Plage unserer geliebten Großstadtbäume lieb und leise beseitigt werden. Ist auch nicht ganz so schwierig wie Getreidesensen, letzteres muss man können oder lernen.
Renegat hat geschrieben:Mit ein paar Fächerbesen und aktiven Flüchtlingen könnte die Plage unserer geliebten Großstadtbäume lieb und leise beseitigt werden. Ist auch nicht ganz so schwierig wie Getreidesensen, letzteres muss man können oder lernen.
Naja, ein paar andere Möglichkeiten gibt es schon, Arbeitsmöglichkeiten zu 1-€, Minijobs, Praktika ganz ohne Geld, Ehrenamt, Arbeitserprobung, man muß nur den richtigen Rahmen finden, teilweise passiert das schon und manchmal bereitet die Realität die Gesetzesänderung vor, so wie zur Zeit. Auch das Versicherungsproblem ist lösbar, wenn man will.Triton hat geschrieben:Geht ja nicht, weil Arbeit in Deutschland mit dem Mindestlohn vergolten werden muss. Soviel Geld hat keine Kommune.
Dafür gibt es mehrere Gründe, teilweise werden junge Männer vorgeschickt. Es kommt auf die Kultur im Herkunftsland an, es gibt auch Länder, aus denen viele junge Frauen migrieren.Triton hat geschrieben:Ich verstehe ja voll und ganz, dass man vor den IS-Terroristen abhaut. Das Ungleichgewicht Männer/Frauen macht mich aber genauso stutzig.
Mmh, wir haben heute eine andere Einstellung zu Krieg und Kriegsdienst. Mir ist wohler dabei, wenn man Kriege schon nicht gänzlich vermeiden kann, sie mit kühlem Kopf zu führen.Triton hat geschrieben:Weil in diesen Tagen viel von historischer Verpflichtung und der eigenen Vertreibungsgeschichte gefaselt wird, will ich mal daran erinnern, was junge Männer gemacht haben, die vor Hitler nach Großbritannien oder in die USA geflohen sind. Die sind nicht aufs Amt gegangen oder haben Laub zusammengekehrt - nein, die machte man zu Soldaten (wenn sie es nicht schon waren) und stattete sie mit Waffen zum Kampf gegen die Unterdrücker des eigenen Volkes aus. Das würde ich grundsätzlich auch jetzt mit bis zu 30 jährigen Flüchtlingen machen, eine militärische Ausbildung, mindestens 6 Monate, bezahlt mit dem Asylbewerbersatz.
Was man jungen Deutschen zumuten konnte, wird man ja erst recht Menschen abverlangen können, die ihren eigenen Staat - ihre Heimat - befreien wollen/können.
Wir wissen es nicht. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es im Leben der meisten Menschen ein mobiles Zeitfenster gibt. Wer heute als junger Flüchtling etwa im Alter von 20-35 Jahren hier ankommt und sich integriert, d.h. sich hier sein Leben einrichtet, Kinder bekommt oder nachholt, wird wahrscheinlich lebenslang zwischen den Ländern pendeln, wenn es nach Nahost wieder möglich ist.Triton hat geschrieben:Es fällt mir eben auf, dass bei den Flüchtlingen ganz selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass diese in Deutschland bleiben werden. Warum eigentlich? Der IS, die Taliban sind doch kleine, radikale Minderheiten habe ich gelernt. Das sind doch keine in Stein gemeiselte Regierung mit solider Legitimation.
Habe es in der Printausgabe gelesen.....Barbarossa hat geschrieben:Cherusker: Ich wollte das mal nachlesen, konnte den Artikel aber nicht finden. Kannst du den Link reinsetzen oder ist das nur in der Printausgabe?
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Vor allem wird ihnen mitgeteilt, dass sie in einen Nanny-Staat geflüchtet sind.Cherusker hat geschrieben:Mittlerweile gehen einige Kommunen wohl dazu über, bestimmte Verhaltensregeln der westlichen Welt den Neuankömmlingen mitzuteilen.