Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Dieses Standard-Argument ist mir wohlbekannt.
Maoismus, Leninismus, Titoismus etc. sind Spielarten abseits des Stalinismus, waren jedoch hinsichtlich ihrer Grausamkeit mit diesem Vergleichbar. Auch Pol Pots Agrarkommunismus war nicht stalinistisch.
Ist imho nichts als eine Schutzbehauptung, respektive Haarspalterei, alleine schon deshalb, weil Baegriffe wie "Sozialismus" und "Kommunismus" nicht trennscharf definiert sind. O.a. Bewegungen nannten sich selbst kommunistisch und werden auch in der Literatur so bezeichnet.
Ich merke an, dass
1) alle Versuche, den Kommunismus dauerhaft zu implementieren, gescheitert sind, bzw Abseits vom millionenfachen Mord nichts als Leid und Elend verursacht haben und
2) einige Versuche dem marxistischen "Ideal" ziemlich nahegekommen sind. So besaßen die Chinesen unter Mao z.T. nicht mal mehr ihr eigenes Geschirr - selbst das war vergemeinschaftet. Weniger Privateigentum geht nicht mehr. Gesellschaftliche Klassen waren weitestgehend abgeschafft (Sieht man vom Herrscherclan ab)
1.Das ist Humbug auch der Maoismus hat nichts mit den Kommunismus zu tun, (so wie es Marx im Kapital oder kommunistischen Manfest geschrieben hat) - genauso so wenig wie der Faschismus zum Kapitalismus gehört.
Wenn Marx das gesehen hätte, wie das abläuft, hätte er das sicherlich nicht befürwortet. Maoismus ist auch der Personenkult praktiziert, dass steht so nicht im "Kapital" oder "kommunistischen Manifest". Vielmehr ging es Marx um eine gerechtere Gesellschaft. Wer glaubt das Marx den Maoismus wollte, hat für mich, ich verwende mal dein privates Vokabular: ("nicht alle Tassen im Schrank").
Diese Mittel, die angewendet wurden sind in einer modernen Gesellschaft nicht vermittelbar. Außerdem kann das Kapital nicht so, ohne weiteres in eine neue Gesellschaftsbildung eingesetzt werden. Wenn Europa zussamnenbricht, muss es zwangsläufig etwas neues geben, dann kann man nicht soweiter machen wie bisher.
2. Bisher ist auch in Europa ein reiner Kapitalismus nicht vermittelbar, vielmehr ist es eine Mischform. Auch hier wird geplant und subventioniert, man denke da nur an die Banken , wo jetzt die EZB unendlich viel Geld in marode Banken reinpumpt und diese wieder suspekte Finanzgeschäfte nachgehen und eine weitere Finanzblase damit schaffen.
Die geplante "Bargeldabschaffung" ist ein weiteres in der Richtung geplantes Instrument. Mit den Unterschied, dass es nicht der Freiheit und dem Nutzen der Gesellschaft dient, sondern andere Gründe hat.
3. Der Kapitalismus ,wenn man alles hochrechnet hat locker mehr als 100 Millionen Menschen das Leben gefordert .
Als Beispiel brauchen wir nur mal die Zweiklassenmedizin in mehreren kapitalistischen Staaten anschauen, die medizinische Unterversorgung in den Entwicklungsländern und wieviele Menschen nicht durch eine einheitliche gleiche medizinische Versorgung gerettet werden können. Zum anderen muss man die vielen Kriege, die untern den Vorzeichen kaptalistischer Interessen geführt wurden, berücksichtigen, dazu zählen kann man auch die Kolonialzeit, auch wenn es da Monarchien gab, gab es in der Zeit eindeutige wirtschaltliche kapitalistische Interessen, um Länder auszubeuten und Menschen für Plantagenarbeit zu versklaven.
Das war nichts anderes als Kapitalismus unter dem Deckamntel einer Monarchie. -siehe Afrika- und und und
Nicht zu erwähnen die vielen Menschen die in Bergwerken umgekommen sind.
Und nicht zu vergessen der Koreakrieg und der Vietnamkrieg und viele weiter Konflikte, die bis in die Neuzeit andauern siehe Irak, Lybien, Afganistan .
4.Nun zum eigentlichen Thema, was mich eigentlich mehr beschäftigt .
Die Linke und die AfD mit Einschränkungen auch die Grünen sehe ich eher als wählbar als die CDU, da die Verlogenheit bei Partei "Die Linken" und der AfD nicht soweit fortgeschritten ist, wie bei der CDU, da es ja auch noch junge Parteien sind. Die Verlogenheit der CDU ist wie ich schon geschrieben habe, in ihre Geschichte begründet. Nach dem 2. Weltkireg und auch danach gab es keine Abrechnung mit der Nazizeit auch bis in heutiger Zeit noch nicht . Keiner der ehemaligen NSDAP - Mitglieder hat sich zu den Verbrechen der Nazi- Zeit geäußert und zu den Reden, die sie in der Nazizeit geschwungen haben Stellung genommen bzw. jemals eingeräumt Fehler gemacht zu haben. Stattdessen wurden aus Alt- Nazis innnerhalb kürzester Zeit Vorzeigedemokraten. Wer daran glaubt wird selig. Die Abrechnung bzw. das "Reinen Tisch machen" war auch nicht von der Parteiführung der CDU erwünscht.
Diese Verlogenheit setzt sich bis in die Neuzeit fort und ist auch der eigentliche Auslöser von Linksradikalismus jeder Form und Auswüchse. Denn ein Linksradikalist ist nicht als Linksradikalist zur Welt gekommen. Da muss man Ursachenforschung betreiben, genauso wie man es mit den terrorismus der Neuzeit machen muss.
Als Deutscher und Europäer sehe ich die wirklichen Probleme in den Lügen der Politiker und der Verschleierung politischer Fehler in den Medien. Das muss von den propagandistischen Lakaien in den Medien und der Politik genau so gemacht werden, um nicht die Empörung der Menschen hervorzurufen. Ich habe wirklich große Achtung vor der Effektivität der verbrecherischen Hetze in Politik und Medien. Hier sind hervorragende Fachleute in Sachen Lüge, Entstellung und Manipulation am Werk. Ich möchte sie an dieser Stelle meiner Bewunderung versichern. Und meiner tiefsten Verachtung. Wie nur kann sich ein (genetisch gesehen) Mensch mit derartigen Fähigkeiten zu solchen Verbrechen herablassen und die Menschen so hinters Licht führen.