Flüchtlingsansturm nach Deutschland auch Anfang 2016 noch ungebrochen

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Ruaidhri
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Um es ganz deutlich zu schreiben:
Diese Einsteigerkurse kann quasi jedermann anbieten, ohne besondere Qualifikationen dafür zu haben.
Die vorgeschriebenen Deutsch- und Integrationskurse haben damit nichts zu tun, die werden vom BAMF bezahlt, und die Voraussetzungen, dort unterrichten zu dürfen, sind nicht so ganz ohne. 1. und 2. Staatsexamen Lehramt, davon 1 Fach  entweder Deutsch oder einer modernen Fremdprache möglichst noch DaF-Quali zusätzlich oder Deutsch im Ausland unterrichtet zu haben. Für Alpha-Kurse eigentlich Grundschullehrer-Examen erforderlich, inzwischen gibt es Ausnahmeregelungen, weil es nicht genügend Leute gibt.
Das BAMF kontrolliert inzwischen sehr genau, umgekehrt schlagen wir auch Alarm, wenn jemand zu lange unentschuldigt oder zu oft fehlt. Das hat dann, wie heute jemand erfahren musste, auch böse Konsequenzen.
Teilweise schwierig, gerade in Alpha-Kursen, den Leuten klar zu machen, dassdie gleichen Regeln auch für deutsche Arbeitnehmer gelten.
Lweil ich eine von den zweien bin, die alles dürfen, bin ich im Alphabetisierungskurs e
Das BAMF kontrolliert auch ziemlich genau, jeder Anbieter und jede Lehrkraft muss genaue Nachweise erbringen, über Anwesenheit, Unterrichtsinhalte (täglich) etc.
Manche Regelungen, an denen auch wieder das Jobcenter beteiligt ist, sind kleinlich und weit entfernt von der Realität, was fehlt, und da sind Asylbewerber wie Deutsche gleich übel davor: Kinderbetreuung, Kitaplätze, Ganztagsschule.
So habe ich dann in Notsituationen auch mal die Kinder mit im Kurs, kein Problem, denn die beflügeln die Erwachsenen und korrigieren sogar schon deren Fehler. :))
Übrigens alle gut erzogen, vier Stunden Unterricht für Erwachsene durchzuhalten, ohne sonderlichzu stören, ist schon für fünf- 9 jährige Kinder eine Leistung.
Anstrengende Arbeit, besonders, wenn ich 30 UE pro Woche in zwei Kursen habe, aber auch sehr erfreulich, weil die Leute so ganz anders sind als man es auch hier so gern darstellt.
Klar gibt es Probleme mit dem ein oder anderen, die aber gibt es bei den deutschen Schülern in Fördermaßnahmen auch- und sogar mehr.
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Triton
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Wie schwierig Integration im Alltag sein kann, habe ich diese Tage durch eine - im Grunde witzige Begebenheit - erfahren.
Migranten erlernen die deutsche Sprache. In unterschiedlicher Geschwindigkeit natürlich, die klugen, jüngeren (U 25) haben nach wenigen Jahren keine Probleme in Wort und Schrift, andere brauchen noch nach Jahrzehnten Hilfe beim Lesen und Schreiben.
Deutsch ist aber auch eine schwere Sprache ohne jeden Zweifel. Und missverstandlich.

Doppeldeutigkeiten, die muttersprachlich Deutschen gar nicht auffallen, können zu ernsten Verstimmungen führen. 3 Beispiele:

der tut nichts - bei einem Schäferhund ein Lob, bei Mitmenschen eher weniger.

Gewaltenteilung - in unserer Ehe herrscht Gewaltenteilung, damit meinen deutsche Paare zum Beispiel der eine macht die Finanzen und die andere entscheidet über Ausgaben. Nicht damit gemeint ist: Ein Partner prügelt innerhalb der Partnerschaft und der andere übt woanders Gewalt aus.

Vorstellungsgespräch - Ein Gespräch zwischen Arbeitgeber und potentiellem Arbeitnehmer, mit eindeutiger Hierarchie und Regeln. Kein erstes, zwangloses privates Aufeinandertreffen, bei dem der Gastgeber die Bewertungsrolle einnimmt. Da kommen dann so kringelige Mäkeleien wie fläzt sich im Sofa heraus, und werden als Zeichen schlechten Benehmens gewertet. Der Brüller ist natürlich "gibt nicht die Hand", im privaten Bereich bei gebildeten Menschen ein absolutes NoGo, schon an die Beleidigung grenzend. In den 90er Jahren hieß es politisch unkorrekt: Nur Schlosser geben sich die Hand!    

Winston Churchill hat auf die ständige Probleme mit amerikanischen Verhandlungspartnern wegen Doppeldeutigkeiten einmal so treffend bemerkt: "Was uns am meisten trennt ist die gemeinsame Sprache". 
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Barbarossa
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Ja, über solche Dinge habe ich mir auch schon irgendwann Gedanken gemacht. Man denke da nur an die beiden unterschiedlichen Wörter 'Der Weg' und 'weg'. Für uns Deutsch-Muttersprachler gar nicht der Rede wert, weil auch verschieden ausgesprochen, aber für Menschen, die die Sprache lernen? Aber das gehört eben zu den Tücken einer Sprache.
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Ruaidhri
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Was glaubt Ihr, wie oft ich erstmal nachdenken muss, vor allem bei den Schnell-Lernern und Sprachbegabten, warum man was wann sagt.
Sind nicht gleiche Wörter mit unterschiedlichen Bedeutungen, sondern die völlig andere Struktur der Sprachen und- alltagsnäher, die sehr unterschiedlichen sprachlichen Bilder. Für uns sind Wolf, Bär und Luchs z.B. latent präsent- für Menschen aus dem arabischen Raum sind es zunächst erklärungsbedürftige Metaphern.
Schwierig ist es oft, gerade bei den Anfängern, immer wieder zu korrigieren, wenn sie gerade so stolz auf neu gelernte Wörter sind. Muss aber sein, sonst fossiliert die Sprache,d.h., die einfachen, falschen Elemente bleiben.
Was mir gefällt: Die Solidarität im Kurs, und dort lernen Sunniten, Schiiten und Christen, letztere aus Syrien und aus Eritrea. Die tragen eine Kette mit Kreuz, die beiden anderen Frauen im Kurs( Irak) aber keine Kopftücher. Klare Ansage, und das fand ich sehr schön: " Gut, dass wir hier alle in Frieden miteinander leben und lernen können" Die Muslime beschützen auch eine junge Christin vor ihrem gewalttätigen Ehemann, seitdem bekannt wurde, was passiert ist.
Natürlich gibt es in allen Kursen Leute, die hier nie etwas werden können, weil ihnen der Grips, manchem auch der Mut und Antrieb fehlt, doch die bekommen durchaus von denen, die wissen, was Deutschland für sie leistet, entweder Mut zugesprochen- oder einen fetten Ansch...
Wir haben Probleme, und wir werden nicht alles schaffen, aber zumindest von der Einstellung und dem Lern- und Arbeitswillen der Mehrheit können sich manche Deutsche  'ne Scheibe abschneiden.
Dennoch, Integration braucht Zeit, es ist so viel jenseits der Sprache zu lernen für die Menschen, was uns als Ureinwohnern natürlich nicht bewusst ist,und vieles wäre schneller zu bewerkstelligen, wenn die Leute den so sehr gewünschten Kontakt zu Deutschen hätten. Einer hat sie sehr intensiv. Merkt man, denn Verstehen und Sprechen machen schnelle Fortschritte. Tja, und der wohnt dort, wo mein Mann als Kind von Migranten aufwuchs. Dort spielen die Kinder zusammen, g rillt man gemeinsam und pflegt die Mini- Gärten, Sprache unter allen möglichen Nationen, auch Deutsche leben dort,  ist Deutsch. War vor Jahrzehnten ähnlich.
Auf den Dörfern funktioniert das auch ganz gut mit Kontakten- und unser Bäcker stellt einen jungen Afghanen als Lehrling ein, sobald dieser seinen Sprachkurs erfolgreich beendet hat. Im Praktikum war der so lernbegierig, dass er mich sogar früh am Morgen nach Wörtern, Grammatik und korrekter Aussprache fragte.
Dennoch, so positiv ich die Mehrheit täglich erlebe-  die Probleme, und weit unter Terror- oder Glaubensfragen, sind damit eben noch lange nicht gelöst.
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Triton
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Das Bäckerlehrlingbeispiel gefällt mir, eine Win-Win-Situation. Der Afghane kann einen ehrbaren Beruf erlernen, den viele nicht mehr ausüben wollen und schon gar nicht diejenigen, die das von anderen unreflektiert verlangen würden. Und die Gesellschaft bekommt ihre Brötchen.
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Paul
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Eigentlich könnte die Rückkehr der Flüchtlinge aus Syrien und Irak in großem Stil beginnen. Die internationale Gemeinschaft ist aber passiv und hält die Flüchtlinge lieber in Flüchtlingslagern, statt ihnen Hilfe zur Selbsthilfe in ihrer Heimat zu geben. So attraktiv ist das Leben als Flüchtling in der Türkei nicht.
Das ist ein weltweites Problem.
viele Grüße

Paul

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Ruaidhri
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Paul hat geschrieben:Eigentlich könnte die Rückkehr der Flüchtlinge aus Syrien und Irak in großem Stil beginnen.
Träum weiter! Das ist fast blanker Zynismus, gleich ob Syrer, Iraker oder Afghanen in der Türkei oder in Deutschland sind.
Viele würden freiwillig zurückgehen, aber derzeit bestimmt nicht, weil immer noch Krieg ist und die Lage absolut unübersichtlich. Auch dort, wo Deine Rojava-Helden Besatzung sind, denen auch kurdische Syrer nicht trauen, Kurden aus dem Irak ebenso wenig,denn die teilen nicht alle die Vorstellungen der Kämpfer über eine Neuordnung.
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LG Ruaidhri
Paul
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Ich habe gar nicht gefordert, das wir die Flüchtlinge aus Deutschland zurückschicken sollen, sondern das in Nordsyrien, Shingal u.a. befreite Regionen der Wiederaufbau durch Hilfe zur Selbsthilfe gefördert werden sollte und der Barsaniregierung sollte man ernsthafter zureden die Flüchtlinge nach Shingal zurückkehren zu lassen, die gehindert werden. In Rojava wird viel für den Wiederaufbau gemacht, aber es ist ein armes Gebiet, welches mit mehr internationaler Hilfe schneller zurecht käme. Dann würden manche auch aus Deutschland freiwillig zurückkehren. In der Heimat gibt es sinnvolle Arbeit z.B. im Häuserbau. In Rojava helfen überwiegend kirchliche u. private Institutionen und nicht die UN o. Deutschland. Deutschland gibt das Geld lieber an Erdogan. In Randgebieten Shingals läßt Barsani internationale Hilfen zu. Dort funktioniert das.
Bald könnte die internationale Hilfe auch in das dann befreite Raqqa fließen.
viele Grüße

Paul

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Ruaidhri
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Bevor nicht irgendwann eine stabile Regelung für das gesamte Land exisiert, die Lösung der kurdischen Frage inklusive, wird nicht viel geschehen. Mir verständich, aus internationaler Sicht wie aus Sicht der direkt Betroffenen, die die Dinge ganz erfahren haben als wir sie sehen können.
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Paul
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Ruaidhry um Hilfe zur Selbsthikfe zu geben, brauch man nicht auf eine politische Gesamtlösung zu warten. Auf die kann man leider vielleicht noch lange warten. Die überwiegende Mehrheit der Leute die geblieben sind würden schnelle Hilfe begrüßen. Rojava arbeitet z.B. mit christlchen Hilfsorganisationen zusammen. Warum es diese Querelen zwischen Barsani und der PKK auf Kosten der Menschen Shingals gibt und warum internationale Hilfe lieber in die Flüchtlingslager o. Erdogan gegeben wird ist unverständlich. Es wäre menschlicher die Flüchtlingslager aufzulösen und den Menschen in der Heimat zu helfen.
viele Grüße

Paul

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Vielleicht Pail, ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis pder vom Kommentieren und dem tatsächlich Erlebten? Und dem, was tatsächlich geschah, wie diejenigen, die das alles erlebt haben und erleben Dank besserer Kenntnis einschätzen?
Paul hat geschrieben:Es wäre menschlicher die Flüchtlingslager aufzulösen und den Menschen in der Heimat zu helfen.
Während rundherum und auch dort unklare Verhältnisse herrschen? Es wäre viel sinnvoller, sich energisch um eine politische Gesamtlösung zu bemühen, woran aber die führenden Mächte und der IS  in Syrien und im Irak gar nicht interessiert sind, statt irgendwelche Insellösungen zu preisen.
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Paul
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Ruaidhri hat geschrieben:Vielleicht Pail, ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis pder vom Kommentieren und dem tatsächlich Erlebten? Und dem, was tatsächlich geschah, wie diejenigen, die das alles erlebt haben und erleben Dank besserer Kenntnis einschätzen?
Paul hat geschrieben:Es wäre menschlicher die Flüchtlingslager aufzulösen und den Menschen in der Heimat zu helfen.
Während rundherum und auch dort unklare Verhältnisse herrschen? Es wäre viel sinnvoller, sich energisch um eine politische Gesamtlösung zu bemühen, woran aber die führenden Mächte und der IS  in Syrien und im Irak gar nicht interessiert sind, statt irgendwelche Insellösungen zu preisen.
In die befreiten Stadtteile von Mossul kehren die Menschen sofort zurück. Auch nach Kobane sind die meisten Menschen zurückgekehrt. Die unendschlossene Minderzahl kann man mit verbesserten Lebensbedingungen zurückholen. Vor allem müssen die Lebensmittelpreise in Afrin sinken, welche durch die türkische Blokade stark erhöht sind. In Shingal gibt es die meisten Probleme. Shingal war schon vor dem IS ein Armenhaus. Den Menschen geht es in den Flüchtlingslagern von der Ernährung nicht schlechter als zuvor. Mit wenigen Mitteln kann man das Leben in Shingal so verbessern, das die Menschen zurückkehren. Barsani muß seine Blokadehaltung aufgeben und sich mit der PKK wieder auf einen Teppisch setzen, wie nach dem Angriff des IS. Insellösungen sind besser als vergebliches Warten auf Gesamtlösungen. Rojava könnte alle syrischen Kurden aus der Türkei aufnehmen. Sie nehmen jetzt wahrscheinlich auch schon Flüchtlinge aus der Türkei auf. Die Flüchtlinge aus Tagba, Raqqa und Deir Ez Sor fliehen nicht weit. Sie wissen, das sie bald zurückkehren können. Die Region Raqqa könnte weitere arabische Flüchtlinge aus anderen Regionen aufnehmen.
viele Grüße

Paul

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Nach den beiden tödlichen Messer-Attacken in Hannover, zur Erinnerung eine 27jährige Deutsche und  3 Tage später ein 23jähriger Syrer waren die Opfer, wurde der Täter (ein 25jähriger Syrer, der seit 2014 in Deutschland lebt) schnell gefaßt. Sein Anwalt erklärt, daß er psychische Probleme hat. Hoffentlich lassen sie diesen Menschen nie wieder auf die Allgemeinheit los.... :(

Ferner wurden in diesem Zusammenhang auch die neusten Zahlen des LKA veröffentlicht. Demnach hat die Kriminalität in Niedersachsen durch Flüchtlinge (Zeitraum 2015-2016) deutlich zugenommen. Die Gewalttaten stiegen um knapp +76% ( von 1183 auf 2082 Fälle), An der Gesamtzahl der Gewalttaten in Niedersachsen betrug diese Zahl 10,8% (im Gegensatz zum Vorjahr von 6,7%). Auch bei den Sexualstraftaten (z.B. Vergewaltigung) stiegen die Fälle von 176 auf 376 an. Gemessen an den Gesamtfällen ist das ein Anteil von 7,2%.  Bei sexueller Nötigung gab es einen Anstieg um + 126,8% ( von 134 auf 304). Das ist wiederum ein Anteil von 9,1 % an der Gesamtzahl. 
  
Ruaidhri
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Vielleicht sollte man dann auch komplett berichten, statt wieder Stimmungsmache zu betreiben und die Zahlen in Relation setzen.
Ob Taz oder welches Pressorgan auch immer, im Ergebnis steht fest:
Flüchtlinge sind nicht überdurchschnittlich kriminell.
http://www.taz.de/!5380438/
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LG Ruaidhri
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Ruaidhri hat geschrieben:Vielleicht sollte man dann auch komplett berichten, statt wieder Stimmungsmache zu betreiben und die Zahlen in Relation setzen.
Ob Taz oder welches Pressorgan auch immer, im Ergebnis steht fest:
Flüchtlinge sind nicht überdurchschnittlich kriminell.
http://www.taz.de/!5380438/
Aha, das ist Faktum, weil es die Zahlen des LKA Niedersachsen sind und somit auf Niedersachsen zutreffen. Auch wenn es Dir vielleicht schwerfällt das zu akzeptieren. Es stand in der NDZ #94, 22.4.2017.
Alle Berichte, die Dir nicht gefallen, sind also Stimmungsmache ? :crazy: Interessant..... :mrgreen: :lolno: 
Vielleicht hätte der 23jährige Syrer noch leben können, wenn man die Bilder der Überwachungskameras veröffentlicht hätte ?  So mußte noch ein Mensch sterben....
P.S.
"LKA" steht für Landeskriminalamt. Falls Du damit Probleme  hast...... :wink:
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