Wallenstein hat geschrieben:So ein Blödsinn! Natürlich weiß ich, dass es dort auch Zuckerrohrarbeiter gibt, ähnlich wie es hier auch Hilfskräfte gibt, die bei der Weinernte helfen. Aber Argentinien und Uruguay sind nicht Kuba, ihre Wirtschaftsgrundlage ist anders und die Zuckerrohrarbeiter sind nun wirklich nicht das entscheidende Problem. (Dass es solche Plantagen z.B. in Uruguay gibt habe ich ja auch geschrieben, aber man merkt auch sofort, dass du dich noch nie mit Südamerika beschäftigt hast). Ich kenne mich wesentlich besser aus in der Geschichte von Lateinamerika, vor allem kenne ich die Länder aus eigener Erfahrung sehr gut, während du irgendwo in den neuen Bundesländern vegetierst und die Welt nur vom Hörensagen kennst. Es macht keinen Sinn, auf deine dusseligen Beiträge einzugehen.
Ich werde in der nächsten Zeit aber einige Threads über verschiedene Staaten in Lateinamerika schreiben, dann kann man etwas fundierter darüber diskutieren.
Ein Ticket nach Buenos Aires kostet übrigens (Hin- und Rückfahrt) etwa 900,- Euro. Das solltest du dir ja wohl auch leisten können.
Ich habe mir jetzt bei Star Alliance ein Round The World Ticket für das Frühjahr 2016 gekauft. Man fliegt zunächst nach New York, dann Rio, Buenos Aires, und zurück über Auckland, Sydney und Singapur und noch andere Städte. Man kann beliebig unterbrechen, je nach Geschmack. Das Ticket kostet 2.479,- Euro. Der Preis ist okay. Das solltest du auch machen.
Blödsinn ist eher was du für Vegrleiche mit der RAF propagandiert hast .
Aber ich muss hier nicht mich wie du wie ein Kind rumstreiten .Ich habe Quellen gepostet, du schreibst nur was du aus deiner rosaroten Brille gesehen hast. Du siehst Uruguay nur nach den Leitspruch, es wäre die Schweiz Südamerikas gewesen und ist es noch.
Ich habe mir zwei Leitsätze angewöhnt :
1. Ich versuche nicht andere zu überzeugen ,die eh mal beratungsressistent, voreingenommen und besserwisserisch sind. Ich muss mich auch nicht kindlichen Streitereien verwickeln lassen, wie du es immer tust.
2. Ich schreibe dann wenigstens für den neutralen Leser, der sich unabhängig sein eigenes Bild machen kann und damit bin ich immer gut ausgekommen. Also lass deine geistreichen und ahnungslosen Sticheleien, die laufen bei mir ins Leere und lassen mich kalt!
Wenn die Zuckerrohrarbeiter waren zwar nur ein kleiner Bevölkerungsanteil, deshalb ist es um so fraglicher warum man in ihnen eine Gefahr sah . Damals sind sie friedlich nach Montevideo marschiert um für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu demonstieren, warum begegnet man den Menschen dann mit militärischen Mitteln? Wenn Uruguay so reich war, warum hat man nicht für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen gesorgt?
Du streitest es vehment ab, und fragst sogar : Dein Zitat: "welche Zuckerrohrarbeiter?"
Es hilft nicht nur Uruguays und Argentiniens Geschichte nur in den reichen Provinzen und Städten zu betrachten , sondern auch in den Randgebieten der Städten und den Landesteilen, dort wo es Armut gab und gibt. Erst dann sieht man Unterschiede in der Gesellschaft und betrachtet das Land aus verscheidenen Perspektiven.
Selbst wenn es Urus die in Urúguay gelebt haben und in einem Forum posten siehe Zitat von mir, lehnst du es vehment ab, Kraft deiner einseitig verfassten Reiseberichte.
Uruguay ist und war eben nicht nur die Schweiz von Südamerikas und da würde ich dir mal empfehlen auch mal von den Schattenseiten zu berichten. Schreib weiter deine Reiseberichte für wohlhabende Touristen. Ich bereise Länder und habe Länder bereist und schau auch nicht weg, wenn ich Armut sehe .