Buchempfehlung zur Corona-Pandemie

Medienpolitik, Digitales Zeitalter, IT

Moderator: Barbarossa

Feldwebel57
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Ich möchte euch das Buch " Die Pandemie " empfehlen .
Autor ist Bruce Fife .
Bestellnr. 981400            Preis 18,99 €           Kopp Verlag 

Inhalt : Was man uns über eine Pandemie erzählt ist unsinnig und unfasslich falsch .
  
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Balduin
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Schau Dir bitte das zum Kopp-Verlag an: https://www.swr.de/swr2/wissen/hetze-an ... g-100.html

Ich finde es sehr gefährlich, das Corona-Virus kleinzureden. Viele werden erst merken, wie ernst die Lage ist, wenn es sie trifft. Übrigens zum Autor: Experte für Kokosnussöl...
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Marianne E.
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Feldwebel57 zitiert aus dem Buch von Bruce Fife:
"Was man uns über eine Pandemie erzählt ist unsinnig und unfasslich falsch ."
Bruce Fife ist Ernährungswissenschaftler und Naturheilarzt. Er propagiert nichtmedikamentöse Verfahren und nichtinversive Therapien.

Er ist weder Virologe noch überhaupt ein Wissenschaftler oder Forscher in einer Disziplin, die sich mit Pandemien befasst.

Meine Meinung zu diesem Buch ist relativ kurz:
Ich würde die Kosten dieses Buches in Höne von 18,99 € in Masken investieren.
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Balduin
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Marianne E. hat geschrieben:Meine Meinung zu diesem Buch ist relativ kurz:
Ich würde die Kosten dieses Buches in Höne von 18,99 € in Masken investieren.
:clap:
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Marianne E.
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Ich habe dazu noch einen ganz grundsätzlichen Gedankengang.
Unendliche viele Wissenschaftler aus vielen Ländern, Nationen und politischen Systemen erforschen und analysieren verschiedene Probleme.
Hier: Die Corona-Pandemie und teilen uns mit, worum es geht und wie wir uns zweckmäßigerweise verhalten sollten.
Die allermeisten Menschen sind dafür aufgeschlossen und befolgen diese Ratschläge.

Und dann kommen ein, zwei oder auch drei selbsternannte "Experten" und sagen, alles Quatsch.
Einige wenige Menschen glauben das zu gerne, da ja bequemer und setzen diesen Unsinn dann auch noch in die Welt.

Woran liegt das?
Ich finde das Maskentragen extrem unangenehm und könnte gemäß ärztlicher Verordnung darauf verzichten.
Warum mache ich das trotzdem?
1. Ich möchte kein schlechtes Beispiel geben.
2. Ich möchte vorsichtshalber weder mich noch andere einer Infektion aussetzen.
3. Ich bin solidarisch.

Und wenn ich nun von einem "Heilsbringer" hören muss, dass die Masken nur 20 % Schutz bieten.
Na und?
Ohne Maske hat man dann 100 % Risiko.
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Barbarossa
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Wohnort: Mark Brandenburg

Vorweg: Ich mag das Maskentragen auch nicht und bekomme darunter deutlich schlechter Luft. Warum tue ich das trotzdem? Eigentlich vor allem aus preußischem Pflichtbewusstsein.

Ich gehe bei den Gegnern der Pandemiemaßnahmen davon aus, dass genau jene dann wieder auf den Staat schimpfen werden, wenn deren enge Verwandte oder Bekannte vom Virus schwer erkranken oder gar sterben würden. Manchen Leuten kann man es nie recht machen.
Die Diskussion ist eröffnet!

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Ruaidhri
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Zufällig fiel der erste Blick auf den Kopp-Verlag, und damit hätte sich fast schon weiteres Lesen erübrigt.
Die grobe Inhaltsangabe bestätigte:
Kompletter Unfug eines Dummkopfs.
Zu viele in der Verwandschaft und im Freundeskreis, die an entscheidenden Stellen in Kliniken arbeiten und Corona-- Elend in allen Altersgruppen kennen. U.a. an drei sehr renommierten Uni- Kliniken. Für die ist Weihnachten schon gegessen.
Ob ich alle Maßnahmen, die derzeit laufen, als durchgehend richtig sehe, ist eine Sache.
Die Minimalanforderungen des Maskentragens, des Abstands, der Hygiene und des Verzichts auf einen gut Teil der Kontakte ist nötig.
Das dummdreiste in Abrede stellen der nur einfachsten Maßnahmen kann ich nur mit Worten ausdrücken, die die Moderation zum Löschen veranlassen würde.
Marianne hat Recht, lieber Geld in Masken investieren statt in Besserwisser, die nicht vom Fach sind.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Feldwebel57
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Danke für deine Meinung , Ruhardi . 
Auch ich kenne Leute , die in vielen Bereichen tätig sind .
Wie ich schon schrieb , keiner kennt einen , der einen kennt , der Corona hat .
Und das in einer 250000 Einwohner zählenden Stadt .
Vielleicht sollte man auch nicht vorschnell bestimmte Publikationen in eine Ecke schicken .
Nicht alles , was erscheint , muß den Leuten schmecken , das muß man akzeptieren .
Auch das Kapital und das Manifest von Karl Marx haben einmal die Leute erschreckt , heute hat jeder gute Unternehmer das Kapital im Schrank .
Ich werde mal in dem Buch lesen , wenn es hier im Buchhandel ausliegt , bestellen werde ich es mir nicht .
Für eine Maske gebe ich keinen Cent aus , mir reicht mein dünnes Tuch .
Ruaidhri
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Ich kenne mehrere, die Corona hatten und haben, zwei sind tot, ich kenne die Meinung von Ärzten, die Patienten in allen Ausprägungen auf der ITS haben.
Unikliniken sind da als erste betroffen.
Egal, ob in NRW oder S -H.
In Dtädten, bzw. Landkreisen die weniger als 250000 Einwohner haben, kennen die Pflegekräfte in den Corona- Zentren alle infizierte Patienten auf der ITS.
Corona ist real, äußerst unangenehm bis tödlich.
Solche Publikationen stelle ich sofort in eine Ecke, bzw. kommen sie nicht ins Haus.
Schlicht dumm, was dort propagiert wird.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Marianne E.
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Feldwebel57 schreibt:
Auch das Kapital und das Manifest von Karl Marx haben einmal die Leute erschreckt , heute hat jeder gute Unternehmer das Kapital im Schrank
Der Vergleich hinkt, da Marx und Engels mit ihrer Schrift "Das Kapital" aus dem Jahre 1867 eine Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie beschrieben haben. Se haben sich dabei von der Sozialtheorie Platons leiten lassen.
Es gibt noch etliche Wirtschaftstheorien, die ebenfalls von jedem Unternehmer, der globalisiert auftritt, gelesen und verstanden werden sollte.
Da wären zu nennen:
Adam Smith und John Locke mit der klassischen Nationalökonomie
John Maynard Keynes mit seiner Keynesianischen Theorie
Milton Friedman mit der Theorie über den Monetarismus
und noch etliche andere.
Festzustellen ist, dass es sich um begründete Lehrmeinungen handelt, die nicht jedem zusagen, die auch nicht jeder befürwortet.
Eines haben aber alle gemeinsam, sie bedienen keine Verschwörungstheorien. Auch wiederholen sie nicht ununterbrochen unbewiesene Behauptungen.
Feldwebel57
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Es waren aber vielleicht die ersten , welche von der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen geschrieben haben und von der Arbeitslosigkeit als Schmiermittel des Kapitalismus .
Sie sprachen vom " Lumpenproletariat ", welches nichts zu verlieren hat als seine Fesseln .
Bei den von dir genannten Meistern ihres Faches geht es wohl eher um Produktionsmittel , Produktionsgegenstände und natürlich Profit .
Das Elend der Produktivkräfte war bis dahin keiner Rede wert.
Zu den ersten Unternehmern , die von Marx und Engels gelernt haben , waren der Chemnitzer Lokomotivenkönig Hartmann und der Industrielle Reinecker , ebenfalls aus Chemnitz , welche erste Anzeichen von Sozialleistungen in ihren Fabriken geschaffen haben .
Marianne E.
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Feldwebel57 schreibt:
Es waren aber vielleicht die ersten , welche von der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen geschrieben haben und von der Arbeitslosigkeit als Schmiermittel des Kapitalismus .
Bei den von dir genannten Meistern ihres Faches geht es wohl eher um Produktionsmittel , Produktionsgegenstände und natürlich Profit .
Das Elend der Produktivkräfte war bis dahin keiner Rede wert.
Diese Behauptung ist durch nichts bewiesen, lässt aber ganz deutlich erkennen, dass Feldwebel57 weder die Sozialtheorie von Platon (387 v.Chr.) noch die von Thomas von Aquin (1257) gelesen hat. Auf Thomas von Aquin gründet die christliche Soziallehre.
Und das es in den von mir beschriebenen Theorien um Produktionsmittel, -gegenstände und natürlich Profit geht, ist den jeweiligen Schriften nicht zu entnehmen.
Und die "Meister ihres Fachs" sind anerkannte Wissenschaftler, die sich mit anderen anerkannten Wissenschaftlern einer anderen Lehrmeinung auseinandersetzen mussten.

Um noch kurz auf "Profit" zu kommen und eine Frage zu formulieren:
Ist es vorstellbat, dass ein Wirtschaftsunternehmen ohne Profit auskommen kann?
Profit soll ja hier Ausbeutung signalisieren, obwohl es ja auch mit Unternehmensgewinn übersetzt werden kann.
Profit ist und war ein sozialistisches Schimpfwort, dass gerne wiederholt gegen den "kapitalistischen Westen" benutzt wurde.
Feldwebel57
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Geehrte Marianne , wenn deine Meister ihres Faches das geschrieben haben , was du hier aufzählst , das bestreite ich nicht , dann kannst du sie aber auch nicht mit in den Topf von Marx und Engels werfen , mußt sie davon abtrennen .
Es geht doch nicht um Leute , die vor Urzeiten auf der Welt ihre Sicht der Dinge niederschrieben , sondern um den Kampf ums Geld , als die Industrierevolution in die Welt kam . Ersetzen wir eben Profit mit Gewinn . Von diesem Gewinn sollte auch die produzierende Arbeitskraft einen Gewinn haben , Krupp hat das ebenfalls nach dem letzten Weltkrieg umgesetzt : Wer etwas zu verlieren hat , geht nicht auf die Straße . Auch bei Bosch kannst du Parallelen sehen .
Übrigens sollten auch VEB einen Gewinn erwirtschaften , nur hatten sie nichts davon , weil der Gewinn abgeführt werden mußte . 
Wer von diesen Geldern profitierte , entschied die Regierung .
Schimpfworte gab es auf beiden Seiten .
Aber das soll doch jetzt kein Thema sein .
Wenn du dich mit dem Manifest beschäftigt hast , kennst du auch den Satz , daß sich der Proletarier selbst mit dem Teufel verbinden würde , um sein Los zu erleichtern .
Ich verweise hier auf den BVB ( oder BVG ) Streik in den 30er Jahren in Berlin .
KPD und NSDAP gingen hier gemeinsam und gewannen den Streik .
Wilhelm Pieck und Josef  Goebbels standen nebeneinander auf der Bühne und hielten Reden .
Aber auch heute ist dieser Satz sehr aktuell , wir können von Glück reden , daß sich noch keiner fand , dies in der heutigen Zeit in die Tat umzusetzen .
Du schreibst , es ist nicht erwiesen , daß Marx und Engels die ersten waren , welche..........
Kannst du mir bitte schreiben , wer es vorher gemacht haben könnte ?
Einen schönen Abend wünscht Feldwebel57
Marianne E.
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Die Soziale Gerechtigkeit ist keine Erfindung des 19. Jahrhunderts.
Die Forderungen danach ziehen sich über die Jahrhunderte durch die Menschheitsgeschichte.
Ich erwähnte Platon (387 v.Chr. - Altertum) und Thomas von Aquin (1257 - Mittelalter) und füge Oswald von Nell-Breuning hinzu (1890 bis 1991 - Neuzeit).
Wer an Informationen Interesse hat, findet eine Fülle nachweisbarer und nachvollziebarer Schriften.
Aber darum geht es hier offensichtlich nicht.
Es geht um Meinungsmache und das ekelt mich an.
Ruaidhri
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"Krupp hat das ebenfalls nach dem letzten Weltkrieg umgesetzt : Wer etwas zu verlieren hat , geht nicht auf die Straße . Auch bei Bosch kannst du Parallelen sehen ."
Nach dem letzten Weltkrieg? Sorry, aber ich habe Kruppianer in der Familie, die da schon nicht mehr lebten.
Margarethensiedlung und Margarethenhöhe sind etwas älter.
Viele der Privilegien, die ein Krupppianer mal hatte, auch.
Wobei auch andere Industriebosse Krupp nachahmten.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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