Die Bundeszentrale für politische Bildung

Fragen und Informationen zu Schule, Studium und Chacen der Bildung in Deutschland

Moderator: Barbarossa

Marianne E.
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Um die Arbeit und die Inhalte der Bundeszentrale für politische Bildung ein wenig transparent zu machen, soll die folgende Information gelten:

Die Bundeszentrale für politische Bildung wurde 1952 gegründet und ist eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums des Innern.
Sowohl die Bundeszentrale als auch die nachgeordneten Landeszentralen für politische Bildung sind Ansprech- und Auskunftspartner für Staat, Politik, Bildungsinstitutionen, Wissenschaft und Medien.
Die Zentralen arbeiten im öffentlichen Auftrag parteienunabhängig. Die Finanzierung erfolgt durch den Bundeshaushalt bzw. durch die Länderhaushalte.
 
Konkret heißt es im § 6 Abs. 1 des Erlasses über die Bundeszentrale für politische Bildung:
"… die politisch ausgewogene Haltung und die politische Wirksamkeit der Arbeit der Bundeszentrale wird von einem aus 22 Mitgliedern des Deutschen Bundestage bestehenden Kuratorium kontrolliert."
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Balduin
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Diesbezüglich erwähnenswert ist das sehr gute Angebot der BpB, Bücher und Schriften kostengünstig bestellen zu können.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Cherusker
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Ja, man erkennt eindeutig die politische "Unabhängigkeit". :crazy: In dem breiten Angebot an Büchern findet man auch eins mit dem Titel: "Für einen linken Populismus". :wink: Gibt es auch ein Buch mit dem Titel "Für einen rechten Populismus" ? Nein ? Oh....vergriffen oder wird es nicht berücksichtigt ? :mrgreen: Fragen über Fragen.....aber nein, Deutschland ist nicht nach links gerückt....überhaupt nicht, nein, wer sowas behauptet, der ist ein Nazi oder Faschist ? :wink: :mrgreen:

Oder noch so ein Titel: "Herausforderung Salafismus - Schule und religiös begründeter Extremismus".....fein, dann diskutiert mal schön mit Salafisten.  :lolno: :mrgreen:
Ruaidhri
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Cherusker hat geschrieben:Oder noch so ein Titel: "Herausforderung Salafismus - Schule und religiös begründeter Extremismus".....fein, dann diskutiert mal schön mit Salafisten.  :lolno:
Villeicht wäre es hilfreich gewesen, mal gnauer zu eruieren, um was es da wirklich geht. In erster Linie nicht um um Diskussionen mit Salafisten, sondern ums Erkennen und den Umgang damit.
Cherusker hat geschrieben:Für einen rechten Populismus" ? Nein ? Oh....vergriffen oder wird es nicht berücksichtigt ?
Vergriffen bestimmt nicht, und bei den Auswüchsen des des rechten Populismus, dem man inzwischen begegnet, scheint keine Nachfrage zu bestehen.
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LG Ruaidhri
Cherusker
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Du weißt anscheinend nicht was Salafisten überhaupt sind ? :wink: Sie richten sich nach dem Koran und der Scharia, so wie es jeder Moslem tun sollte !!! Der Islam besteht aus dem Koran und der Scharia. Das Wort des Propheten steht nicht zur Diskussion. Normalerweise kann man jeden Moslem, der den Islam lebt als Salafisten bezeichnen. :wink: Daher frage ich mich, wen oder was soll man da erkennen ? :shock: Ein Moslem, der nicht unsere westlichen Werte bzw. das Grundgesetz anerkennt, steht somit außerhalb der Diskussion. Da braucht man kein Buch um den zu ERKENNEN und um den UMGANG mit ihm zu pflegen ! :mrgreen:  Keine Toleranz mit religiösen Intoleranten ! 
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Barbarossa
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Es gibt bei den Muslimen wie bei den Christen radikale Strömungen, aber - und das sind auf beiden Seiten die allermeisten - auch gemäßigte.
Bei den Muslimen sind es vor allem die Salafisten, die äußerst radikal sind.
Bei den Christen sind es z. B. sogenannte bibeltreue Christen bzw. Kreationisten und auch etwa die Calvinisten, die relativ intolerant sind.
Insofern würde ich sagen, je strenggläubiger jemand ist, um so weniger sieht er unsere Werte als bindend an - egal in welcher Religion auch immer.
Die Diskussion ist eröffnet!

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Cherusker
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Nein, das stimmt nicht ganz. :wink: Für jeden Muslim ist der Koran und die Scharia bindend, d.h. selbst über die Staatsgewalt. :shock: Daß das in der Realität Gottseidank weitestgehend anders aussieht, darf aber nicht von dem Anspruch ablenken. :mrgreen:

In unserer westlichen Welt hat es eine Säkularisierung gegeben, d.h. die Trennung von Staat und Kirche. Somit kann es bei uns keinen christlichen Gottesstaat, sowie Gottesrecht geben. Die 10 Gebote sind somit nur eine moralische Leitung, aber man kann bei Nichteinhaltung nicht bestraft werden. Sonst würde manch ein Ehebrecher im Knast sitzen. :mrgreen: :wink:
Anders verhält es sich im Islam. Dort wird der Gottesstaat angestrebt, siehe Iran und die Gesetzgebung ist automatisch die Scharia. Der Islam besteht aus dem Koran und der Scharia, die unzertrennlich miteinander verbunden sind. 

Die Salafisten legen den Koran so aus, wie er ursprünglich verfaßt wurde. Daher fordern sie die "abtrünnigen" Moslems auf, diesen zu lesen. So steht auf ihren Werbetafel das Wort "Lies", d.h. der Moslem soll nur im Koran lesen und sich daran halten. 
Im Koran steht aber auch, daß ein Moslem in einem ungläubigen Land sich verstellen kann und erst wenn sie in der Mehrheit sind, seinen Glauben offen zeigen. Er muß nur im Herzen Moslem bleiben.....Lügen sind dann erlaubt. :evil:
 
Daher sage ich, daß der Islam nicht zu Deutschland gehört, aber Moslems, die sich hier an das Grundgesetz halten, gehören zu uns. Wenn aber ein Moslem meint, daß er den Koran und die Scharia über unsere Gesetze stellen muß, weil der Prophet das gefordert hat, dann kann dieser bei uns nicht integriert werden. Ehrenmorde usw. brauchen wir nicht !  :evil:
Ruaidhri
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Cherusker hat geschrieben:Daher sage ich, daß der Islam nicht zu Deutschland gehört, aber Moslems, die sich hier an das Grundgesetz halten, gehören zu uns. Wenn aber ein Moslem meint, daß er den Koran und die Scharia über unsere Gesetze stellen muß, weil der Prophet das gefordert hat, dann kann dieser bei uns nicht integriert werden. Ehrenmorde usw. brauchen wir nicht !  
Immanent war das sicherlich von Wulff auch so gemeint. darin lag er dann richtig, dieser gelebte Islam  gehört dann schon zu Deutschland.
Alles andere nicht, und dass auch mal krass zu sagen, tut not- gegenüber Muslimen, die teilweise nichts anders kennen. Auch gutwilligen, sonst sehr integrationswilligen Exemplaren passiert das manchmal. Immer eine gute Gelegenheit, immer und immer zu erklären, dass Allah hir nichts zu sagen hat, auch am Ende Frau Merkel nicht, sondern das gewählte Parlament, in dem alle Konfessionen und Atheisten vertreten sind, entscheidet- so auch über die gleichgeschlechtliche Ehe.  Gab so manche ähnliche Anlässe, bei denen kluge Menschen erstaunt sagten: "So haben wir nicht denken gelernt!"
Kann mich gut erinnern, dass meine Eltern ähnliche Debatten mit überzeugten Fundamentalisten-Christen beider Konfessionen geführt haben.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Cherusker
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Ruaidhri hat geschrieben: Immanent war das sicherlich von Wulff auch so gemeint. darin lag er dann richtig, dieser gelebte Islam  gehört dann schon zu Deutschland.
Alles andere nicht, und dass auch mal krass zu sagen, tut not- gegenüber Muslimen, die teilweise nichts anders kennen. Auch gutwilligen, sonst sehr integrationswilligen Exemplaren passiert das manchmal. Immer eine gute Gelegenheit, immer und immer zu erklären, dass Allah hir nichts zu sagen hat, auch am Ende Frau Merkel nicht, sondern das gewählte Parlament, in dem alle Konfessionen und Atheisten vertreten sind, entscheidet- so auch über die gleichgeschlechtliche Ehe.  Gab so manche ähnliche Anlässe, bei denen kluge Menschen erstaunt sagten: "So haben wir nicht denken gelernt!"
Kann mich gut erinnern, dass meine Eltern ähnliche Debatten mit überzeugten Fundamentalisten-Christen beider Konfessionen geführt haben.
Frankreich hat jetzt ein richtiges Problem mit dem Islam. Zunehmend geraten die Vororte von Paris (Banlieues) unter Einfluß des Islam. D.h. ganze Vororte werden schon massiv vom Islamismus beeinflußt. Frauen gelten als Werk des Teufels und sind minderwertig. Nur eine verschleierte Frau ist ehrenhaft. usw.  Jahrelang haben die Franzosen weggeschaut und die Moslems gewähren lassen. :roll:Es hat sich kein gemäßigter Islam durchgesetzt, sondern der normale Islam. Somit hat sich schön eine Parallelgesellschaft entwickelt, die nicht dem französischen westlichen Lebensstil entspricht. :mrgreen:Keine Integration, sondern eher ein islamischer "Gottesstaat" !

Warum haben es die Franzosen zugelassen ? Ganz einfach, die Verwaltung hatte Angst als RECHTS zu gelten und man paktierte mit den Moslems, um Wählerstimmen zu erhalten. :shock: Jetzt haben sie das Problem, daß dort eher die Scharia gilt als das französische Recht. :wink: Selbst der Deutschlinksfunk (vormals Deutschlandfunk) hat jetzt über das Problem berichtet und das heißt schon was, solche Probleme verschweigen sie doch sonst ? :wink:

Die Entwicklung in Frankreich ist hier in Deutschland in Vorstufen auch schon erkennbar ! :twisted: Man muß blind sein oder extrem links angehaucht, wenn man diese Realität nicht erkennen will. :wink: Multikulti ist keine Integration, sondern bedeutet mehrere Parallelgesellschaften nebeneinander. Dann darf man sich bald nicht wundern, wenn in bestimmten Stadtteilen keine Homosexuellen, leichtbekleidete Frauen oder Juden mehr durch die Straßen gehen können. Dann soll mir keiner sagen, daß hätte man nicht wissen bzw. vorhersehen können. :mrgreen:

Nochmals, es gibt keinen gemäßigten Islam. Das steht so auch nicht im Koran !!! Es gibt nur einen Islam und der besteht unzertrennlich aus dem Koran und der Scharia. Punkt aus, fertig der Durchsage ! Wer das nicht erkennt, der ist ein Träumer und glaubt an irgendwelche Utopien, in denen alle händchenhaltend durch die Straße tanzen. :crazy:
Roxie
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Hallo Cherusker, 
ich hab schon 2015 Videos aus den Gebieten gesehn die du offenbar ansprichst.
Möglich, dass sich die Zustände weiter verschlechtert haben.
Du schreibst u.a.. "....man paktierte mit den Moslems, um Wählerstimmen zu erhalten....".
Mein Eindruck ist, dass es in der Politik einiger nicht nur um das Einstreichen von Wählerstimmen geht, für manche ist es auch förderlich die Zahl der Verbraucher und den Konsum zu steigern und tut das unter Vorspielung von Menschenliebe und Humanität, so dass es einen "linken" Schein bekommt, was sich aber real ganz anders verhält.
Auch das Regime im 3. Reich war ja kein linkes, trotzdem man den Haushalttag erfand oder verordnete, ein Auto herzustellen was sich jeder des Volkes leisten kann, unter 1000 Mark, eben einen "Volkswagen". (Ich möchte aber hiermit keinesfalls behaupten dass unsere Regierung eine nationalsozialistische ist.)
Ich denke auch dass es eine Begleiterscheinung der Globalisierung ist dass zunehmend nicht nur Waren weltweit von hier nach da wandern, sondern nun auch Menschen.
Was den Nahen Osten betrifft so denke ich dass es dafür Gründe gibt die man im Agieren von US-Politik und Nato erkennen kann.
Wenn du magst schau dir doch mal diese Sequenz aus einer tatsächlich linken Sendung an, wenn dir das möglich ist :)
https://www.youtube.com/watch?v=YVbOnPIJWXQ (Die Anstalt, "Ein Bayer in der US-Botschaft")
Ich halte es für möglich dass es seit ´95 einen Plan gab "Regimechanges" dort herbeizuführen, vermutlich vorrangig des Öles wegen.
Die USA sind weit weg, daher bekommen wir fast ausschließlich die Folgen ab.
Leider hab ich vergessen wer das gesagt hat, dass es klüger gewesen wäre statt Bomben auf Tripolis zu werfen Entwicklungshilfe zu leisten.
Oder eben einfach dort die Finger von zu lassen und sich nicht einzumischen, geschweige denn die Region durch Kriege zu destabilisieren.
Aber hätte, hätte Fahrradkette nützt nun keinem mehr was.
Ich sehe eig nur gute und menschenrechtlich vertretbare Lösungen für eine positive Entwicklung durch wirkungsvollere Integrationspolitik.
Parallelgesellschaften gibt es, so meine ich, auch in Deutschland.
Vllt kennst du das Buch (von Kirsten Heising) oder den Film über das Buch "Das Ende der Geduld" (https://www.youtube.com/watch?v=prY5hRUA2iQ )
Ich halte es aber auch für möglich dass der Islam in Frankreich anders Fuß fassen konnte aufgrund der ehemaligen frz. Kolonialgebiete, wodurch es verstärkt zu Einwanderung aus diesen Gebieten kam und kommt.
Nach Deutschland wanderten, so denke ich, lange Zeit eher verstärkt Leute aus der Türkei ein.
Und soweit ich mitbekommen habe gibt es durchaus  viele Menschen islamischen Glaubens, die sich gut in unsere Gesellschaft eingliedern.
Ich erlebe das oft wenn ich Freunde in Westdeutschland besuche.
Cherusker
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Komisch ist es nur, daß größtenteils Muslime einwandern. :wink: Wir haben keinen Zuzug von verschiedenen "Kulturen", weil es keine Hindus, Juden, Buddhisten usw. sind, sondern vorwiegend junge männliche Moslems im wehrfähigen Alter. :mrgreen:
Man macht es sich auch zu einfach, wenn man behauptet, daß die Amerikaner nur wegen dem Öl Kriege beginnen. :roll: Sie selbst haben von dem Zeug genug. :mrgreen: Andere Staaten und ihre Interessen in den Gebieten, z.B. die Russen, werden meist von unseren Medien weggelassen. Auch mischen inzwischen die Chinesen kräftig mit und das auch bei den Waffenexporten ! :wink:

Die Amerikaner haben ein Problem und das ist die Verbreitung der Demokratie. Was nach dem Zusammenbruch des 3. Reiches in der Bundesrepublik Deutschland funktioniert hat, das läßt sich nicht beliebig auf der Welt wiederholen. Gerade muslimische Staaten haben überhaupt kein Interesse an einer Demokratie. In einem muslimischen Gottesstaat hat eine Demokratie keine Chance, weil sie nicht gewollt ist. Der verstorbene Altkanzler Helmut Schmid hat dazu in seinen letzten Interviews interessante Begebenheiten angesprochen. :!:

Daß in Frankreich mit den Moslems paktiert wurde, um Wählerstimmen zu erhalten, das wurde so im Deutschlinksfunk :mrgreen: (vormals Deutschlandfunk) gesagt. Das habe ich mir nicht ausgedacht. Genau so ein Problem haben wir auch in Deutschland. Viele Beamte in den Behörden haben weggeschaut, weil sie Angst hatten und haben als "Rassisten" bezeichnet zu werden. :crazy: Siehe nur den Skandal der vielen Identitäten und die Vertuschung in Braunschweig. Statt solche Straftaten aufzudecken, wurde der Mantel des Schweigens darübergedeckt, nur weil man Angst hatte, daß man als Rassist bezeichnet wird. Was auch gar nicht zutreffend ist.

Und Dein Exkurs ins 3. Reich.  Die Nazis waren Sozialisten. Das was die "linken" Sozialisten und Kommunisten weltweit wollten, das wollten die Nazis unter Vorherrschaft einer Nation. :crazy: Die Engländer bezeichneten damals die Nazis als "Beefsteak-Nazis", d.h. außen braun und innen rot. Die Nazis gingen nach dem Motto vor: Du bist nichts, Dein Volk ist alles. D.h. nicht der einzelne Mensch zählt, sondern die Nation. Was für den Kapitalismus sehr hinderlich ist, weil in dem System der "Tellerwäscher zum Millionär" werden kann. Hätten die Nazis den Krieg gewonnen, dann wäre der nächste Schritt die Verstaatlichung der Industrie gewesen. Sie konnten das aber nicht vorher in Angriff nehmen, weil sie die Industriellen mit ihren Unternehmen für den Krieg brauchten ! Da will man es sich nicht verscherzen.

P.S.
Natürlich gibt es Moslems, die sich in unsere westliche Welt integriert haben. Das habe ich auch geschrieben, aber sie sind halt nicht gläubig im Sinne des Koran. :wink: Jeder Salafist wirbt mit dem Wort "lies" (das ist nicht englisch und bedeutet Lügen, sondern deutsch). Die Salafisten sagen einfach, daß die Moslems im Koran lesen sollen und dann ihre Vorgehensweise und ihren Lebensstil anpassen sollen, wenn sie ein gläubiger Moslem sein wollen. Moslems, die sich hier integriert haben, das sind in den Augen der Salafisten einfach auch nur Ungläubige, die man bekämpfen muß.
Anscheinend begreifen die Leute nicht, daß es im Islam keinen Widerspruch zu Mohammed gibt. Man darf noch nicht einmal eine Zeichung von ihm erstellen. :roll: Alles was Mohammed im Koran verfaßt hat, das sind die göttlichen Worte, die kein Moslem in Zweifel ziehen darf. So einfach ist das.... Wenn jetzt jemand wieder mit der Bibel kommt, dann ist für uns Christen das Neue Testament ausschlaggebend und die Bergpredigt von Jesus. Das ist Pazifismus, während Mohammed ein Kriegsherr war, der die damalige Zeit mit Feuer und Schwert beherrscht hat. Man kann deutlich seine steigende Radikalität erkennen.
Marianne E.
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Die Bundeszentrale für politische Bildung ist im übertragenen Sinn ein Informationszentrum.
Balduin schreibt dazu:
Diesbezüglich erwähnenswert ist das sehr gute Angebot der BpB, Bücher und Schriften kostengünstig bestellen zu können.
Ich empfehle, das breite Angebot der BpB einmal in aller Unvoreingenommenheit zur Kenntnis zu nehmen.
Ich kann versichern, dass Studierende verschiedenster Institutionen und aller politischen Richtungen in und mit der BpB fündig geworden sind.
Die Einschätzung bzw. Einstellung von Cherusker ist in den vielen Jahren meiner Uni-Tätigkeit nicht einmal auch nur annähernd sichtbar geworden.
Ich schlage vor, hingehen, hinsehen, selbst Urteil bilden.
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