Pfleg mal weiter diene seltsamen Vorstellungen der Lehrergeneation von heute...RedScorpion hat geschrieben:Schüler (und btw auch manche Lehrer, die sich damit noch viel schwerer tun, denn was Hänschen nicht lernt, ... ), dass man die Dinger, die auch ein Segen des modernen Lebens sein können, mit Diskretion nutzt. Das geht aber nicht, wenn übereifriges Personal in manchmal gar vorauseilendem Gehorsam in die Vormoderne zurückwill.
Niemand streitet die Nützlichkeit der modernen Kommunikationsmedien ab. Allerdings erlebt man auch den Fluch derselben, und man muss nicht in in die Vormoderne zurückwollen, wenn man gegen die frei Nutzung von Smartphones in der Unterrichtszeit ist.
Erfahrung mit Horden von Jugendlichen, die mit dieser Freiheit nicht umgehen können und von denen viele bis zur Abhängigkeit in jeder Beziehung an den Dingern hängen- zu direkter Kommunikation nahezu unfähig. Teil des Alltags an Schulen, an denen übrigens die Nutzung moderner Medien geübt wird, Probleme in allen Sprachen erörtet werden.
Funktionieret nicht und ist denkbar schlechtes Beispiel für die jüngere Schülerschaft. Mir ist ein Fall bekannt, in dem dem Direktor der Schule eine Anzeige/ Klage drohte, weil wiederholt jüngere Schüler in einem nicht direkt einsehbaren Winkel auf dem Schulgelände rauchten, selbst bei verschärfter Aufsicht in den Pausen nicht wirklich kontrollierbar, mal gar nicht, wenn die in Freistunden nutzen, in denen man wohl kaum Daueraufsichten abkommandieren kann.Red Scorpion hat geschrieben:Jedenfalls: Freilich dachte ich an Bereiche, die für Raucher im Freien reserviert werden könnte, ohne dass das gesamte Gebäude eingenebelt würde.
Alkohol unn andere Drogen, Zigaretten inbegriffen, haben am Ort Schule nichts zu suchen, weder für Lehrpersonal noch für Schüler.
Was soll denn sonst auch der Aufwand der Anti-Drogen-Kampagnen im Unterricht? ( Mehrsprachig, kommt in Englisch und Französisch genauso vor wie in Bio und gesonderten Unterrichtseinheiten.)
Nicht ganz, denn die Schulkonferenz aus Lehrern/Eltern/ Schülervertretern stimmt mit ab. Und zumindest mit der sehr eingeschränkten Handy-Nutzung ist die Mehrheit einverstanden.Peppone hat geschrieben:Ebenso werden Handys geduldet, solang sie nicht im Unterricht benutzt werden bzw. eingeschaltet sind. Beides ist allerdings Abwägungssache der Kollegien bzw. des Schulleiters...
Übrigens stört es die SchülerInnen mal gar nicht so grundsätzlich, wenn auch in den Pausen Handy-Ruhe herrscht.
Das sind aber nicht die einzigen Probleme, die sich an vielen Schulen auftun, ohne auch nur auf Migrationsprobleme einzugehen.