Wann begann der kalte Krieg - wann hätte er beginnen sollen?

Zwei Supermächte stehen sich gegenüber: Vereinigte Staaten gegen die UdSSR

Moderator: Barbarossa

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Marek1964
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Hier möchte ich das Thema, wann begann der kalte Krieg thematisieren.

Hergeleitet aus folgeden Threads:

http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =15#p39497

http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =74&t=4347

und hier
http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =74&t=4349
Zuletzt geändert von Marek1964 am 01.08.2014, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
Spartaner
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Marek1964 hat geschrieben:Hier möchte ich das Thema, wann begann der kalte Krieg thematisieren.
Ich denke, dass der kalte Krieg seinen Anfang in Jalta nahm. Die Westmächte haben dort angefangen Stalin zu misstrauen. Sein übermässigen Gebietsforderungen und das imperiale Gehabe Stalins machten die Westmächte berechtigterweise misstrauisch.
"Unterschiedliche Eigeninteressen und gegenseitiges Misstrauen gestalteten aber die Ausarbeitung endgültiger Entscheidungen schwierig. Die Erfolge der Roten Armee, die nach ihrer Winteroffensive 1945 bereits an die Oder vorgedrungen war und damit Polen und die deutschen Ostgebiete in sowjetische Hand gebracht hatte, bewegten Churchill und den gesundheitlich stark geschwächten Roosevelt vermutlich dazu, den Wünschen Stalins mit größerer Kompromiss-bereitschaft zu begegnen."
"Stalin war vor allem daran interessiert, die ost- und südosteuropäischen Länder als sowjetische Interessensphäre anerkennen zu lassen und die Ostgrenze Polens zugunsten der Sowjetunion auf die sogenannte "Curzon-Linie" (von Dünaburg über Brest nach Przemysi) festzusetzen. Unter der Voraussetzung, dass an einer provisorischen polnischen Regierung auch Nichtkommunisten und die Londoner Exilregierung beteiligt und freie demokratische Neuwahlen durchgeführt werden würden, stimmten Roosevelt und Churchill dieser Ostgrenze zu. Die Festlegung der polnischen Westgrenze wurde vertagt, allerdings wurde Polen ein "beträchtlicher Gebietszuwachs" als Kompensation für den Verlust seiner Ostgebiete zugesagt."
http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/jalta/
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Marek1964
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Diskussion von hier http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 640#p39640

Marek1964 hat geschrieben:
Spartaner hat geschrieben:An einen kalten Krieg hat er dabei noch nicht gedacht.
Und ich behaupte mal, der dachte an den kalten Krieg, bevor irgendeinanderer. Wenn man nicht Chamberlains Misstrauen den Bolschewiken gegenüber und sein Nachgeben in München als auch schon ein erster Schritt in diese Richtung wertet.

Ich behaupte mal klar: Der erste Schritt zum kalten Krieg, war der Hitler-Stalin Pakt, das kleine Intermezzo 1941-1945 war reinem Stalinistischen Opportunismus geschuldet, aber der Westen hat es zu spät gemerkt und Stalin hochgepäppelt.

Und an Hitlers Aufrichtigkeit glaubte Stalin schon gar nicht, nur dachte er, der wäre nicht so verrückt, schon 1941 loszuschlagen.
Zu Jalta: Ja man begann wohl zu misstrauen, aber ich würde sagen, in einer Art Neuauflage des Appeasements, hielt man sich an die Vereinbarungen, man setzte lend and lease fort, überliess Berlin und Prag der Roten Armee usw. Wichtig natürlich, dass man sich den Kriegseintritt der Sowjetunion gegen Japan erhoffte.

Für mich begann aber der kalte Krieg mit dem Hitler Stalin Pakt.
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Marek1964
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Marek1964 hat geschrieben:
Für mich begann aber der kalte Krieg mit dem Hitler Stalin Pakt.
SIcher eine etwas weit hergeholte These, aber in der Tat, Stalin hatte bewiesen, dass er skrupellos ist. Was ja nicht eigentlich überraschend ist.

Aber er hat sich auf die Seite eines Verbrechers gestellt und bewiesen, dass irgendwelche humanen Werte egal sind.

Dass die Westalliierten ihm so lange vertrauten, war dann schon erstaunlich.

Als den ersten eindeutigen Schritt zum kalten Krieg war seine Lüge zu Hitlers Tod - obwohl er wusste, wie es war, führte er in die Irre, indem er Gerüchte streuen liess, Hitler sei geflohen. Was er sich davon wirklich versprechen konnte ist wohl etwas unklar, aber ein Störmanöver wohl.

Weiteren Meilenstein sehe ich natürlich die Machtpolitik in Osteuropa - die hemmungslose Unterstützung der kommunistischen Parteien, auch dort, wie in Polen. wo sie keine echte Unterstützung der Bevölkerung hatte. Die Tschechoslowakei, wo sie stark waren, aber auch nicht herrschend, zwang er, die Annahme des Marshall Plans, wieder rückgängig zu machen. Die Machtergreifung der Kommunisten in Prag 1948 und die anschliessende Liquidation aller demokratischen Kräfte war ein weiterer Schritt.

Schliesslich trug der Entscheid, in den Westzonen mit der Währungsreform die D-Mark einzuführen, die für eine freie Marktwirtschaft entscheidend war, schliesslich zur Berliner Blockade bei.

Diese Aufstellung erhebt keinen Ansrpuch auf Vollständigkeit.
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Orianne
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Für mich war das der Anfang vom Kalten Krieg:

...Dazu gehört die Nachricht Über eine Verlegung der 6. SS-Panzerarmee vom Westen nach dem Osten. Der amerikanische Generalstabschef Marshall informierte den sowjetischen Generalstab darüber durch den Chef der amerikanischen Militärkommission in der Sowjet-Union, General John R. Deane, am 20. Februar 1945. Danach sollten die vier aufgefrischten SS-Panzerdivisionen mit ihren Spezialtruppen in den Raum Wien und Mährisch-Ostrau verlegt werden, um gemeinsam mit einer anderen, ähnlich starken deutschen Gruppierung (die aus Pommern in Richtung Thorn antreten sollte) die nach Berlin vorgestossenen russischen Kräfte in die Zange zu nehmen.

Diese westliche Information war eine Falschmeldung. Heute weiss man, dass eine solche Operation in jener Zeit im deutschen Generalstab tatsächlich erwogen wurde; Hitler wollte aber davon nichts hören. Gegen den Willen seines Generalstabschefs Guderian befahl er, den SS-Verband nach Ungarn zu verlegen, weil die Russen seiner Ansicht nach dort mit Truppen minderer Qualität und balkanischen Bundesgenossen kämpften, so dass ein Sieg leicht zu erringen sei.
Grant stood by me when I was crazy, and I stood by him when he was drunk, and now we stand by each other.

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Marek1964
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War diese Falschmeldung absichtilich? Wenn man also eine Information hatte, aber dann durch Hitlers Laune das verändert wurde (und dies nicht zu den Alliierten durchdrang) wäre es keine absichtliche Falschmeldung gewesen.

Was ich weiss waren die Westalliierten wirklich loyal, vor allem Eisenhower. Ich weiss dies aus General Pattons Absicht, nach der Befreiung von Pilsen nach Prag zu marschieren. Eisennhower verbot dies, weil Prag von den Sowjets hätte befreit werden sollen, obwohl diese weiter weg waren und der Prager Aufstand Entsatz brauchte (letztlich rettete die Wlassow Armee Prag vor dem Wüten der SS).

Patton bot EIsenhower an, vorzugeben "den Kontakt verloren zu haben" und damit keine Befehl bei Rokycany (östlich gelegene Ortschaft bei Pilsen - heute via Autobahn nur 40 min vom Westrand von Prag entfernt) stehenzubleiben bekommen zu haben. Ike reagiert eindeutig: Keine Probleme mit den Sowjets.
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Orianne
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Marek1964 hat geschrieben:War diese Falschmeldung absichtilich? Wenn man also eine Information hatte, aber dann durch Hitlers Laune das verändert wurde (und dies nicht zu den Alliierten durchdrang) wäre es keine absichtliche Falschmeldung gewesen.

Was ich weiss waren die Westalliierten wirklich loyal, vor allem Eisenhower. Ich weiss dies aus General Pattons Absicht, nach der Befreiung von Pilsen nach Prag zu marschieren. Eisennhower verbot dies, weil Prag von den Sowjets hätte befreit werden sollen, obwohl diese weiter weg waren und der Prager Aufstand Entsatz brauchte (letztlich rettete die Wlassow Armee Prag vor dem Wüten der SS).

Patton bot EIsenhower an, vorzugeben "den Kontakt verloren zu haben" und damit keine Befehl bei Rokycany (östlich gelegene Ortschaft bei Pilsen - heute via Autobahn nur 40 min vom Westrand von Prag entfernt) stehenzubleiben bekommen zu haben. Ike reagiert eindeutig: Keine Probleme mit den Sowjets.
Ja gut, aber eigentlich wollte Patton nach Moskau mit seinen Panzern. Ich bin immer noch an seinem Lebenslauf, der Mann war so schillern, und dabei doch sehr durchschaubar.

Ich glaube auch nicht, dass Eisenhower "linke" Dinger drehte, dafür finde ich ihn zu geradlinig, bei Patton bin ich mir nicht so sicher. Einer der besten Generäle war für mich Omar Bradley, ein Mann mit guten Führungsqualitäten und feinem Charakter.
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Marek1964
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Orianne hat geschrieben:
Ja gut, aber eigentlich wollte Patton nach Moskau mit seinen Panzern. Ich bin immer noch an seinem Lebenslauf, der Mann war so schillern, und dabei doch sehr durchschaubar.

Ich glaube auch nicht, dass Eisenhower "linke" Dinger drehte, dafür finde ich ihn zu geradlinig, bei Patton bin ich mir nicht so sicher. Einer der besten Generäle war für mich Omar Bradley, ein Mann mit guten Führungsqualitäten und feinem Charakter.
Also eine Art "Operation unthinkable" http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Unthinkable?. Auch ein interessanter Aspekt des kalten Krieges.

War wohl vielleicht wirklich undenkbar, aber dass Patton so ein Mangel an Realitätssinn gehabt hätte, zu meinen, mit den "Sherman Kröten", wie Du ja mit Triton einig bist, bis nach Moskau gegen T34 und IS 2 Panzer ziehen zu können?

Aber bis nach Prag hätter er kommen können, wäre ich nicht dagegen gewesen.
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Marek1964
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Auch in Zusammenhang von Casablancas Unconditional Surrender ist mir im anderen Thread folgende Bemerkung aufgefallen:

http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 814#p43814
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Barbarossa
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Ich hatte zu diesem Thema bereits für unser Projekt "geschichte-abi" etwas ausgearbeitet und das klärt die Frage eigentlich auch ganz gut. Ich stelle den Teil mal hier herein:

>> 4.) Beginn des “Kalten Krieges”

Der eigentliche Schauplatz für den Beginn des sogenannten “Kalten Krieges” lag geographisch außerhalb Europas. Im Februar 1946 sendete U.S.-Diplomat George F. Kennan sein sogenanntes “Long Telegram” nach  Moskau, in dem dieser darlegte, dass die Sowjetunion nicht mehr zur Kooperation bereit sei und statt dessen weltpolitisch opportunistisch-aggressiv agiere und deshalb politisch, gesellschaftlich und militärisch eingedämmt werden müsse. So kam es im März 1946 zur ersten schweren Krise zwischen Washington und Moskau, als sich Stalin weigerte, seine Truppen aus dem im Zuge des Zweiten Weltkrieges von den Kriegsgegnern Deutschlands besetzten Iran abzuziehen. Statt dessen versuchte Stalin, in der nördlichen iranischen Provinz Aserbaidschan ein Marionettenregime zu installieren. Um die Kontrolle über die Dardanellen über den Zugang zum Schwarzen Meer zu erlangen, setzte Stalin zudem im August 1946 die Türkei unter Druck. In beiden Bemühungen scheiterte Stalin am Widerstand Washingtons, doch hatten diese Krisen auch Auswirkungen auf die Politik in Deutschland. Washington kündigte die wirtschaftliche Verschmelzung der amerikanischen mit der britischen Zone an, die bis Dezember 1946 zum Abschluss kam und am 1. Januar 1947 in Kraft trat (Bizone). In Reaktion auf die kommunistische Infiltration in der Türkei und Griechenland verkündete US-Präsident Truman im Frühjahr 1947 die nach ihm benannte Doktrin, die allen vom Kommunismus bedrohten Ländern Beistand versprach.Am 5. Juni 1947 kündigte der damalige u.s.-amerikanische Außenminister George C. Marshall die Auflage des nach ihm benannten Hilfsprogramms für alle europäischen Länder an, inklusive Deutschlands, der Sowjetunion und der Länder, die unter sowjetische Besatzung standen. Der Marshall-Plan umfasste sowohl materielle als auch finanzielle Hilfen und enthielt Waren, Sach- oder Lebensmittel sowie technische Unterstützung, aber auch Zuschüsse und Darlehen in einem Gesamtwert von 13,3 Milliarden US-Dollar. Diese wurden 17 westeuropäischen Ländern zur Verfügung gestellt. Westdeutschland allein erhielt 1,4 Mrd. US-Dollar ausschließlich in Form von Krediten. Der Marshall-Plan lief 1953 aus. Deutschland musste von den erhaltenen Krediten bis 1966 eine Mrd. Dollar zurückzahlen, während der Rest erlassen wurde. 

Während die westeuropäischen Länder von diesem “Marshall-Plan” wirtschaftlich profitierten, lehnte die Sowjetunion ab und auch die unter deren Einfluss  stehenden Länder inklusive der SBZ in Deutschland mussten ablehnen, wodurch sich die Spaltung Europas weiter festigte. <<
Aus dem Artikel: >> Teilung Europas und Deutschland (1945 – 1955) <<
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Marek1964
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Barbarossa hat geschrieben: Der eigentliche Schauplatz für den Beginn des sogenannten “Kalten Krieges” lag geographisch außerhalb Europas. Im Februar 1946 sendete U.S.-Diplomat George F. Kennan sein sogenanntes “Long Telegram” nach  Moskau, in dem dieser darlegte, dass die Sowjetunion nicht mehr zur Kooperation bereit sei und statt dessen weltpolitisch opportunistisch-aggressiv agiere und deshalb politisch, gesellschaftlich und militärisch eingedämmt werden müsse. So kam es im März 1946 zur ersten schweren Krise zwischen Washington und Moskau, als sich Stalin weigerte, seine Truppen aus dem im Zuge des Zweiten Weltkrieges von den Kriegsgegnern Deutschlands besetzten Iran abzuziehen. Statt dessen versuchte Stalin, in der nördlichen iranischen Provinz Aserbaidschan ein Marionettenregime zu installieren. Um die Kontrolle über die Dardanellen über den Zugang zum Schwarzen Meer zu erlangen, setzte Stalin zudem im August 1946 die Türkei unter Druck. (...)
Tja, und was sagt uns das? Der kalte Krieg begann in Stalins Kopf. So falsch war da meine These mit dem August 1939 eigentlich gar nicht.

Mein zweiter Teil der Threadfrage "wann hätter er beginnen sollen" will eigentlich nur andeuten, das die westliche Mächte die eigentlichen Verbündeten hätten viel früher diese Situation erkennen müssen, und vielleich schon 1943 ihre Leand and Lease Hilfe runterfahren sollen. Ganz unauffällig und unter irgend einem Vorwand. Stalin wunderte sich wohl selbst, dass sie das nicht früher gemacht haben.
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Barbarossa
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Hm, schwer zu sagen. Vorrangig war es wohl, erst mal den Krieg erfolgreich zu Ende zu bringen, denn der lief ja nicht nur in Europa, sondern auch in Ostasien.
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Marek1964
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Barbarossa hat geschrieben:Hm, schwer zu sagen. Vorrangig war es wohl, erst mal den Krieg erfolgreich zu Ende zu bringen, denn der lief ja nicht nur in Europa, sondern auch in Ostasien.
Sicher ein wichtiger Aspekt. Die USA dachten, sie würden die Sowjets brauchen gegen Japan. Das war ja auch ein Argument Eisenhowers gegenüber Patton.
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dieter
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Ihr Lieben,
wenn man meiner Großmutter fogt, dann war alles ganz einfach. Die Alliierten konnten sich nicht über die Beute Deutschland einigen und es mußte deshalb früher oder später zum Kalten Krieg kommen. Denn wer Deutschland beherrscht, was immer noch in der Mitte von Europa liegt, der beherrscht ganz Europa. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Marek1964
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Hier noch ein Querverweis auf ein anderes Thema:

http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... f=3&t=4851

Eine interessante Meinung ist auch, dass der kalte Krieg schon mit Hitlers Tod begann - respektive mit der Tatsache, dass die Sowjets seinen Tod und Leichenfund verheimlichten und stattdessen das Gerücht streuten, er sein irgendwohin geflohen. Dann sind ja die Legenden von Fluch nach Spanien, Schweden oder mit einem U Boot nach Argentinien.
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