Buchtipp: ,,Spurensuche 1945: Ein jüdischer Emigrant befragt seine Abiturklasse" von Walter Jessel

Der zerstörerische Krieg von Hitler und seinen Schergen gegen Europa

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Hab gerade den Artikel über das Buch gelesen und schon der las sich ganz interessant.
Das Buch habe ich nicht gelesen. Hier der Link zum Artikel:
https://www.focus.de/wissen/mensch/gesc ... d=08012022
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Balduin
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Die Frage ist ja, wie offen und ehrlich mit ihm geredet wurde. Aber sicherlich ein interessantes Buch.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Balduin hat geschrieben: 12.01.2022, 06:00 Die Frage ist ja, wie offen und ehrlich mit ihm geredet wurde...
Dazu gibt der Artikel auch Auskunft. Ich zitiere mal die entsprechenden Sätze:
Es handelte sich hier schließlich nicht um eine offizielle Befragung der Alliierten, ein Blatt musste keiner seiner Gesprächspartner vor den Mund nehmen.

Walter Jessel trat ihnen zwar als US-Offizier gegenüber, aber die meisten Gesprächspartner sahen in ihm einen früheren Kameraden, über dessen Besuch sie sich freuten. Manchmal musste sich Jessel selbst daran erinnern, dass er auf diese Männer wenige Monate zuvor noch als Feinde auf dem Schlachtfeld hätte treffen können.
Ja, inwieweit die Uniform den einen oder anderen seiner früheren Kameraden dennoch störte, weiß man natürlich nicht.
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Balduin
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Ich weiß nicht. Die Leute waren ja damals nicht dumm. Sie wussten ja, dass der alte Klassenkamerad, Nachbar… jetzt bei den Siegern war.
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Barbarossa
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Im Artikel steht auch, dass seine Kameraden schlecht informiert gewesen seien.
Von nichts etwas gewusst zu haben, kann natürlich auch eine Schutzbehauptung sein. Wer z. B. heimlich die BBC hörte (was natürlich streng verboten war), war schon recht gut informiert. Auch wenn selbst dort viel Kriegsrhetorik verbreitet worden sein dürfte.
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