Ein Zeitzeugenbericht über den Bombenkrieg auf Hamburg

Der zerstörerische Krieg von Hitler und seinen Schergen gegen Europa

Moderator: Barbarossa

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Balduin
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Buchcover - (c) 2020 Rowohlt Verlag GmbH, Hamburg – Covergestaltung zero-media.net, München, Coverabbildung ullstein bild – LEONE
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Günter Lucks und Harald Stutte haben ein eindrucksvolles Buch über den Bombenangriff auf Hamburg während des Zweiten Weltkriegs verfasst. Günter Lucks hat dieses Inferno überlebt, aber seinen Bruder und seine Kindheit verloren. Dieser Zeitzeugenbericht eines damals 14jährigen weckt ein bedrückendes Gefühl und bringt einem die Schrecken eines lange vergangenen Krieges nahe. Als sehr persönliches Werk können wir das eingängig verfasste Buch vor allem Schülern empfehlen.
Ich habe die letzten Tage das Buch "Zehn Tage im Juli" gelesen. Meine Gedanken hierzu findet ihr hier: https://geschichte-wissen.de/blog/lucks ... rezension/


Es ist sehr lesenswert, besonders dank der persönlichen Eindrücke und Gedanken.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Marianne E.
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Diese Zeit darf nie in Vergessenheit geraten.
Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Zeit von Populisten verifiziert werden.
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Barbarossa
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Hallo Marianne. Meinst du statt ,verifiziert' vielleicht ,relativiert'?
Das darf man wirklich nicht zulassen. Ich bin froh, dass ich diese Zeit nicht erleben musste. Bei Kriegsende waren meine Großeltern junge Leute und mussten diese Zeit miterleben. Und natürlich hat das bei ihnen bleibende Spuren hinterlassen.
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Marianne E.
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Barbarossa hat Recht, meine Wortwahl "verifiziert" war unglücklich gewählt.
Ich meinte, die Ereignisse und Tragödien des Zweiten Weltkrieges dürfen nicht "verifiziert" sprich "legalisiert" werden.

Barbarossa Formulierung ist die eindeutigere. Danke dafür.
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Balduin
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Marianne E. hat geschrieben:Diese Zeit darf nie in Vergessenheit geraten.
Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Zeit von Populisten verifiziert werden.
Das ist auch das Fazit, das für mich am Ende der Lektüre steht.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Marianne E.
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Ich habe mir gerade Balduins Buchbesprechung durchgelesen.
Es ist beeindruckend geschrieben und erstaunlich, das nach so langer Zeit immer noch "der Nerv" getroffen wird.
Nein, das darf nicht in Vergessenheit geraten und auch nicht beschönigt oder verdrängt.

Das Buch selbst ist übrigens sehr günstig zu erwerben.
Feldwebel57
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Auch meine Anerkennung für die geleistete Arbeit .
Es ist auch mein Wunsch , keinen neuen Welteroberer dulten zu müssen .
Die kommende schwere Wirtschaftskrise bereitet aber leider den Boden für solche Leute vor .
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