Neues Rentengesetz beschlossen - Entwicklung der Rente.

Arbeits und Lehrstellenmarkt, Arbeits- und Sozialrecht, Rente

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Dienstag, 04. September 2012
Von der Leyens Zuschussrenten-Plan
Kauder ist nicht begeistert

Für ihren Plan, niedrige Renten aufzustocken, wenn die Betroffenen lange eingezahlt und zudem privat vorgesorgt haben, muss Arbeitsministerin von der Leyen viel Kritik einstecken. Auch Unionsfraktionschef Kauder geht auf Distanz zur seiner Parteikollegin. Zustimmung bekommt von der Leyen vom Rentenexperten Rürup...
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Barbarossa
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Der Bundestag hat heute mit großer Mehrheit ein neues Rentenpaket beschlossen. In der namentlichen Abstimmung votierten 460 Abgeordnete für das Gesetz, 64 stimmten dagegen und 60 enthielten sich. Neun Abgeordnete aus dem Lager von CDU und CSU stimmten dagegen, zwei enthielten sich. Die Linkspartei enthielt sich der Stimme, die Grünen stimmten mit Nein.

Damit ist insbesondere die umstrittene Rente mit 63 beschlossen. Diese sieht vor, dass Arbeitnehmer, die 45 Beitragsjahre nachweisen können, bereits mit 63 in Rente gehen können. Diese Altersgrenze gilt aber nur für die Geburtsjahrgänge 1951 und 1952. Sie steigt dann für spätere Jahrgänge in Zwei-Monats-Schritten, parallel zur Rente mit 67. Zu dieser Beitragszeit gelten Jahre der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, sondern auch Zeiten mit freiwilligen Beiträgen, wenn mindestens 18 Jahre mit Pflichtbeiträgen aus Beschäftigung oder selbständiger Tätigkeit vorhanden sind, Zeiten des Wehr- oder Zivildienstes, Kindererziehungs- und Pflegezeiten, Zeiten des Bezugs von Kurzarbeiter-, Schlechtwetter- und Insolvenzgeld, Zeiten des Bezugs von Leistungen bei beruflicher Weiterbildung sowie (unbegrenzt) Zeiten der Kurzzeitarbeitslosigkeit (in den letzten zwei Jahren vor Rentenbeginn allerdings nur, wenn sie Folge einer Insolvenz oder vollständigen Geschäftsaufgabe des Arbeitgebers ist).
Nicht berücksichtigt werden Ausbildungszeiten und Zeiten des Bezugs von Arbeitslosenhilfe oder Arbeitslosengeld.

Weiterhin: Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, bekommen bei der Rente von Juli an ein zusätzliches Jahr Kindererziehungszeit angerechnet. Der Aufschlag bringt je Kind im Westen 28,61 Euro und im Osten 26,39 Euro im Monat. Der Aufschlag wird steuerlich genau so behandelt, wie eine normale Rentenerhöhung. Es gibt aber eine Reihe von Ausnahmen.

Außerdem: Wer nach dem 1. Juli erstmals eine Erwerbsminderungsrente bezieht, kann im Vergleich zur heutigen Rechtslage mit einem Aufschlag von rund 40 Euro im Monat rechnen.

Artikel lesen:
>> Rente mit 63 - Neinstimmen gegen Rentenpaket aus der Union <<
>> Was Sie über das neue Rentenpaket wissen müssen <<

Dann ist die "Rente mit 63" auch nur eine vorübergehende Sache und damit eigentlich eine Lachnummer. ^^
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dieter
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Lieber Barbarossa,
ich war ja 42 Jahre lang in der Deutschen Rentenversicherung tätig. Ich verstehe die ganze künstliche Aufregung um die Rente mit 63, die viel weniger kostet als der Aufschlag für die Mütterrente für die Kinder, welche vor 1992 geboren wurden nicht. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Susi Wong
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dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
ich war ja 42 Jahre lang in der Deutschen Rentenversicherung tätig. Ich verstehe die ganze künstliche Aufregung um die Rente mit 63, die viel weniger kostet als der Aufschlag für die Mütterrente für die Kinder, welche vor 1992 geboren wurden nicht. :wink:
Lieber Dieter,

du als Beamter hast leicht reden, nie etwas in die Rentenkasse eingezahlt usw.; ein Beamter geht müde in sein Amt und abends ausgeruht heim zur Familie und du bist das beste Beispiel dafür. (Vorsicht, kerine Ironie!)

Du solltest dich einmal was schämen, dein ewiges Geprotze, was du doch für ein toller Hecht im Amt warst.
Möchte nicht wissen, was deine Kollegen so von dir denken, wenn diese dein hochmüdiges Geschreibsel lesen - Narhallamarsch für unseren Dieter :lolno:

Drehen wir doch einmal den Spieß herum und erhöhen die Lebensarbeitszeit der Beamten. Damit sind deine Wenigkeit wie weiter Schreibtischtäter gemeint.

Du und deine Kollegen könnten locker vom Hocker bis 75 Jahre arbeiten. Feuerwehr usw. sind davon selbstverständlich ausgenommen, denn die tun auch etwas für ihr körperliches Nichtwohlbefinden.

LD Susi
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Barbarossa
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Susi - muss das jetzt wirklich sein?
Wir wollen doch lieber sachlich bleiben, schlage ich vor.
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Cherusker
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Jetzt kommen wieder Forderungen, daß man das Rentenalter auf 70 Jahre erhöhen soll. Solange in Deutschland eine Masseneinwanderung in unser Sozialsystem nicht unterbunden wird, klingt das wie ein Hohn für jeden Einzahler in die gesetzlichen Rentenversicherung.
Marianne E.
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Barbarossa schreibt am 24.5.2014 (ich weiß, schon lange her, bleibt aktuell):
"Susi - muss das jetzt wirklich sein?
Wir wollen doch lieber sachlich bleiben, schlage ich vor."

Das musste sein, ob nun von Susi oder ob von Marianne E.

Erstaunlich ist, und das bemerke ich immer wieder, die Aufforderung sachlich zu bleiben, geht selten bis überhaupt nicht an einen unsachlichen Männertext.
Marianne E.
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Und nun zu Cherusker, der schreibt:
"Jetzt kommen wieder Forderungen, daß man das Rentenalter auf 70 Jahre erhöhen soll. Solange in Deutschland eine Masseneinwanderung in unser Sozialsystem nicht unterbunden wird, klingt das wie ein Hohn für jeden Einzahler in die gesetzlichen Rentenversicherung."

Die von Populisten immer wieder wiederholte "Masseneinwanderung" in unsere Sozialsysteme suggeriert, dass die Rentenversicherung und die Sozialhilfe voneinander abhängig sind.
Das ist - schlicht gesagt - unanständig.

In die Rentenversicherung werden von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Beiträge eingezahlt, die für Rentenzahlungen wieder ausgezahlt werden. Und niemand, niemand, erhält aus der Rentenversicherung eine Transferleistung im Sinne von Sozialhilfe o.ä.

Sozialhilfe und ähnliche Transferleistungen werden aus Steuermitteln bezahlt.

Angenommen, in Deutschland gäbe es nicht einen einzigen "Masseneinwanderer" oder "Sozialschnorrer", die Rentenversicherung hätte dieselben Probleme. Aber für populistische Hetze ist das geeignet.

Angenommen, in Deutschland gäbe es nicht einen einzigen Flüchtling, niemand, wirklich niemand, bekäme auch nur einen einzigen Euro aus dem Sozialsystem mehr.
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Barbarossa
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Marianne:
Anscheinend ging eine Kritik auch an mich?
Dazu muss ich sagen, dass ich wirklich unabhängig vom Geschlecht mal zur Ordnung rufe, falls das nötig ist. Sowas käme mir auch gar nicht in den Sinn.
Aber Susi (lange nicht mehr im Forum aktiv) hat tatsächlich Dieter (auch lange nicht mehr aktiv) als Person angegriffen. Sowas sehe ich hier nicht gern. Sonst kann durchaus kontrovers diskutiert werden.


Zum Thema muss ich aber auch sagen, solche immer wiederkehrenden Forderungen nach Erhöhung des Rentenalters auf 70 oder so empören mich auch immer wieder. Vor allem kommen diese Forderungen gerade immer von Leuten, die in ihrem bequemen Sessel sitzen und so ,,arbeiten'', wie ich gern Urlaub machen würde.
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Marianne E.
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Barbarossa:
Kritik gegen unsachliche Äußerungen, ok.
In diesem Fall Susi vs. Dieter hätte die unverschämte Äußerung von Dieter einen Rüffel verdient; die anschließende Reaktion von Susi betrifft lediglich die Wirkung auf die Ursache.
Im Übrigen, hat sich schon einmal jemand von den "Herren" die Frage gestellt, warum in diesem Forum die Frauen unterrepräsentiert sind?

Zum Thema "Arbeiten bis 70". Hier geht es um die unzulässige Vermischung von Rentenversicherung mit Sozialleistungen.
Das wird von Populisten gerne für Hetze übelster Art benutzt.

Noch einmal und das zum Merken:
Aus der Rentenversicherung bekommt nur dann jemand eine Leistung, wenn er über lange Jahre eingezahlt hat.
Aus der Sozialhilfe bekommen hilfsbedürftige Menschen Unterstützung. Und wenn es sich dabei um Ausländer handelt, greift entweder deutsches oder europäisches Recht oder international abgeschlossene und vom Bundestag ratifizierte Gesetze/Rechtsordnungen.
Wer das infrage stellt, ist im falschen System gelandet.
Skeptik
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Marianne E. hat geschrieben: 03.08.2022, 09:31 Im Übrigen, hat sich schon einmal jemand von den "Herren" die Frage gestellt, warum in diesem Forum die Frauen unterrepräsentiert sind?
Das stimmt und ist auch eine Tatsache in anderen Foren. Gibt man bei Google eine entsprechende Suchanfrage ein bekommt man diese merkwürdigen Zugriffe geboten:
https://www.google.de/search?q=Besteht+ ... nt=gws-wiz

Es ist doch makaber, daß die Auffassung vorherrscht, hier gehe es immer nur um Sexismus. Da ist anscheinend schon die KI bei Google von Männern in Szene gesetzt, die diese uralten Klischees bedienen. Das zu ändern scheint noch ein langer Prozess zu werden und muß einfach mehr von Frauen selbst beeinflußt und auf neue Gleise gesetzt werden. Darauf zu hoffen, daß Männer das zuvorkommender Weise für sie ins Werk setzen, kann man wohl vergessen.
Marianne E.
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Hallo Skeptik,
es ist teilweise tatsächlich so, dass in vielen Foren die "Selbstdarstellung" von Männern vorherrscht. Ich vermute, dass oftmals mangelndes Selbstbewusstsein dafür der Grund ist.

Meine beruflichen Erfahrungen mit Männern ziemlich aller Altersstufen sind zum Glück sehr positiv. Die Diskussionen waren fast immer gerpägt von gegenseitigem Respekt, Zuhören und andere Meinungen zulassen. So gehört sich das.

Um aber zu diesem Thema "Rente" zurückzukommen, möchte ich noch ergänzen, dass die erneute Diskussion über Eintritt in das Rentenalter mit 70 von Arbeitgeberseite forciert wird; und das immer wieder.
Die Versicherungsmathematiker kommen zu anderen Ergebnissen. Um die Rentenversicherung für die nächsten Jahrzehnte fitt zu machen, benötigt Deutschland einen Arbeitskräftezuwachs von jährlich 400.000 Menschen. Woher nehmen?
Der Bundestag hat sich dieser Thematik angenommen und eine Enquete-Kommission gebildet, die nach intensiver Arbeit und Analyse zu demselben Ergebnis kam. Und was dann? Übrigens, das war 1998.

Nachzulesen "Demographischer Wandel - Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft an den einzelnen und die Politik". Herausgeber Deutscher Bundestag, Bonn 1998,
ISBN 3-930341-46-8
Skeptik
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Marianne E. hat geschrieben: 03.08.2022, 21:28 Die Versicherungsmathematiker kommen zu anderen Ergebnissen. Um die Rentenversicherung für die nächsten Jahrzehnte fitt zu machen, benötigt Deutschland einen Arbeitskräftezuwachs von jährlich 400.000 Menschen. Woher nehmen?
Die werden so schnell nicht aus dem Reservoir der Flüchtlinge zu ergänzen sein. Man muß sich dazu hier die Hindernisse mal zu Gemüte führen: Duldung, Aufenthaltserlaubnis, Arbeitserlaubnis

https://de.wikipedia.org/wiki/Duldung_( ... altsrecht)

https://de.wikipedia.org/wiki/Aufenthal ... stätigkeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitserlaubnis

Wie zum Beispiel Japan das schaffen will ist mir schleierhaft:
Die Folgen für den Arbeitsmarkt hat die Japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (JICA) genauer untersucht. Die Zahl der Erwerbsfähigen werde bis 2040 um zehn Prozent sinken, so die Prognose. Japan müsse die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte im selben Zeitraum deutlich erhöhen - auf etwa 6,7 Millionen. Aktuell sind es nur rund 1,7 Millionen. Mit anderen Worten: Die Zahl der zugewanderten Erwerbstätigen müsse sich vervierfachen. Nur dann habe Japans Volkswirtschaft die Chance, die kommenden Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu schließen und das von der Regierung angestrebte Wirtschaftswachstum zu halten.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... n-101.html
Marianne E.
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Wenn die Bundesrepublik vor etwa 20 Jahren ein Einwanderungsland geworden wäre, hätten wir einige Probleme weniger.
Zum Beispiel:
Weniger "Parallelgesellschaften", wesentlich weniger "Clan"-Kriminalität.

Das Positive wäre, wir könnten bestimmen, wer in unser Land kommen und bleiben darf. Das derzeitige Gewürge ist weder für den Arbeitsmarkt noch für die Gesellschaft akzeptabel.
Cherusker
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Marianne E. hat geschrieben: 02.08.2022, 18:38
Die von Populisten immer wieder wiederholte "Masseneinwanderung" in unsere Sozialsysteme suggeriert, dass die Rentenversicherung und die Sozialhilfe voneinander abhängig sind.
Das ist - schlicht gesagt - unanständig.

In die Rentenversicherung werden von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Beiträge eingezahlt, die für Rentenzahlungen wieder ausgezahlt werden. Und niemand, niemand, erhält aus der Rentenversicherung eine Transferleistung im Sinne von Sozialhilfe o.ä.

Sozialhilfe und ähnliche Transferleistungen werden aus Steuermitteln bezahlt.

Angenommen, in Deutschland gäbe es nicht einen einzigen "Masseneinwanderer" oder "Sozialschnorrer", die Rentenversicherung hätte dieselben Probleme. Aber für populistische Hetze ist das geeignet.

Angenommen, in Deutschland gäbe es nicht einen einzigen Flüchtling, niemand, wirklich niemand, bekäme auch nur einen einzigen Euro aus dem Sozialsystem mehr.
Vom Gehalt bzw. Lohn werden nicht nur Steuern, sondern auch Sozialabgaben einbehalten, d.h. u.a., 14,6% für die GKV. Auch für die GRV werden 18,6% einbehalten. Reichen diese Beiträge nicht aus, so muß der Staat nachschießen, d.h. Steuergelder dafür verwenden. Allerdings kann der Staat auch Kürzungen vornehmen, z.B. die Rentenkürzungen unter der Schröder-Regierung, die man mit der Förderrente ("Riester-Rente") teilweise wieder kompensieren sollte. Auch werden seit Dekaden Kürzungen, d.h. Streichungen in der gesetzlichen Krankenversicherung vorgenommen. Da auch Sozialhilfeempfänger einen Anspruch auf eine gesetzliche Krankenversicherung und später eine Grundsicherung im Alter haben, muß das auch finanziert werden. Somit läßt man den Arbeitnehmer noch ein paar Jahre länger arbeiten, damit er Steuern und Sozialabgaben zahlt, die auch für das Sozialsystem verwendet werden. :wink: So ein Sozialsystem kann natürlich nicht auf Dauer funktionieren, wenn es zu Ansprüchen von Leuten kommt, die nie in das System eingezahlt haben. Das muß dann mit Steuern, erhöhten Sozialabgabenbeiträge und/oder Leistungskürzungen ausgeglichen werden. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Balduin am 05.08.2022, 06:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Eingangssatz, der als persönlicher Angriff gewertet werden könnte, entfernt
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