ziele, ursachen und dauer der chinesischen revolution 1911

Kolonialismus, Afrika, China, Wettlauf um die Welt, Indien, Englisches Weltreich

Moderator: Barbarossa

cropro2010
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was waren die ziele und ursachen der chinesischen revolution von 1911?
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Triton
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Musst Du eine Hausarbeit machen?
Guggst Du bei wikipedia.

Beste Grüße
Joerg
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dieter
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Das war eine Demokratisierung der chin. Gesellschaft, die leider bis heute nicht erfolgt ist. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
cropro2010
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was waren die ziele und ursachen der chinesischen revolution 1911?
cropro2010
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sehr wichtig :o
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Barbarossa
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dieter
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cropro2010 hat geschrieben:sehr wichtig :o
Lieber cropro,
Barbarosa hat Dir zwei Links genannt. Den Rest müstest Du nun schon selber tun. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
cropro2010
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wie lang dauerte die Chinesischen Revolution?

und waren das die Ursachen und ziele der Revolution

Anlass der Ausstellung ist der hundertste Jahrestag der Revolution von 1911, die der Jahrtausende alten despotischen Kaiserherrschaft in China ein Ende setzte. Unmittelbares Ziel war die China seit 1644 beherrschende mandschurische Qing-Dynastie, die korrupt und hilflos ein Opfer der imperialistischen Raubpolitik der Industriemächte geworden waren, die China zahlreiche Rechte und Gebiete entrissen hatten.
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Barbarossa
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:arrow: Ich habe auch dieses Thema in das schon bestehende eingefügt und die Themenstellung erweitert.

Zur Frage nach der Dauer und die übrigen Fragen:
Das geht auch aus dem von mir eingestellten Link hervor.
Sie begann am 10. Oktober 1911 und endete in der Gründung der Republik China am 1. Januar 1912.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Revolution
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Peppone
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cropro2010 hat geschrieben:Anlass der Ausstellung ist der hundertste Jahrestag der Revolution von 1911, die der Jahrtausende alten despotischen Kaiserherrschaft in China ein Ende setzte. Unmittelbares Ziel war die China seit 1644 beherrschende mandschurische Qing-Dynastie, die korrupt und hilflos ein Opfer der imperialistischen Raubpolitik der Industriemächte geworden waren, die China zahlreiche Rechte und Gebiete entrissen hatten.
Wo hastn das rauskopiert?

Das Tragische daran ist, dass noch im 18.Jh. China der größte Staat der Welt war, der dreiviertel Asien unter Kontrolle hatte, bis nach Nepal, ins heutige Usbekistan, nach Burma, Vietnam und Sumatra. Die Kaiser des 17. und 18.Jhs. unterdrückten zwar alles, was irgendwie nach Kritik an der Dynastie aussah, sie waren aber auf der anderen Seite auch so aufgeklärt, dass China in dieser Zeit eine derart differenzierte Landwirtschaft hatte, wie das in der westlichen Welt erst in der Moderne wieder erreicht werden konnte, Handelsbeziehungen in die ganze Welt, riesige Dschunken mit fast 200 Mann Besatzung importierten Reis, weil die Hauptanbaugebiete Chinas sich lieber auf Handel und Handwerk verlegten und der Reisanbau mit der explodierenden Bevölkerung nicht mehr mithalten konnte (als im 17./18.Jh. die europäische Bevölkerung gerade mal von 100 auf 150 Mio Menschen stieg, nahm die chinesische Bevölkerung von 150 auf 350 Mio Menschen zu), und - das Beste von dem Ganzen - niemals zuvor und danach waren die Steuern für die Landbevölkerung derart niedrig. China war DIE Großmacht der Welt, auch wenn z.B. die Engländer das ganz anders gesehen haben dürften.
Sogar militärisch war China auf der Höhe der Zeit: So groß wie im 18.Jh. war China nie wieder und auch zuvor nie. Zwar kam es nicht zu einer militärischen Auseinandersetzung mit den europäischen Militärgroßmächten dieser Zeit - England, Frankreich, Preußen - aber die Russen konnte man schlagen. Die waren zu der Zeit fähig, in Koalition mit Frankreich und Österreich Friedrich den Großen an den Rand der totalen Niederlage zu bringen, waren also auch nicht so ohne...
Dass man dieses gigantische Reich jahrhundertelang unter Kontrolle halten konnte, spricht auch dafür, dass China dank der Banner-Organisation der Mandschu militärisch nicht zu unterschätzen war.

Hundert Jahre später war alles vorbei und China Spielball der Kolonialmächte...

Beppe
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