Muslimischer Raum - Aufruhr

Die Geschichte des Islam

Moderator: Barbarossa

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dieter
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Lieber Dietrich,
so ist es. Deswegen bin ich als ev. Christ noch in der Kirche bis bewiesen wird, dass es keinen Gott gibt. :wink: Ich sehe fast jeden Tag die Zoosendungen im Fernsehen und kann nur feststellen, dass auch Tiere Geschöpfe Gottes sind und nicht nur die Menschenaffen einen eigenen Willen und eine eigene Überzeugung haben. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Dietrich
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dieter hat geschrieben:Lieber Dietrich,
so ist es. Deswegen bin ich als ev. Christ noch in der Kirche bis bewiesen wird, dass es keinen Gott gibt.
Bekanntlich lässt sich weder das eine noch das andere "beweisen".

Das nennt man dann "Glauben". :wink:
Aneri

http://www.nachdenkseiten.de/?p=26356
Die vom Bund finanzierte „Stiftung Wissenschaft und Politik“ hat sich im Februar 2012 ebenfalls dem Thema gewidmet – unter der Überschrift „Der gewaltsame Machtkampf in Syrien. Szenarien und Einwirkungsmöglichkeiten der internationalen Gemeinschaft“ [PDF]. Ich zitiere aus diesem Dokument:
„Unterdessen zeigen die Wirtschaftssanktionen Wirkung, die von den USA, der EU, der Türkei und den arabischen Staaten verhängt wurden, allen voran die europäischen Sanktionen gegen den syrischen Ölsektor. Die Bevölkerung leidet unter der Knappheit von Benzin, Heizöl und Butangas; Stromsperren von bis zu 6 Stunden täglich treffen mittlerweile auch die Hauptstadt. … Importgüter wie Weizen werden knapp und damit mangelt es an Brot; die Preise für lokal erzeugte Güter des täglichen Bedarfs, etwa Milchprodukte steigen spürbar.“
Und dann wird weiter darüber spekuliert und empfohlen, was so alles zu machen wäre, um die sogenannte Implosion des Regimes zu favorisieren. Von einer stringenten und weiteren Verschärfung der bestehenden Sanktionen ist die Rede.

Die Strategen der Stiftung Wissenschaft und Politik wie auch die Redakteure der Tagesschau und anderer Medien sprechen allerdings nicht von dem kommenden Flüchtlingselend und der Auswirkung dieses Elends auf uns in Europa.
Eines sollten wir allerdings festhalten: Die Flucht so vieler Menschen aus dem Elend und ihrer Ankunft hier bei uns ist vom Westen selbst geplant. Der Zynismus der bei uns entscheidenden und kommentierenden Leute kennt keine Grenzen. Und ihre Verlogenheit auch nicht: es geht nicht um Menschenrechte, es geht nicht um Demokratie. Menschenrechte werden, wie man seit fünf Jahren beobachten kann, auch in diesem Fall vorsätzlich verletzt. Und wo ist die Demokratie? Kommt sie nach Assad wie sie angeblich nach Gaddafi kommen sollte?
Dietrich
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Aneri hat geschrieben:http://www.nachdenkseiten.de/?p=26356
Die Strategen der Stiftung Wissenschaft und Politik wie auch die Redakteure der Tagesschau und anderer Medien sprechen allerdings nicht von dem kommenden Flüchtlingselend und der Auswirkung dieses Elends auf uns in Europa.
Eines sollten wir allerdings festhalten: Die Flucht so vieler Menschen aus dem Elend und ihrer Ankunft hier bei uns ist vom Westen selbst geplant. Der Zynismus der bei uns entscheidenden und kommentierenden Leute kennt keine Grenzen. Und ihre Verlogenheit auch nicht: es geht nicht um Menschenrechte, es geht nicht um Demokratie. Menschenrechte werden, wie man seit fünf Jahren beobachten kann, auch in diesem Fall vorsätzlich verletzt. Und wo ist die Demokratie? Kommt sie nach Assad wie sie angeblich nach Gaddafi kommen sollte?
Die Aussage, dass die Flucht der Menschen aus Syrien "vom Westen geplant" sei, bleibt allerdings nebulös und unverständlich. Wer hätte im Westen schon ein Interesse daran, dass hunderttausende flüchtende Syrer Einlass in die Länder der EU begehren? Ganz im Gegenteil.

Oder wie soll man das sonst verstehen?
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dieter
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Dietrich hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Dietrich,
so ist es. Deswegen bin ich als ev. Christ noch in der Kirche bis bewiesen wird, dass es keinen Gott gibt.
Bekanntlich lässt sich weder das eine noch das andere "beweisen".

Das nennt man dann "Glauben". :wink:
Lieber Dietrich,
Du sagst es. :)
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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