Karl der Große und die Nazis – die Franken als Germanen

Heraldik, Jagd, Pest, Kriegsführung, Ritter, Feuerwaffen, Burgen, Könige, Königreiche

Moderator: Barbarossa

Benutzeravatar
dieter
Mitglied
Beiträge: 10152
Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Harald hat geschrieben:Wiki nennt Aachen als Geburtsort Karl d.Gr. Drei Zeilen weiter heißt es, der Geburtsort sei völlig unbekannt und das ist auch der heutige Wissensstand. Ich habe mal gelesen, es sei Herstal im heutigen Belgien. Das ist zwar sehr plausibel, aber auch unbewiesen.

[ Post made via iPad ] Bild
Lieber Harald,
so wichtig ist es meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht, wo er geboren wurde. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15507
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

dieter hat geschrieben:
Harald hat geschrieben:Wiki nennt Aachen als Geburtsort Karl d.Gr. Drei Zeilen weiter heißt es, der Geburtsort sei völlig unbekannt und das ist auch der heutige Wissensstand. Ich habe mal gelesen, es sei Herstal im heutigen Belgien. Das ist zwar sehr plausibel, aber auch unbewiesen.

[ Post made via iPad ] Bild
Lieber Harald,
so wichtig ist es meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht, wo er geboren wurde. :wink:
Würde ich auch sagen, weil der Hofstaat der Karolingerkönige in dieser Zeit sowieso im Reich von Pfalz zu Pfalz zog.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Spartaner
Mitglied
Beiträge: 1649
Registriert: 25.12.2013, 23:36

dieter hat geschrieben:Ihr Lieben,
für mich als Hessen Nachfolger der Chatten, die sich den Franken angeschlossen hatten, war Karl der Sachsenschlächter.
Lieber Dieter,
Karl der Grosse war seinerszeit von der römische Kirche und seinen Vorgängern religiös beseelt worden. Und als Diener Gottes tat er nur seine Pflicht. Im wurde in Rom nach dem Papstbesuch das Amt des "patricius Romanorum" zugesprochen und er war somit Schutzherr über Rom.
Seine Aufgabe war es, die christliche Religion auch unter den Heiden zu verbreiten und das tat er mit großem Eifer.
In den Eifer ein Diener Gottes zu sein. Wahrscheinlich ist, dass er nur die Sachsen hinrichten lies, die aus der Führungsschicht der Sachsen nicht ihren heidnischen Göttern abschwören wollten. Die Zahlen von 4500 Sachsen, die hingerichtet wurden, sind schon mehrfach aus verschiedenen Gründen angezweifelt worden. Es sind in Wirklichkeit vielleicht um ein viefach weniger Opfer gewesen. Es hätte sich auch ins kollektive Gedächtnis der Sachsen eingepflanzt, wenn die Franken die Sachsen reihenweise massakriert hätten. Man muss dazu sagen, dass ein Fairplay-Preis damals noch nie vergeben wurde, auch wenn germanische Völker gegeneinander um Macht gekämpft hatten nicht. in der Gründungsgeschichte der Sachsen von Widukind wird berichtet, dass die Sachsen bei einen friedlichen Treffen mit den Thüringern, die gesamte unbewaffnete Führungsschicht der Thüringer abgemurkst hatten.
dieter hat geschrieben: Außerdem es ist doch schöner als Krieger von einer Walküre nach Walhall geholt zu werden und Schweinefleisch zu essen und Met zu drinken, als im kurzem Hemdchen Hossianna zu singen und zu frohlocken. :wink: :mrgreen:
Karl der Grosse war allemal ein grosser Feldherr und Krieger, der seine Ziele verfolgte und durchsetzte, nämlich die deutschen Lande zu christianisieren.
Die Walküren hätten ihn sicherlich auch gerne vom Schlachtfelde der Sachsen nach Walhall oder Sessrumnir begleitet, aber Karl der Grosse hatte noch größeres vor, er wollte seine letzte Wallfahrt in den göttlichen Himmel der Christen machen. :wink:
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Das alltägliche Leben“