Was geschah vor Kolumbus?

Maya, Inka, Seevölker

Moderator: Barbarossa

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dieter
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Amerika vor seiner Wiederentdeckung
1492 prallen zwei Welten aufeinander: Kolumbus entdeckt Amerika. Die Neue Welt ist so anders als die Alte Welt - mit Tieren und Pflanzen, die die Seefahrer nicht kennen. Die Eroberung des Kontinents durch die Weißen verändert die Lebensbedingungen auf der Welt für immer.
Amerika - vor Kolumbus leben hier 100 Millionen "Indianer" in komplex organisierten Gemeinschaften. Zum Beispiel das Volk von Cahokia. Die sesshaften Bauern am Mississippi haben Mais zu einer Nutzpflanze veredelt, bauen Großstädte und handeln in ganz Nordamerika.
Noch heute sind die Erdpyramiden aus der Mississippi-Kultur zu sehen.

Quelle: terra-x.zdf.de
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dieter
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Noch heute sind due Erdpyramiden aus der Mississippi-Kultur zu sehen
Reich gedeckter Tisch.

Es ist eine planvolle Zivilisation: Mit gezielter Feuerkraft gelingt es den Menschen, große Flächen urbar zu machen. Außerdem erfreuen sie sich üppiger Fischbestände und einer Vorratskammer von 30 Millionen Büffel.
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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dieter
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Schon die amerikanischen Kulturen vor Kolumbus betrieben dank des Fischreichtums regen Handel untereinander.
Europa sieht zur selben Zeit ganz anders aus. Die gleiche Zahl von Menschen lebt hier auf einem Zehntel des Landes. Europas Wälder sind abgeholzt, die Flüsse leer gefischt verschmutzt. Die Städte wachsen, das Land wird knapp - Europa gerät an seine Grenzen. Als Kolumbus 1492 mit einer Schar von Desperados den Hafen von Sevilla verlässt, ahnt er nicht, dass er Amerika entdecken wird. Der Reichtum dieses Kontinents wird das Überleben Europas sichern.
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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DasKarlchen
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Ich muss ja hier mal kurz der Vollständigkeit halber erwähnen, dass Kolumbus nicht der erste Europäer auf dem amerikanischen Kontinent war. Diese "Ehre" stehen die meisten Historiker ja inzwischen Leif Erikson zu. Andererseits hat seine Entdeckung des Kontinents in Europa längst nicht so viel bewegt wie die Reisen des Kolumbus. Um auf den Threadtitel zu kommen: Wie sah es in Amerika vorher aus? So blöd das klingt, aber für Nordamerika weiß man da glaube ich ziemlich wenig. Süd- und Mittelamerika hingegen waren auch vor der Ankunft der Europäer keine erholsamen Gebiete, um es mal vorsichtig auszudrücken . . .
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dieter
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DasKarlchen hat geschrieben:Ich muss ja hier mal kurz der Vollständigkeit halber erwähnen, dass Kolumbus nicht der erste Europäer auf dem amerikanischen Kontinent war. Diese "Ehre" stehen die meisten Historiker ja inzwischen Leif Erikson zu. Andererseits hat seine Entdeckung des Kontinents in Europa längst nicht so viel bewegt wie die Reisen des Kolumbus. Um auf den Threadtitel zu kommen: Wie sah es in Amerika vorher aus? So blöd das klingt, aber für Nordamerika weiß man da glaube ich ziemlich wenig. Süd- und Mittelamerika hingegen waren auch vor der Ankunft der Europäer keine erholsamen Gebiete, um es mal vorsichtig auszudrücken . . .
Liebes Karlchen,
natürlich ist Amerika von Leif Erikson entdeckt worden, aber diese Entdeckung hatte überhaupt keine Auswirkungen. Über Mittel- und Südamerika wissen wir nur etwas über die Azteken, Mayas und Inkas. :wink:
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ehemaliger Autor K.

dieter hat geschrieben:
DasKarlchen hat geschrieben:Ich muss ja hier mal kurz der Vollständigkeit halber erwähnen, dass Kolumbus nicht der erste Europäer auf dem amerikanischen Kontinent war. Diese "Ehre" stehen die meisten Historiker ja inzwischen Leif Erikson zu. Andererseits hat seine Entdeckung des Kontinents in Europa längst nicht so viel bewegt wie die Reisen des Kolumbus. Um auf den Threadtitel zu kommen: Wie sah es in Amerika vorher aus? So blöd das klingt, aber für Nordamerika weiß man da glaube ich ziemlich wenig. Süd- und Mittelamerika hingegen waren auch vor der Ankunft der Europäer keine erholsamen Gebiete, um es mal vorsichtig auszudrücken . . .
Liebes Karlchen,
natürlich ist Amerika von Leif Erikson entdeckt worden, aber diese Entdeckung hatte überhaupt keine Auswirkungen. Über Mittel- und Südamerika wissen wir nur etwas über die Azteken, Mayas und Inkas. :wink:
Viele Indianerkulturen sind zwischenzeitlich recht gut erforscht worden. Du solltest unbedingt die Internetseite

http://www.indianerwww.de/hauptseite.html

aufrufen. Dort werden alle indigenen Kulturen in Nord- und Südamerika näher beschrieben.

Ich weiß nicht, was du unter einem „erholsamen“ Gebiet verstehst, aber die indianischen Hochkulturen in Mittel- und Südamerika waren Zivilisationen wie überall auf der Welt mit ihren Vor- und Nachteilen, mit ihren Licht- und Schattenseiten. Da gibt es weltweit keine sonderlichen Unterschiede.

Amerika ist sicherlich häufiger entdeckt worden. Mit großer Wahrscheinlichkeit gab es vor den Spaniern mehrere Landungen von Polynesiern, die anscheinend auch einige Tier- und Pflanzenarten nach Amerika brachten. Ein Inkaherrscher soll angeblich auch die Osterinseln besucht haben. Möglicherweise hat auch eine chinesische Expedition einmal Amerika kurz vor den Europäern gefunden.
All das ist aber bedeutungslos im Vergleich zu Kolumbus und den Folgen.

Das Wort „Entdeckung“ ist immer ein wenig seltsam, weil es nur die Sicht des Entdeckers beschreibt. In Indonesien während der holländischen Kolonialzeit lernten die Kinder dort aus den Schulbüchern: „Im Jahre 1503 wurden wir von den Portugiesen entdeckt“. Das Schulbuch war so aufgebaut, als ob es Indonesien vor der „Entdeckung“ durch die Europäer gar nicht gegeben hätte. Was davor war, das erfuhren die Kinder nicht. Ihre Existenz begann angeblich erst 1503.
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dieter
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Lieber Karlheinz,
vielen Dank für den Link, ja Amerika umfasst eine Landmasse von der Arktis bis zur Antarktis, es ist höchst wahrscheinlich, dass immer mal wieder andere Völker an Amerikas Küsten landeten. Ich denke dabei an dass Skelett eines europid aussehenden Mannes der vor 9000 Jahren in Nordamerika war. Er wurde getötet und ich komme leider zur Zeit nicht auf seinen Namen. :wink:
Natürlich ist der Ausdruck "Entdeckung" sicherlich falsch, aber mir fällt zur Zeit kein besserer ein. :wink:
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Renegat
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dieter hat geschrieben:Lieber Karlheinz,
vielen Dank für den Link, ja Amerika umfasst eine Landmasse von der Arktis bis zur Antarktis, es ist höchst wahrscheinlich, dass immer mal wieder andere Völker an Amerikas Küsten landeten. Ich denke dabei an dass Skelett eines europid aussehenden Mannes der vor 9000 Jahren in Nordamerika war. Er wurde getötet und ich komme leider zur Zeit nicht auf seinen Namen. :wink:
Natürlich ist der Ausdruck "Entdeckung" sicherlich falsch, aber mir fällt zur Zeit kein besserer ein. :wink:
Du meinst den Kennewickmann, oder? http://de.wikipedia.org/wiki/Kennewick- ... _Zuordnung

Die europäische Zuordnung ist aber überholt.
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dieter
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Renegat hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Karlheinz,
vielen Dank für den Link, ja Amerika umfasst eine Landmasse von der Arktis bis zur Antarktis, es ist höchst wahrscheinlich, dass immer mal wieder andere Völker an Amerikas Küsten landeten. Ich denke dabei an dass Skelett eines europid aussehenden Mannes der vor 9000 Jahren in Nordamerika war. Er wurde getötet und ich komme leider zur Zeit nicht auf seinen Namen. :wink:
Natürlich ist der Ausdruck "Entdeckung" sicherlich falsch, aber mir fällt zur Zeit kein besserer ein. :wink:
Du meinst den Kennewickmann, oder? http://de.wikipedia.org/wiki/Kennewick- ... _Zuordnung

Die europäische Zuordnung ist aber überholt.
Lieber Renegat,
vielen Dank für den Link, ja ich meinte den Kennewick-Mann. Die Ainus sollen ja auch im Aussehen den Europäern sehr ähnlich ausgesehen haben. :wink:
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dieter
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Der größte Kulturaustausch der Weltgeschichte wird stattfinden - der "Columbian Exchange. Pflanzen, Tiere, Bakterien und Gene werden von und nach Amerika transportiert.
Die Kartoffel sollte noch Millionen von Europäern das Leben retten...
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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maleku
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dieter hat geschrieben:Der größte Kulturaustausch der Weltgeschichte wird stattfinden - der "Columbian Exchange. Pflanzen, Tiere, Bakterien und Gene werden von und nach Amerika transportiert.
Die Kartoffel sollte noch Millionen von Europäern das Leben retten...
Quelle: http://www.terra-x.zdf.de


...Und im Gegenzug wurden dafuer 13 Millionen Indios durch europaische Krankheiten und europaeische Verbrecher binnen 100 Jahre umgebracht.
Renegat
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maleku hat geschrieben: ...Und im Gegenzug wurden dafuer 13 Millionen Indios durch europaische Krankheiten und europaeische Verbrecher binnen 100 Jahre umgebracht.
Herzlich Willkommen, maleku.
Es würde mich freuen, die Geschichte des amerikanischen Doppelkontinentes differenzierter zu diskutieren.
Um was geht es dir genau? Dann könnten wir evtl. ein neues Thema dazu aufmachen, mit den ZDF-Beiträgen ist das schwierig.
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dieter
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maleku hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Der größte Kulturaustausch der Weltgeschichte wird stattfinden - der "Columbian Exchange. Pflanzen, Tiere, Bakterien und Gene werden von und nach Amerika transportiert.
Die Kartoffel sollte noch Millionen von Europäern das Leben retten...
Quelle: http://www.terra-x.zdf.de


...Und im Gegenzug wurden dafuer 13 Millionen Indios durch europaische Krankheiten und europaeische Verbrecher binnen 100 Jahre umgebracht.
Lieber Maleku,
es waren nicht nur 13 Millionen Indios, die umgebracht wurden. Bei der Wiederentdeckung Amerikas durch Kolumbus gab es 110 Millionen Indianer, hundert Jahre später nur noch 10 Millionen. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
maleku
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Renegat hat geschrieben:
maleku hat geschrieben: ...Und im Gegenzug wurden dafuer 13 Millionen Indios durch europaische Krankheiten und europaeische Verbrecher binnen 100 Jahre umgebracht.
Herzlich Willkommen, maleku.
Es würde mich freuen, die Geschichte des amerikanischen Doppelkontinentes differenzierter zu diskutieren.
Um was geht es dir genau? Dann könnten wir evtl. ein neues Thema dazu aufmachen, mit den ZDF-Beiträgen ist das schwierig.
Danke Renegat fuer dein Willkommen, ich fand leider nirgendwo eine Moeglichkeit "Guten Tag" zu sagen, obwohl ich es gerne getan haette udn hoeflicher finde.
Lass mich ein wenig ketzerisch sein. Ich bin ein sehr schlechter Diskussionspartner. Ich bin jemand, der sehr viel erzaehlen kann, aber das, was ich ueber die Indigena sagen kann, ist so "felsenfest" richtig, dass ich ungeduldig werde, wenn jemand widersprechen will. Das ist ein schlechter Charakterzug, bitte schiebe es auf mein Alter.
Ueber was ich ich mich aufregen kann:
ZDF-Beitraege ueber Indios, die bisher allesamt falsch waren, soweit ich sie kannte oder gelesen habe.
Buecher ueber Indios, die bisher alle falsch waren (soweit ich sie kenne!).
Archaeologisches sogenanntes Wissen ueber Indios - da kommt der "weisse" dreiste Hochmut durch.
Dreiste ruecksichtslose Frauen und Maenner, die der Ansicht sind, sie haben ein Gottgegebenes Menschenrecht den Indio in seinem Reservat zu stoeren.
Nun kannst du sagen, ich sei arrogant. Na ja, etwas schon, aber nicht etwa boesartig, sondern es ist die Ueberheblichkeit eines Kochs, der ein schlechtes Essen vorgesetzt bekommt und es bewerten soll.
Ich bin auch kein guter Diskussionspartner, weil ich es einfach gesundheitlich nicht mehr schaffe, jeden Tag an den Computer zu gehen und viel zu schreiben.
Wenn ich etwas ueber Indios sage, meine ich allerdings keinesfalls die Ureinwohner in Nordamerika. Von diesen Staemmen weis sich zu wenig. Was ich sagen und erzaehlen kann, gilt von Mexico bis Panama, also ganz Mitelamerika.
Es gab und gibt ja nicht nur die Maya (also jene drei Staemme, die wir Maya nennen) und die...hoppala, fast haette ich was falsches geschrieben.
Fast haette ich geschrieben „Azteken“.
Aber die gab es ja nie. Die wurden ja nur so falsch vom Vergewaltiger und Schlaechter Cortez benannt, weil er sie demuetigen wollte, die Mexicatl.
Wenn ich mich selber zitieren darf:
„Es darf nicht vergessen werden: Wir Europäer haben uns an den Indigena des geplanten Völkermordes schuldig gemacht. Ohne die brutalen Rauborgien, die den roten Menschen ins Elend stürzten, wäre Europa niemals so reich geworden, wie es heute noch ist. Das Gold der Indigena wurde für Kriege benutzt, um in Europa neue Grenzen, die zum Teil heute noch Gültigkeit besitzen, festzulegen.
Mittlerweile finden sich in WWW eine Vielzahl von sogenannten „Indianer-Webseiten", die meistens nur dem Klischee eines Karl Mays nacheifern, egal wieviel Fakten sie auch immer bringen. Über das Wesen des indigenen Menschen, über seine Seele und Denkform, ist nicht das geringste zu erfahren.“

Und das ist doch das eigentlich was interesseirt. Das Wesen, die Seele, die Weltsicht dieser Voelker.
Und wenn ich, weil ich ein bequemer alter Kerl bin, mich nochmal zitieren darf, weils schneller geht als wenn ich es neu schreibe:
„Um das Wesen der Indios, den Ureinwohner Amerikas, zu verstehen, muß man in aller erster Linie verstehen, dass alles bei den Indigena Spiritualitaet, Gottesglaube ist. Damals wie heute. Ohne Verständnis über die Religion, wird uns die Weltsicht dieses Volkes für immer ein Geheimnis bleiben.
Für den Indios war alles von Gott durchdrungen und beseelt. Jeder Stein, jeder Busch, jede Kreatur. Wenn man die Geschichte der Indios unter diesem Aspekt betrachtet, dann plötzlich werden viele mysthische Dinge erklärbar und sogenannte indianische Geheimnisse entpuppen sich zum Beispiel als Symbiose mit der Natur, oder als tiefe Erkenntnis in das Wesen der Harmonie.“

Ach ja, machen wir lieber ein neues Thema auf, denn ueber die Indios gibt es viel viel zu lernen und zu sagen.
Bei allem bitte ich um eines: versucht, soweit es geht, das europaeische Denken auszuschalten.
Uff, was fuer ein Anspruch!
Wenn du traeumst, du floegest ueber dein Haus und morgens aufwachst, was sagst du da?
Mensch, ich bin im Traum ueber das Haus geflogen.
Was aber sagt der Indio, wenn er das gleiche traeumt?
Ich bin ein Vogel!
(Denn, logisch, nur der Vogel kann fliegen)
Man muss also versuchen ganz anders zu denken um den Indio zu verstehen.
Soweit fuer heute. Wenn Interesse besteht berichte ich ein wenig mehr.
Ihr duerft mich natuerlich alles fragen. Ob es immer eine Antwort gibt, steht auf einem anderen Blatt.
Ich klicke mich morgen mal hier auf diese Seite ein.

Er war geboren.
Der göttliche Herr des Himmels.
Wax ac tun.
Die Himmelsschildkröte aus den sieben schwarzen Sternen.
Das scharfe Ohr des gelben Kornplatzes.
Auf der Landzunge bringt er die Ernte ein für seinen Gott.
Er war das Kind der Pumaschildkröte.
Sein Jaguargesicht

Gebet, 1500 Jahre alt.
maleku
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dieter hat geschrieben:
maleku hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Der größte Kulturaustausch der Weltgeschichte wird stattfinden - der "Columbian Exchange. Pflanzen, Tiere, Bakterien und Gene werden von und nach Amerika transportiert.
Die Kartoffel sollte noch Millionen von Europäern das Leben retten...
Quelle: http://www.terra-x.zdf.de


...Und im Gegenzug wurden dafuer 13 Millionen Indios durch europaische Krankheiten und europaeische Verbrecher binnen 100 Jahre umgebracht.
Lieber Maleku,
es waren nicht nur 13 Millionen Indios, die umgebracht wurden. Bei der Wiederentdeckung Amerikas durch Kolumbus gab es 110 Millionen Indianer, hundert Jahre später nur noch 10 Millionen. :evil: :twisted:
Lieber Dieter, da ich nur fuer einen begrenzten Teil Amerikas sprach,spreche...doch du hast Recht.
Dafuer gab es in Cuba nach 100 Jahren keinen einzigen Indio mehr.
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