Die Spur des Geldes

Mesopotamien, Babylon, China, Mongolen, Sumerer

Moderator: Barbarossa

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dieter
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"Münzen und Mächte"
Ob Feldherren, Skrupelose Banker, geschickte Kaufmänner oder bgeisterte Spieler - viele, auch schillernde Persönlichkeiten haben das geld, wie wir es heute erkennen, maßgeblich geprägt. Schauspieler Chrostian Berkel folgt der spannenden Spur des Geldes von der Antike bis in die Gegenwart. Wie ist das Geld entstanden :?: Wie hat es sich über die Jahrhunderte verändert :?: Und was hat es mit seiner Macht auf sich :?: Die zweiteilige Dokumentation erzählt die Geschichte des Geldes von Kaurimuschelnm, Kaffeebohnen, Tulpen und glänzenden Münzen, bis hin zu den bedruckten Scheinen und der Virtuellen Währung von Heute.
Quelle: www.zdf.de
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Triton
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Die Phönizier haben das Geld erfunden, nur leider viel zu wenig davon :wink:

Wobei "Geld" auch so eine Begrifflichkeit ist, manche meinen eigentlich Münzen und Scheine damit, aber akzeptieren auch Zahlen auf einem Stück Papier. Gesetzliches Zahlungsmittel trifft es besser.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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dieter
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Lieber Joerg,
das ist sicherlich so, weil zum Geld neben den Münzen auch die Scheine, die Scheckkarte, Aktien und das bargeldlose Geld der Bankkonten gehört. :wink:
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dieter
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Die erste Folge "Münzen und Mächte" spannt den Bogen vom sagenhaften König Krösus über den wohl berühmtesten Feldherrn der Antike, Alexander den Großen, bis in die Renaissance, als das Bankwesen aufblühte. Es werden die Anfänge des Münzwesens, seine Verbreitung und die Rolle der Reichen und Mächtigen bei der Etablierung unseres Geldes Gezeigt.
"Reich wie Krösus" :?: :!:
König Krösus, lydischer Herrscher im 6. Jahrhundert v. Chr. - sein Reichtum ist sprichwörtlich geworden. Aber war er wirklich so reich, wie wir gluben :?: Nein, sagen die Experten, aber er hat unsere Gesellschaft für immer verändert. Als einer der Urväter des Metallgeldes markierte er den Start die Goldmünzära, indem er die ersten Münzen aus reinem Gold und Silber, einheitlichen Wert, einheitliche Größe und Prägestempel einführte.
Quelle. www.zdf.de
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Barbarossa
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Ja, und da begann dann die "Krötenwanderung" - so auch von meinem Portemonnaie nach ... ?
(Kleiner Scherz ;-) )

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Paul
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Vor der Entwicklung von Münzgeld verwendete man Metallstücke z.B. Bronzestücke, als Zahlungsmittel. Auch die Ubier produzierten mindestens 1000 vor Chr, Kupfer und Bronze. Auch Eisenrohlinge und Braunerz boten sich als Geld an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Römische_W ... Geschichte
viele Grüße

Paul

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dieter
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"Der Herr der Münzen"
der berühmte Feldherr Alexander der Große hat bekanntlich ein weltreich erobert. Doch aus seinem Eroberungsfeldzug wurde auch ein Siegeszug des Geldes. Mit seinem Heer gelangten Münzen bis in die entlegensten Winkel der damals bekannten welt. Dabei war zu Beginn seiner herrschaft nicht vorhersehbar, dass der makedonische König jemals über so unermessliche Schätze verfügen sollte, dass seine Münzen für Jahrhunderte zur Leitwährung wurden.
Quelle: www.zdf.de
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Paul
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Kleine Bronzestücke konnte man sich mit einem kleinen Lock als Halskette mit sich führen. Großgeld in Form eines Armreifs. So hatte die Frau auf dem Markt das "Geld" praktisch bei sich, wenn ihr ein Kleid o. Stoffware besonders gut gefiel.
Schmiede brachten das Geld unter die Leute. Sie bezahlten die Bauern und Köhler, die ihnen etwas anlieferten z.B. mit Eisenrohlingen und Armreifen o. auch mal mit Fertigprodukten wie Äxten und Messer, die man in jedem Haushalt brauchte.
Möglicherweise betrieben sie auch eine eigne Köhlerei und die Bauern lieferten Holz an, wenn sie auf den Feldern weniger Arbeit hatten.
viele Grüße

Paul

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dieter
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Über Geld, Reichtum und Wohlstand
"Geld verändert die Menschen nicht - aber Geld potenziert, wer und was du bist! Bist du gut, macht Geld dich beser. Bist du ein großes Arschloch, wirst du ein Riesen-Arschloch!"
Will Smith ( US-Schauspieler, Filmproduzent und Rapper)
"Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen."
Warren Buffett (US-amerikanischer Multi-Milliardär im Interview mit Ben Stein, New York Times 26.November 2006
" Es gibt Leute, die Geld haben und Leute, die reich sind"
Gabrielle Bonheur Chanel, bekannt als Coco Chanel
Quelle: www.zdf.de
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"Die reine Wahrheit ist, dass der Hochfinanz die Regierung gehört, und zwar seit den Tagen von Andrew Jackson."
Franklin D. Roosevelt (32. Präsident der Vereinigten Staten, 1882; Zitat aus dem Brief an Colonel House, 21. November 1933)
"Reichtum ist besser als Armut - wenigstens in finanzieller Hinsicht"
Woody Allen (US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker)
" Ich interessiere mich nicht für Geld. Ich möchte nur wunderbar sein."
Marilyn Monroe (US-amerikanische Filmschauspielerin, Fotomodell, Sängerin und Filmproduzentin, 1926 - 1962)
Quelle: http://www.zdf.de
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"Jeder kann hier reich werden. Aber nicht alle! Das ist wie im Lotto: Beim Lotto ist die Chance 1:140 Millionen. Und trotzdem spielen alle Leute Lotto, weil sie hoffen, dass der eine von den 140 Millionen sie sind. Dass damit reiner reich werden Kann und 20 Millionen jede Woche ihr Geld wegschmeißen müssen, das ist das Prinzip des Kapitalismus"
Volker Pispers (Deutscher politischer Kabarettist)
"Es ist gut, dass die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh"
Henry Ford ( Gründer der Ford Motor Company und Perfektionierer der Fließbandfertigung im Automobilbau, 1863-1947)
"Das einzige, was man ohne Geld machen kann, sind Schulden"
Heinz Schenk (Deutscher Showmaster und Schauspieler,1924-2014)
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dieter
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" Gel - das ist doch geronnener gesellschaftlicher Reichtum, geronnene gesellschaftliche Arbeit, Geld - das ist ein Titel auf den Empfang eines Tributs von allen Werktätigen, Geld ist ein Überbleibsel der gestrigen Ausbeutung."
Wladimir Iljitsch Lenin ( Russischer Revolutionär, Regierungschef Sowjetrusslands und Begründer der Sowjetunion, 1870 - 1924)
"Alles was die Sozialisten von Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen."
Konrad Adenauer ( Erster Bundekanzler der Bundesrepublik Deutschland, 1876 - 1967)
"Nur wenn der Wohlstand tiefe Wurzeln schlägt, stehen die Menschenrechte auf einem soliden Fundament."
zugeschrieben Richard Nixon ( US-amerikanischer Politiker und 37. Präsident der Vereinigten Staaten)
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:...
"Nur wenn der Wohlstand tiefe Wurzeln schlägt, stehen die Menschenrechte auf einem soliden Fundament."
zugeschrieben Richard Nixon ( US-amerikanischer Politiker und 37. Präsident der Vereinigten Staaten)
Das scheint mir ein wirklich schlauer Spruch zu sein. Von Nixon selbst kann man dabei ja halten, was man möchte.
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Ruaidhri
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"Nur wenn der Wohlstand tiefe Wurzeln schlägt, stehen die Menschenrechte auf einem soliden Fundament."
Das passt zu Brechts Dreigroschen-Oper:
"Erst kommt das Fressen, dann die Moral."
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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Barbarossa
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Ruaidhri hat geschrieben:
"Nur wenn der Wohlstand tiefe Wurzeln schlägt, stehen die Menschenrechte auf einem soliden Fundament."
Das passt zu Brechts Dreigroschen-Oper:
"Erst kommt das Fressen, dann die Moral."
Das ist aber auch tatsächlich so. Gerade in Notzeiten ist sich jeder selbst der Nächste.
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