Wandel des Germanenbilds vom 19.-21. Jahrhundert

Moderator: Barbarossa

Cherusker
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Im 19./20.Jh. hatte man vom Germanen eine bestimmte Sichtweise: Der Germane war ein rechtschaffender Bauer, der mit seiner Familie auf seiner Scholle saß und ein ehrenhaftes und moralisch anständiges Leben führte. Dann kam eines Tages der böse machtgierige Römer und wollte ihn knechten und ausbeuten. Da holte die Germanin aus der hintersten Ecke des Langhauses das angerostete Langschwert, die Frame und den Schild. Der Germane stellte sich so bewaffnet nun gegen den Eindringling und besiegte ihn durch die Beschaffenheit der heimischen Natur. Auch konnte dieser Germane dann so gut kämpfen, daß er den Germanicus mit seinen 8 Legionen abwehrte. Alle römischen Berichte, daß die Römer Städte gründeten (siehe Waldgirmes), die Flüsse mit Lagern sicherten (siehe Hedemünden) usw. wurden als eine römische Übertreibung angezweifelt.
Aber wie sah es nun wirklich aus. Ein Teil der heutigen Wissenschaftler (Archäologen, Historiker) kommen zu einem ganz anderen Bild. Die römischen Berichte (z.B. Tacitus "Germania", Cassius Dio, Paterculus,...) haben anscheinend doch nicht gelogen. Germanien war ein unruhiges Land, was wiederum nicht von den Römern abhing. Die Germanen waren in erster Linie Krieger und zwar alle. Die eigene Sippe konnte nur überleben, wenn sie sich mit mehreren Sippen zu einem Stamm zusammenschloß und diesen auch mit Gewalt verteidigte. Erst in zweiter Sicht haben dann die Germanen auch andere handwerkliche Tätigkeiten ausgeführt. Aber über mehrere Jahrhunderte hat sich kaum etwas geändert. Siehe z.B. den Häuserbau und die Siedlungsstruktur. Auch kann man mit dem Märchen aufhören, daß die Germanen Bauern waren, die die Landwirtschaft nutzten. Hier hat Tacitus es genau beschrieben: "Wenn sie nicht zu Felde ziehen, verbringen sie viel Zeit mit Jagen, mehr noch mit Nichtstun, dem Schlafen und Essen ergeben. Gerade die Tapfersten und Kriegslustigsten rühren sich nicht. Die Sorge für Haus, Hof und Feld bleibt den Frauen, den alten Leuten und allen Schwachen im Hauswesen überlassen; sie selber faulenzen. ...Sie bestellen Jahr für Jahr andere Felder, un doch bleibt Ackerland übrig. Denn ihr Arbeitsaufwand wetteifert nicht mit der Fruchtbarkeit und Ausdehnung des Bodens; sie legen keine Obstpflanzungen an noch umzäunen sie Wiesen oder bewässern sie Gärten; einzig Getreide soll der Boden hervorbringen. ....Für Winter, Frühling und Sommer haben sie Begriff und Bezeichnung; der Herbst ist ihnen unbekannt, der Name ebenso wie die Gaben...Die Mittel zu diesem Aufwand bieten Krieg und Raub. Und nicht so leicht könnte man einen Germanen dazu bringen, das Feld zu bestellen und die Ernte abzuwarten, als den Feind herauszufordern und sich Wunden zu holen; es gilt sogar für träge und schlaffe, sich mit Schweiß zu erarbeiten, was man mit Blut erringen kann." Hier wird von Tacitus ein Kriegerleben dargestellt und nur die Viehzucht, d.h. die Anzahl der Rinder, war ein Statussymbol. Keine Landwirtschaft mit Überschüssen, die man in Vorratslagern speichern konnte und mit denen man Handel treiben konnte, so wie es bei den Kelten war. Selbst bei der Heirat war kein bäuerliches Leben im Vordergrund. Hier gab der Mann der Frau Rinder und ein gezäumtes Roß und einen Schild mit Frame und Schwert. Dafür erhielt er von ihr eine Waffe geschenkt. Und einen Totschlag konnte man mit einer bestimmten Anzahl von Groß- und Kleinvieh sühnen.
Bei den Chatten wurde eine eigene Kriegerkaste beschrieben: Keiner von ihnen hat Haus oder Hof oder sonstige Pflichten. D.h. sie leben nur für den Kampf und wenn der Frühling begann, dann wurde auf dem Thing beschlossen, gegen wen man Krieg führte bzw. wohin der nächste Raubzug ging. Es war nicht die Frage, ob es Krieg geben wird, sondern nur gegen wen?
Und wenn es einmal in einem Stamm keine Möglichkeit für Auseinandersetzungen gab, dann hat man sich anderen Kriegsherren angeschlossen. Als die Römer (u.a. mit Drusus) in der Dekade vor der Zeitenwende nach Germanien kamen, da trafen sie keine friedliche bäuerliche Gesellschaft an, sondern eine kriegerische raubgierige Meute. Varus kam daher auch zu dem Schluß, daß diese Germanen mit den Menschen wenig gemeinsam haben, sondern eher Tieren gleichen.
Die Kampfeslust der Germanen war auch notwendig, um sich ihr Gebiet zu erobern. Im 3.Jh.v.Chr. sind die Germanen auf dem Vormarsch gen Süden gewesen. Dort trafen sie auf Kelten, die sich in ihren Wallanlagen zurückziehen konnten. Überall im Mittelgebirge findet man diese Wallanlagen. Und nur durch Kampf und Krieg konnten sich die Germanen behaupten. Die Kelten wurden zunehmend zurückgedrängt (Süddeutschland und Gallien) und so gerieten sie in beidseitiger Bedrängung durch Römer (Cäsar in Gallien) und Germanen.

Fazit: der Germane war kein friedlebender Getreidebauer, sondern ein Berufskrieger, der mit Raub und Krieg sein Leben gestaltete. Vergleichbar wären die Zulu in Afrika bzw. einige Indianerstämme in Nordamerika.
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Balduin
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Interessantes Thema und schön geschrieben! Das würde sich gut für den Redaktionsteil eignen. Gruß Ralph
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Paul
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Es war eigentlich immer bekannt, das es Leibeigene/Knechte gab, welche die Feldarbeit machen mußten. Wie stark dies verbreitet war und wieviel Feldarbeit die freien Germanen doch machten, ist nicht genau bekannt.
In Wahrheit waren wohl beide Bilder wahr. Bei den kriegerischen Elbgermanen domminierte das Bild des nicht so engagierten Bauern, während das Bild des fleisigen Bauern vor allem im dicht besiedelten Südgermanien(Latenegermanen) stimmte. Die Latenegermanen verdingten sich auch als Söldner, sie expandierten aber nicht so extrem, denn sie wichen ja auch auf Handwerk und Handel aus. Sie gaben jedenfall urbar gemachtes Land nicht auf, denn es blieb ja durch Düngung fruchtbar.
viele Grüße

Paul

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Agrippa
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In der Publikation „2000 Jahre Varusschlacht – Konflikt“ gibt es den Beitrag zu den Germanen mit dem Titel „Krieg als Lebensform“ von Reinhard Wolters.

Zunächst schreibt er über die Situation bei den Römern:

„Im Römischen Reich herrschte zwar traditionell die Idee des Bürgerheeres vor, doch faktisch hatte sich bereits in der späteren Republik ein Berufsheer ausgebildet. (...) Von nun an übten im Auftrag des Staates Spezialisten das Kriegshandwerk aus, die in fest gefügten Truppenkörpern an den Grenzen des Reiches kaserniert waren. Die Regelung hatte zugleich den Effekt, dass die weitaus größeren Teile der römischen Gesellschaft von der Pflicht zum Waffendienst entlastet waren.“

Dann schreibt er zur Situation bei den Germanen:

"Ganz anders verhielt es sich dagegen bei den Germanen. Krieger zu sein war bei ihnen kein Beruf, den man wählte oder nicht. Die Bereitschaft zum Kampf ging noch jeden etwas an. Von den antiken Autoren werden die Germanen geradezu als ein Volk in Waffen beschrieben: Mit der feierlichen Übergabe von Schild und Speer, der Frame, begann für den germanischen Jüngling das Mannesalter.(...)

Um seinen Rang in der Gesellschaft zu fixieren, bedurfte es nach den Autoren des fortwährenden Kampfes. Nachbarschaftskämpfe und Raubzüge hätten mehr noch als dem Gewinn von Beute der Erlangung von Prestige gedient. (...)

„Raubzüge seien keine Schande gewesen und hätten der Jugend zur Übung gedient. Unternommen werden konnten sie von der Gruppe eines Stammes oder aber stammesübergreifend, unter der Führung eines Adligen in Form einer Gefolgschaft. (...)
Im Römischen Reich, wo der Staat ein Gewaltmonopol besaß, waren derartige Verhältnisse undenkbar.“


Das Problem ist offensichtlich:
Bei den Germanen gab es kein übergeordnetes Staatswesen und somit auch keine Polizei, die das Gewaltmonopol besaß. Jeder musste sich jederzeit selbst zur Wehr setzen können. Und das in einer Gesellschaft, deren Mitlieder den Kampf aus Lust und Übermut praktizierten.

Tiberius, der die Germanen besser als jeder andere römische Feldherr kannte, wusste um diese Umstände. Weil er wusste, dass dieses Volk nicht zu besiegen ist, berief er Germanicus zurück und brach den Krieg ab.
Er konnte diese „Verrückten“ nicht ändern, also zählte er darauf, dass die Germanen sich weiterhin untereinander bekämpfen würden. Somit hätte man einige Zeit Ruhe vor ihnen.
Paul
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Unser Germanenbild wurde auch stark durch die Wikinger geprägt, über die 1000 nach chr. viel schriftlich überliefert wurde. So wurde das religiöse Motiv verbreitet, das der Krieger möglichst im Kampf sterben solle, um von den Walküren nach Walhalla gebracht zu werden, um dann an der Tafel Odins zu weilen.
Über die Religion der Germanen dringen nun doch auch andere Bilder durch. Odin soll der Schöpfergott gewesen sein, sein Sohn Freya soll als Gott des Lebens, der Fruchtbarkeit und Lust besonders verehrt worden sein. Bei Beerdigungen wurde er im Brot des Lebens symbolisch verzehrt. Die Tradition des "Totenweckens" gibt es noch heute. Bei bestimmtem Festen wurden auch Lebewesen bis hin zum Menschen geopfert.
Die Gewässergöttinnen als Schutzgöttinen hatten wohl eine ähnliche Bedeutung. Sie werden im linksrheinischen Ubiergebiet bis heute als Heilige verehrt.
viele Grüße

Paul

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Agrippa
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Hallo Paul,

das ist sehr interessant, denn in der germanischen Mythologie kenne ich mich überhaupt nicht aus, aber ich dachte immer, Freya sei eine Frau... :?:
Ich vermute, dass es bei den Germanen der Zeit um Chr. Geburt darüber hinaus religiöse Riten und Praktiken gab, die den Römern nicht bekannt waren und uns somit ebenfalls nicht.
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Barbarossa
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Agrippa hat geschrieben:Hallo Paul,

das ist sehr interessant, denn in der germanischen Mythologie kenne ich mich überhaupt nicht aus, aber ich dachte immer, Freya sei eine Frau... :?:
...
Ja das ist richtig, Paul meint Frey. Den gab es auch und das war der Gott der Fruchtbarkeit.
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dieter
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Lieber Barbarossa,
waren die Beiden miteinander verwandt :?:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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Ja Dieter. Beide gehörten dem Götter-Geschlecht der Vanen an.
Bei den Germanen gab es zwei Geschlechter: Die Vanen und die Asen

Wobei wir bei Freya und Frey(r) lieber von nordischen Gottheiten sprechen. Im Laufe der Zeit änderten sich die Namen und auch die Funktionen der Gottheiten.
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dieter
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Danke, lieber Barbarossa für diese Auskunft. :)
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Paul
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Barbarossa hat geschrieben:Ja Dieter. Beide gehörten dem Götter-Geschlecht der Vanen an.
Bei den Germanen gab es zwei Geschlechter: Die Vanen und die Asen

Wobei wir bei Freya und Frey(r) lieber von nordischen Gottheiten sprechen. Im Laufe der Zeit änderten sich die Namen und auch die Funktionen der Gottheiten.
Nicht alles in der Mythologie ist logisch. Freya war Odins Frau, also Freyr`s Mutter. Ist schon komisch das die Namen von Mutter und Sohn identisch klingen, seltsam sind die Parallelen zum christlichen Glauben.

Der Wandel des Germanenbildes beruht auch auf grundlegend neue Theorien zur Entstehung und Verbreitung der germanischen Sprache, auch in der Latenekultur mit germanischen Städten und einer entsprechend höheren Bevölkerungsdichte im südlichen Germanien.
viele Grüße

Paul

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Barbarossa
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Paul hat geschrieben:Nicht alles in der Mythologie ist logisch. Freya war Odins Frau, also Freyr`s Mutter...
Kleine Präzisierung:
Laut der Edda war in der nordischen Mythologie die Frau von Odin die Frigg. Freyja war die Schwester von Frey(r) und die Tochter von Njöd(r).
Bei den Kontinentalgermanen gab es hingegen nur die Frija und die war tatsächlich Wotans Frau.
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dieter
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Paul hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Ja Dieter. Beide gehörten dem Götter-Geschlecht der Vanen an.
Bei den Germanen gab es zwei Geschlechter: Die Vanen und die Asen

Wobei wir bei Freya und Frey(r) lieber von nordischen Gottheiten sprechen. Im Laufe der Zeit änderten sich die Namen und auch die Funktionen der Gottheiten.
Nicht alles in der Mythologie ist logisch. Freya war Odins Frau, also Freyr`s Mutter. Ist schon komisch das die Namen von Mutter und Sohn identisch klingen, seltsam sind die Parallelen zum christlichen Glauben.

Der Wandel des Germanenbildes beruht auch auf grundlegend neue Theorien zur Entstehung und Verbreitung der germanischen Sprache, auch in der Latenekultur mit germanischen Städten und einer entsprechend höheren Bevölkerungsdichte im südlichen Germanien.
Lieber Paul,
Du schreibst von germanischen Städten, wo waren diese :?:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Paul
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dieter hat geschrieben: Du schreibst von germanischen Städten, wo waren diese :?:
Da haben wird doch ein extra Thema. Da war z.B. die große Dünsberg Stadt mit 3 bis 5000 Einwohner(Cubi?), da waren Wetflaria, die heutigen Weilburg, Limburg, rechtsrheinisches Koblenz, Butzbach, Bad Nauheim, Wiesbaden, wahrscheinlich die Großstadt Heidetränke und sehr viele weitere Städte und Städtchen an der Lahn, Sieg, Main und Wetterau, sowie am Rhein z.B. Mühlheim und Deutz. Auch Bonn und Köln waren germanische Großstädte, welche von den Ubiern gegründet und erst später zu römischen Stäcdten erklärt wurden. Das große Trier mag erst zur Römerzeit zu einer germanisch-römischen Stadt geworden sein.
viele Grüße

Paul

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dieter
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Lieber Paul,
waren das nicht alles keltische Gründungen :?:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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